Forum bei GK.

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Maximin

#121 Beitrag von Maximin » 03.03.2009, 12:35

:mrgreen:

tergram

#122 Beitrag von tergram » 03.03.2009, 12:36

Gutes Kind! Bild

Lobo

#123 Beitrag von Lobo » 03.03.2009, 12:50

tergram hat geschrieben:Hallo Wölfe,

na, na, na, Jungs, jetzt ist aber mal gut. Schön die Hand geben und wieder vertragen, gell?

Gruß, Mutti Bild
O.K. ...sonst hier nachschauen.Bild

shalom

#124 Beitrag von shalom » 03.03.2009, 18:02

[-> gk / Vater der Liebe] Eingebürgerte Ausdrucksweise könnte zu Missverständnissen führen“ (Quelle Monatsrundschreiben NaK-NRW Februar 2009)

[-> gk / Mund öffnen – aber auch wieder schließen]Unser Stammapostel weist darauf hin, dass das Mitdienen im Gottesdienst immer noch zu lange dauert. Es besteht ein Beschluss, dass das Mitdienen maximal fünf Minuten dauern soll. Es ist dem Stammapostel ein dringendes Anliegen…kann vorher besprochen werden, dass das Mitdienen länger dauern möge“ (Quelle Monatsrundschreiben NaK-NRW Februar 2009).

[-> gk / BAV-Mit aller Vorsicht] „Nutzungsmöglichkeiten Kirchenraum…Dazu ist nachfolgender Beschluss gefasst worden, den ich euch gerne weiterleite…“ . „Grundsatz: …der Altar bleibt möglichst unangetastet“. „Ein Aperitif im Anschluss an eine kirchliche Veranstaltung sollte…“ . „Damit ist auch die Frage beantwortet, ob bei Gemeindefesten auf dem Kirchengrundstück alkoholische Getränke angeboten werden können“ (Quelle Monatsrundschreiben NaK-NRW Februar 2009).

[-> gk / „Immer mal wieder neu fragen“] „Ich bin mit dem stillen Wunsch in dieses Jahr gegangen, dass unser himmlischer Vater helfen möge, in jeder Gemeinde noch einen zusätzlichen Diakon und Priester zu ordinieren “(Quelle Monatsrundschreiben NaK-NRW März 2009).

Werte DiskursteilnehmerInnen,

das glaubenskommerzielle gk-Magazin scheint der Sekundärverwertung von aktuellen Insiderinformationen nicht abgeneigt zu sein. In der heilen neuapostolischen Glaubenswelt von bürokratischen Informationsfahrplänen, dürfte diese Marktnische einen schönen Anreiz darstellen, mit Selbstverständlichkeiten glänzen zu können.

Anlässlich eines privaten Jubiläums hat schon vor einigen Jahren in der neuapostolischen Kirche Ffm.-Sachenshausen ein großer Empfang stattgefunden (damals noch mit Ap. Kreuzberger), wo auch an alkoholischen Getränken nicht gespart worden war :wink: . Der jüngste BAV-Beschluss bzgl. der "Nutzung von Kirchenräumen" sowie der zugehörige Informationsfahrplan lenkt einmal mehr den Blick darauf, warum die Apostel mit ihrem neuen neuapostolischen Glauben einfach nicht zu Potte kommen.

Die Brinkmännischen Ordinierungsvisionen 2009 – incl. deren anempfohlenen Penetranz – dürften doch gar nicht so schwer zu erfüllen sein. Durch entsprechende Gemeindeschließungen (sog. Fusionen) können na-amtliche Überkapazitäten sinnvoll in ihre neuen Dienstverhältnisse überführt werden.

Nicht jeder, der in der NaK-NRW gefragt oder gebeten wird, ein Amt anzunehmen, ist dazu bereit. Es wird den Führungskräften im Gemeindemanagement daher empfohlen, immer mal wieder nachzubohren… . Für die Ämter vor Ort gilt es also 2009 „das JA hinter dem NEIN“ (der EJT lässt grüßen) :mrgreen: herauszukitzeln und – typisch für strategische Verhandlungsführung –, sich auch mit Etappenzielen (Teilerfolgen) zufrieden zu geben (und die Heimbesuchten wundern sich, was nun wieder einmal in ihren Vorsteher gefahren ist :wink:).

