EJT / YOUTH CONVENTION (YC)

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

#161 Beitrag von shalom » 28.02.2009, 08:44

[->NaK-CH-Basel/Kleinbasel vom 28.11.2008]
«Lasst hören aus alter Zeit...

Am Freitag, den 28. November 2008, lud der Bezirksjugendleiter Jugendliche «von 9 bis 99 Jahre» zum Jugendabend des Jahrzehnts in die Kirche Kleinbasel. Stammapostel i.R. Richard Fehr, der in den Siebziger Jahren als Bezirksältester in Basel wirkte, kam als Überraschungsgast und begeisterte Jung und Alt mit Reminiszenzen aus seinem neusten Buchmanuskript «Lasst hören aus alter Zeit».

Die Jugend lud zum anschliessenden Umtrunk. Ein schöner Betrag floss in die Jugendkasse zur Deckung der Kosten an den Europajugendtag 2009.
[->Der Stammapostel begeistert!]

[->Hörprobe (4'02, .mp3, 949 KB)]
… Ein schöner Betrag floss in die Jugendkasse zur Deckung der Kosten an der EJT-GmbH 2009 … . Ein „Jugendabend von 9 bis 99“ dürfte weniger ein Event des „Jahrzehnts“ sondern wohl eher des Jahrhunderts darstellen :wink: .

shalom

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Loreley 61
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#162 Beitrag von Loreley 61 » 03.03.2009, 20:09

Vielleicht mögt ihr auch darüber diskutieren:

http://www.ejt.nak.ch/de/cpl_timetable0.htm

dann bitte ganz oben auf "Göttliche Komödie" klicken. (wer möchte )

Ich weiß nun nicht, ob man auch mit Christen aus anderen Kirchen beim EJT rechnet, aber wie mögen die das empfinden?
Vielleicht gut, dass es in italienischer Sprache ist - verstehen bestimmt nicht so viele? Was meint ihr?

LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

shalom

#163 Beitrag von shalom » 04.03.2009, 17:58

[-> CID]
[Darstellung auf dem evangelischen Kirchentag
Wie ökumenefähig ist die Neuapostolische Kirche?

Unter dem Titel "Wie ökumenefähig ist die Neuapostolische Kirche? - Kontinuität und Wandel" referiert Volker Kühnle in seiner Funktion als Apostel und Vorsitzender der Projektgruppe "Ökumene" der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland über den Wandel der Neuapostolischen Kirche…

Dr. Reinhard Hempelmann, evangelischer Theologe und Weltanschauungsbeauftragter der Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin, ist der Diskussionspartner.

Die Moderation hat Dr. Michael Utsch, der ebenfalls als Weltanschauungsbeauftragter bei der EZW in Berlin tätig ist.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Evangelischen Kirchentages in Bremen am Donnerstag, 21. Mai 2009 von 15 - 17.00 Uhr im World Trade Center Bremen, Saal A, Birkenstr. 15, statt.
Werte DiskursteilnehmerInnen,

Ap. Kühnle wird also erst noch schnell auf dem Evangelischen Kirchentag in Bremen referieren und sich erst später zum EJT aufmachen :wink: . Die Gebietskirche Bremen hatte mit ihrem Bericht: [->gf24 / shalom (“Neujahrsempfang beim Bremer Senat)] schon früher schöne Hinweise preisgegeben, dass die neuapostolischen Apostel Bremen nicht ganz links liegen gelassen haben wollen. Doch auch in Düsseldorf soll es um [-> Ökumene auf dem EJT] gehen („ Alle Programmpunkte auf einen Blick / ZUSCHAUEN / VORTRÄGE / Miteinander reden – zueinander finden: Ökumene“).

Den neuapostolischen ZuschauerInnen soll auf dem EJT schließlich für ihr Eintrittsgeld auch etwas geboten werden :wink: .

shalom

shalom

#164 Beitrag von shalom » 06.03.2009, 19:30

[->VFB-Schlussverkauf ab 5. März]
Noch 76 Tage ...

Schlussverkauf!

