[->Neujahrsempfang der NaK-NS-Gemeinde Hameln]
Neujahrsempfang der Gemeinde Hameln
Zu ihrem nunmehr dritten Neujahrsempfang hatte die Gemeinde Hameln am Montag, 12. Januar 2009, eingeladen. Ein recht anspruchsvolles Musikprogramm umrahmte die Feierstunde, in deren Mittelpunkt ein Vortrag von Bezirksapostel Wilfried Klingler stand.
…Durch die Mitgliedschaft (Gaststatus) und die Mitarbeit in diesem Gremium tritt die neuapostolische Gemeinde Hameln immer mehr an die Öffentlichkeit… .
Mit dem Gleichnis Jesu vom reichen Kornbauern zeigte der Bezirksapostel die Konsequenzen falscher, in diesem Fall auch egoistischer Betrachtungsweisen auf.
In diesem Zusammenhang verwies der Bezirksapostel auf tätige Nächstenliebe, wie sie Jesus in dem Bild der Bedürftigen darstellt und das in der Feststellung gipfelt: "Was ihr einem meiner Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan".
Mit dem Erleben der wunderbaren Vermehrung des Wenigen (Brot und Fische) durch den göttlichen Segen und dem Auftrag Jesu an die Jünger: "Teilt es aus!" bezog sich der Bezirksapostel auf die Grundlagen christlicher Nächstenliebe und christlichen Handelns. Neben der Sorge um Seelen müsse uns auch die Bedürftigkeit unserer Mitmenschen berühren.
Im Eingangsbereich des Kirchengebäudes stapelten sich die Sachspenden, insbesondere Konserven und lang haltbare Lebensmittel, die am nächsten Tag mit einem Lkw zur Ausgabestelle der Hamelner Tafel abtransportiert wurden.
Die vielen teilnehmenden Geschwister, Apostel Edmund Stegmaier, Bischof Rainer Knigge, Bezirksältester Klaus Meyer sowie die Repräsentanten des öffentlichen Lebens nutzten anschließend die Gelegenheit zu einem zwanglosen Beisammensein und regen Gedankenaustausch.
Ein sehr reichhaltiges, schmackhaftes Bufett, gespendet von Geschwistern, die in Hameln mehrere Hotels und Gastronomiebetriebe führen, rundete diesen eindrucksvollen Abend ab.
Werte DiskursteilnehmerInnen,
insbesondere die Charity-Bilder der imposanten neuapostolischen Bildergalerie haben mich tief beeindruckt. Vor dem Hintergrund der angeführten biblischen Urbilder sowie in Anbetracht der Bilder der neuapostolischen Wirklichkeit (Bufett vs. Spendenecke) halte ich die Aktion für sehr aussagefähig. Dabei gilt zu bedenken, dass für das Wohlfühlen der armen euroneuapostolischen Jugendgeneration zwischen 14 und 44, sowie deren wesentlich betagtere Kirchenleitungen (Apostel etc.) allein schon
[->1,8 Millionen € (Spendenstand der EJT-GmbH vom 22.12.2008)] gespendet worden sind!
„Was ihr einem meiner Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan“ sagt denn auch Jesus im
„Bild der Bedürftigen“ (der Bezirksapostel erwähnte es). Auch
„mit dem Gleichnis Jesu vom reichen Kornbauern zeigte der Bezirksapostel die Konsequenzen falscher, in diesem Fall auch egoistischer Betrachtungsweisen auf“. Ich bin fasziniert von so einem Geisteswirken, wo der Bezirksapostel auf gleicher Augenhöhe wie Jesus die Botschaft abstrahlt:
„Ich bin okay – Du bist okay“.
Apropos „gleiche Augenhöhe“. Ich traute meinen Augen nicht als ich Bistrostehtische – notdürftig verhüllt – im Sakralraum und vor dem Altar des Herrn entdeckte. Und dann sah ich die Konservenecke am Boden und das leckere Buffet (gar nicht mager das neuapostolische „Bufett“ der professionellen Hamelner Gastronomie) und begann zu verstehen, was es auf gut neuapostolisch heißt: „Teilt aus“ – „Auf Augenhöhe“ – „Was ihr einem meiner Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan“… .
Übrigens, die Hamelner Bilder zeigen eine hohe Schwesternquote, die zudem auch noch die Hosen anzuhaben scheinen

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shalom