Aber der Bezap. will das so (das z. B. der Diskussion um Schwesternordination der Boden entzogen wird :wink: ) !

Einfach nur Wohlfühlen – und shalom

shalom

#125 Beitrag von shalom » 23.03.2009, 12:24

[->gk (glaubenskommerz)]
Leere Kirche mit Artikeln füllen

…Erstes neuapostolisches Sozialkaufhaus in Planung …

…Dieser Artikel zählt zu unserem Premiumangebot… .
    • :mrgreen:
Der Startschuss für den EJT-Schlussverkauf ist gefallen (tolle VFB-Rabattschlacht). Auf den reich gedeckten Wohlfühltischen unserer Apostel macht sich daher bereits schon jetzt deren [-> „Gotteshauskrabbeltischmentalität“] so richtig breit…

Seit die „F&A“ mitsamt den Glaubens-Artikeln von den Aposteln dem Scheiterhaufen überantwortet worden sind (sogar Jugendliche beteiligen sich beim [->"Dreckwegtag"]:wink:), ist die Kirche deutlich leerer (freigegraster) geworden. Jetzt soll es darum gehen, die „leere Kirche“ wieder mit Artikeln aus dem Magazin (aus dem Premiumangebot :wink: ) zu füllen… .

Die zahlreichen Berichte über den Krisengipfel der BaVi-Apostel aus Zürich glänzen mit enorm schlüssigen und weitreichend- strategischen Botschaften in höchster journalistischer Qualität (Seminar für Presse / Fotografen erfolgreich bestanden)… .

Wohlfüllatmosphäre vom Feinsten… .

shalom

Dieter

#126 Beitrag von Dieter » 23.03.2009, 12:47

http://www.nak-nrw.de/aktuelles/kurznot ... k-weg-tag/

... sucht den letzten Tetra-Pak vor Mitternacht :mrgreen:

scholli

#127 Beitrag von scholli » 23.03.2009, 13:15

[quote="shalom]

[quote] Leere Kirche mit Artikeln füllen

…Erstes neuapostolisches Sozialkaufhaus in Planung …




Warum nicht ? Ist doch eine gute Sache , gerade in der jetzigen und auch kommenden Zeit die für alle nicht einfacher wird.

Andere Glaubensgemeinschaften praktizieren das (vorbildlich) schon länger.

FG

42

#128 Beitrag von 42 » 23.03.2009, 13:26

Wieso Glaubenskommerz ?!

Ich finde die Idee eines solchen Angebots gut und wuensche den Initiatoren mehr Erfolg bei diesem Projekt, als es dem angedachten Projekt einer Vesperkirche in einem hiesigen NAK-Bezirk beschieden war. Wenn ich daran denke, dass Geschwister im ordentlichen Schwaben sich gegen die gelegentliche Umwidmung "ihrer" neuapostolischen Kirche in eine Vesperkirche gewehrt haben sollen, weil "man ja nicht weiss, wen man sich da in die Kirche holt" (Ap. Kuehnle waehrend eines Vortrags ueber die Oekume in der NAK im Fasanenhof), dann kann ich nur hoffen, dass niemand in NRW einen aehnlichen Einwand dagegen vorbringt. Ich frage mich aber auch, ob die schwaebischen Initiatoren ihr Projekt ueberzeugend und energisch genug gegen solche Einwaende ihrer "lieben Geschwister" vertreten haben.

Einen stichaltigen Einwand kann ich mir gegen eine Nutzung, mit der man seinem Naechsten beisteht, sowieso nicht denken. "Und so du etwas mehr wirst dartun, so will ich dir's ersetzen."