….. Ab 5. März

30% Rabatt

auf alle EJT-Artikel
Werte DiskursteilnehmerInnen,

im Interview mit Apostel Opdenplatz (der berichtet disziplinarisch an Bap. und Chef der PG-EJT-Verpflegung Koberstein) erzählt dieser denn auch von seinern Erfahrungen im Verlag. Er sieht die Gefahr, dass sich unter den Aposteln eine [-> „Kaufhauskrabbeltischmentalität“] breit macht in dem Sinne: „Wenn's mir gefällt und mich nicht zuviel kostet, dann greife ich zu…“ :mrgreen: .

shalom

shalom

#165 Beitrag von shalom » 07.03.2009, 07:38

[-> Generalprobe für den EJT (05.03.2009)]
.......................Wie könnte sich der EJT anfühlen?

Frühstück - Die Gruppe "Catering" ist schon um 10 Uhr in der Schulküche aktiv

Abgestempelt - Die Gruppe "Sicherheit" sorgt für waschechte Erkennungszeichen

Gepäckraum - Am Ende fand jeder seinen Koffer wieder

Auf Streife - Die Gruppe "Übernachtung" verwandelt das Spielfeld in einen Schlafsaal

Im Takt - Auch Tanzen gehört zum EJT-Beitrag des Bezirks Berlin-Südwest

Fotogen - Die Gruppe "Fotografie" setzt sich selbst ins Bild

Maniküre - Eigentlich werden hier Gipsherzchen bemalt

Altarschmuck - Die Blumen wurden frisch aus Brandenburg angeliefert
„Und heute ist EJT-Probewochenende“

„…Er sitzt an einem kleinen Tisch und fragt seit 12 Uhr alle Neuankömmlinge nach Namen und Gemeinde. Als alles korrekt in der Liste vermerkt ist, bekommt [Glaubensschwester N aus B] einen Stempel auf den Handrücken. Die 17-Jährige ist heute verantwortlich für die Gruppe "Übernachtung", und auch hier gilt: Soviel EJT wie möglich“.

„…Gruppenleiter "Sicherheit". Er erklärt, wo die Notausgänge sind, er hat die Hausordnung ausgehängt…“ .

„…Diesen Glauben, so die Predigt, sollten auch Seelen im Jenseits aufbringen, die dort als Gebundene die Liebe und Gnade Gottes entbehren müssten“.

„2009 machen wir es sogar zweimal“ :mrgreen: .

Nur das mit den neuapostolischen Kondomautomaten (NaK) muss mit unseren süßen "EJT-Kids" noch etwas pro-visioneller einstudiert werden :wink: .

Auf Wiedersehen in Düsseldorf mit fotogenen Selbstbildern der aufgehübschten Apostel (jenseits von Berlin dank schwesterlicher Maniküre). So könnte sich der EJT wohlfühlend wohlgefüllt anfühlen… .

Sabbat shalom
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Der Startschuss zum "EJT-Schlussverkauf" ist also gefallen. Auf den reich gedeckten Ramschtischen unserer Wohlfühlapostel macht sich bereits schon jetzt deren wirtschaftsapostolische [-> „Kaufhauskrabbeltischmentalität“] breit…

shalom

#166 Beitrag von shalom » 07.03.2009, 19:02

[-> NaKi-Optimismus]
Optimismus 77 Tage vor dem EJT (06.03.2009)

Pressekonferenz in Düsseldorf, 77 Tage vor dem Europa-Jugendtag (Foto: NAK NRW)

…Gestern fand in Düsseldorf eine erste Pressekonferenz statt, die Bezirksapostel Armin Brinkmann mit dem Statement „Optimismus in Zeiten der Krise“ eröffnete. Er versprach den Gästen aus Kirchen und Medien: „Diese jungen Christen werden auffallen.“

Bezirksapostel Brinkmann, der als Leiter der neuapostolischen Gebietskirche Nordrhein-Westfalen, zugleich auch Gastgeber des Europa-Jugendtages sein wird, erläuterte die Gründe und welche Ziele die Neuapostolische Kirche mit der Ausrichtung der Großveranstaltung verbinde….

Der nordrhein-westfälische Kirchenpräsident bezeichnete dieses Unternehmen als Neuland…
Werte DiskursteilnehmerInnen,

die Apostel in der Krise machen in Optimismus. Diese Form der Botschaft hat neuapostolische Tradition. Darin sind Apostel geübt. Gerade in neuapostolischen Krisenzeiten machen sich Apostel mit Durchhalteparolen Mut und suchen ihr Heil eher in Unternehmen (VFB / Sevice-AG / EJT-GmbH…). Die Pressekonferenz ist eine tolle mediale Selbstinszenierung, die für mich das Sujet des „Auffallens um jeden Preis“ zu transportieren hat.

Nur um sich selbst sowie die auserkorene Zielgruppe einmal so richtig wohlzufühlen lassen zu können, dürfen bekennende Wirtschaftsapostel locker mal ca. 5 Millionen Miese zu machen (die Bezirksapostel sind halt nun mal auffällig barmherzig). In Zeiten mit neoliberalen Aposteln – die ihr Werk ohne einen zeitgemäßen neuapostolischen Glauben (Katechismus) managen – sind deren öffentlich vergossene Krokodilstränen für die eigene Verpflegung (Kleidung, Nahrung und Obdach) schon recht geschmackige Duftmarken.

Kühnle referiert lieber in Bremen über Ökumene und die Brosamen des Mega-Events der Apostel sollen generös der Düsseldorfer Tafel zugute kommen.

Auf der BAV-Hitliste ihrer beliebtesten Songs steht deren: „ Ich lebe von Barmherzigkeit…“ immer noch unauffällig an erster Stelle :wink:

Chor bitte: „Highway to sell:wink:.

shalom
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Der Startschuss für den EJT-Schlussverkauf ist also gefallen. Auf den gedeckten Wohlfühltischen unserer Apostel macht sich bereits schon jetzt deren [-> „Kaufhauskrabbeltischmentalität“] breit…

shalom

#167 Beitrag von shalom » 07.03.2009, 21:35

[-> EJT-Artikel über die Pressekonferenz (06.03.2009)
„Optimismus in Zeiten der [neuapostolischen] Krise“

Auf den Europa-Jugendtag könnten sich nicht nur die neuapostolischen Christen, sondern auch die Einwohner der Stadt Düsseldorf freuen, so die Botschaft von Bezirksapostel Armin Brinkmann.

„An vielen Orten der Stadt – längst nicht nur hier auf dem Messegelände – werden Sie an diesem verlängerten Feiertagswochenende jungen, fröhlichen Menschen begegnen, an denen irgendwo dieses markante orangefarbene Kreuz erstrahlen wird – das Logo des Europa-Jugendtags: Ob auf Taschen oder T-Shirts, ich verspreche Ihnen: Diese jungen Christen werden auffallen.“ …
Werte DiskursteilnehmerInnen,

Bezirksapostel Brinkmann der eigenständigen Gebietskirche NaK-NRW wird „offizieller Gastgeber“ :wink: des Europa-Jugendtages sein (Stammapostel Dr. Leber soll nur als dessen Schirmherr fungieren). Die 90.000 NaK-NRW-Mitglieder dienen wohl eher als Komparsen (Helfershelfer der Inszenierung).

Wenn ich das bis in die Details ausgefeilte EJT-Konzept (z. B. „Vollpension“ / „all inclusive“) der Apostel recht verstanden habe, soll der Benefit schon weitestgehend im Werk der Apostel bleiben :wink: . Die „Einwohner der Stadt Düsseldorf“ werden sich zwar freuen dürfen, zumal ausgerechnet die andersgläubigen DüsseldorferInnen keine Eintrittskarten für das Mega-Event bekommen haben dürften :wink: . Ja da kommt Freude auf. Die Veranstaltung des Gastgebers soll Freude (Wohlfühlgefühle) primär bei dem geladenen Publikum hervorrufen. Die DüsseldorferInnen dürfen sich dann an dem sekunder-temporären Abglanz der Begegnungen mit „jungen fröhlichen Menschen“ erfreuen, deren VFB-uniorangenarbiges Kreuz möglichst überall erstrahlen wird. Werbefläche auf Taschen oder T-shirts – Auffallen um jeden Preis (wahrscheinlich bei den Publizitätswerten auch kein Wunder) :wink: .