Nachtrag:
Man muss es vor allem deswegen als bedauerlich empfinden, dass eine solche Initiative in der NAK im Sand verlaufenb ist, wenn man einmal die Geschichte der Vesperkirchen liest, die anscheinend von einer Kirche in Stuttgart, der Leonhardskirche, ihren Ausgang nahm und inzwischen auch ausserhalb von Baden-Wuerttemberg Nachahmer gefunden hat.
Anfangs stand die Stuttgarter Vesperkirche alleine da. Doch schon bald fragten Christen aus anderen baden-württembergischen Städten den „Erfinder“ der Vesperkirche, den früheren Diakoniepfarrer Martin Friz, um Rat. Sie gründeten Vesperkirchen in ihren Städten. Inzwischen ist es nicht übertrieben, von einer Vesperkirchen-Bewegung zu sprechen. 2009 gibt es bereits 18 Vesperkirchen, bisher alle in Baden-Württemberg.

Nur in Baden-Württemberg? Das könnte sich bald ändern. Denn eine Internetseite der Evangelischen Kirche in Deutschland stellt die Vesperkirche als vorbildliche diakonische Aktion vor. Seit Februar 2009 wird die Vesperkirche auf www.kirche-im-aufbruch.ekd.de präsentiert. Diese Homepage versteht sich als „Plattform“ für alle, die „von den Erfahrungen anderer profitieren wollen“ und „nach guten Projekten und Ideen für die Gemeindearbeit suchen“.
Quelle: Klick! und Klack!

shalom

#129 Beitrag von shalom » 23.03.2009, 18:35

42 hat geschrieben:Wieso Glaubenskommerz ?!
Werter 42,

unter der Überschrift dieses threads ging es mir weniger darum, ob Barmherzigkeit gut oder schlecht ist. Zu der Geschäftsidee eines sozialapostolischen Vereins außerhalb der neuapostolischen Kirche kann jeder stehen wie er will. Wie der Name schon sagt und auch die kirchenfinanzstrategische Ausrichtung der Apostel nahe legt, ist die Kirche der neuapostolischen Apostel nun halt wirklich keine „Sozialapostolische Kirche“ (vergl. veröffentlichte Ziele der Apostel). Es gibt außerhalb des Werkes der Apostel viele sinnvolle Projekte die sich für Barmherzigkeit einsetzen. Dieses wichtige Thema wäre für mich ggf. ein eigener thread und keine gk-Periphernotiz aus dem glaubenskommerziellen Umfeld der Apostel. Überlieferte Jesulehre sagt im Gegensatz zu geltender Apostellehre und -praxis: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“.

Unter dem Eindruck der F&A (incl. Glaubens-Artikel derzeit auf dem Scheiterhaufen) sowie dem Niveau der kirchennahen Medien (Workshop für Redakteure, Artikel) musste ich unter der Überschrift: „Leere Kirche mit Artikeln füllen“ herzhaft lachen. Sorry. Der VFB bietet auf EJT-Artikel mittlerweile schon 30% Rabatt und Apostel Opdenplatz (gelernter Redakteur) jammert in seinem VFB-Artikel bereits in der Schlagzeile über neuapostolische [->»Kaufhauskrabbeltischmentalität« bei Gottesdienstbesuch], geradeso, als hätte dieses Neuapostolischsein von Aposteln und deren neowilhelminischen (glaubenskommerziellen) Wirtschaftskurs mitten in ihrer Krise mit ihnen selbst nichts zu tun („Geschäfte in leeren Kirchen“ / Geschäfte mit leeren Kirchen :wink:).

Wenn Gespräche „auf Augenhöhe“ oder von „Frau zu Frau“ heute in den Kirchen der heutigen Apostel mit Abendmahl halt nicht möglich sind (u. a. wegen der Rolle der Frau unter dem europäischen Apostelamt) – und nicht nur dann -, habe ich natürlich überhaupt nichts gegen eine Vesperkirche als Marktplatz für Gespräche etc. einzuwenden (sofern damit nicht eine glaubenskommerzialisierte Vision von Mission einhergeht).

shalom

42

#130 Beitrag von 42 » 25.03.2009, 19:34

Was es doch fuer Namensaehnlichkeiten gibt: http://glaube-und-kirche.de

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