Schlafen die Apostels auch auf dem EJT-Campus getrennt von ihren Gehülfinnen oder nächtigen sie anderweitig in einer standesgemäßen „VIP-Lounge“ (Stall von Düsseldorf) ?

Chor bitte: „Highway to sell:wink:.

shalom
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shalom

#168 Beitrag von shalom » 08.03.2009, 08:39

[->offizielle EJT-Pressemitteilung]
P R E S S E M I T T E I L U N G (5. Februar 2009)

Europa-Jugendtag – der Countdown läuft

Die Vorbereitungen für den ersten Europa-Jugendtag der Neuapostolischen Kirche
laufen bereits seit drei Jahren.

In Nordrhein-Westfalen arbeiten zudem Hunderte ehrenamtlich tätige Gemeindemitglieder
der Neuapostolischen Kirche an der Umsetzung
und Vorbereitung.

Bei DüsseldorfCongress sind seit Mitte 2008 zwei Mitarbeiter ausschließlich mit der
Großveranstaltung
beschäftigt.

…sagt Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen
und für die Vorbereitungen vor Ort verantwortlich.

Hilmar Guckert…Viele christliche Gemeinden aus ganz Europa werden den Jugendtag im Mai 2009 verfolgen.
Werte DiskursteilnehmerInnen,

der Countdown läuft in der Krise der Apostel nicht nur für den EJT des offiziellen Gastgebers. Der Aufwand zur Verwöhnung der europäischen Jugendlichen und deren vielen Führungskräften ist schon enorm. Da verwundert es wirklich nicht, dass ansonsten am Weg der neuapostolischen Amtsträger so viel liegen bleibt und Mittel woanders knapp werden. Man gönnt sich ja sonst nichts :mrgreen: .

Ob wirklich viele christliche Gemeinden aus ganz Europa den EJT oder lieber den Ev. Kirchentag in Bremen verfolgen werden, möchte ich nicht kommentieren :wink: . Allerdings wird an dem EJT weder eine neuapostolisch-europäische Gemeinde, noch ein neuapostolisch kontrolliertes Medium vorbei kommen.

Inoffizielles Motto der Apostel: Auffallen um jeden Preis!

shalom
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shalom

#169 Beitrag von shalom » 09.03.2009, 06:20

[->Statement des Gastgebers]
S T A T E M E N T (5. März 2009)

– Es gilt das gesprochen Wort –

Optimismus in Zeiten der Krise

• Die 90.000 Mitglieder der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen
sind Gastgeber für die jugendlichen Gäste aus ganz Europa. Zur Gebietskirche
zählen 470 Gemeinden in unserem Bundesland und Teilen Niedersachsens.
Hinzu kommen die neuapostolischen Christen in 17 Länder auf vier Erdteilen,
die seelsorgerisch von Nordrhein-Westfalen aus betreut werden.

• Ein Hauptmerkmal unserer Kirche können Sie bereits an unserem Namen
ablesen: Wir verstehen uns als eine apostolische Kirche, und zwar in dem
Sinne, dass unsere Kirche wie die urkirchliche Christengemeinde von
Aposteln geleitet wird.

• Die Heilige Schrift ist die Grundlage unserer Lehre, in unseren Gottesdiensten
verwenden wir traditionell die Lutherbibel.

…Für uns als Christen steht Jesus Christus ohne Wenn und Aber im Mittelpunkt
unseres Glaubens und damit auch unseres Lebens. Ich betone das bewusst, weil
auch immer wieder einmal der Vorwurf erhoben wird, in unserer Kirche stünden
die Apostel im Zentrum. Es stimmt zwar: Wir sind eine apostolische Kirche, aber
Dreh- und Angelpunkt – das „Haupt“, wie es biblisch heißt – ist und bleibt auch
für uns Jesus Christus“
Werte DiskursteilnehmerInnen,

lassen sie sich nicht von dem „STATEMENT“ eines neuapostolischen „ELDER STATESMAN“ im überfälligen vorgezogenen Ruhestand blenden.

1.) Nicht die 90.000 Mitglieder sind Gastgeber, sondern allein nur „Bezirksapostel Brinkmann, der als Leiter der neuapostolischen Gebietskirche Nordrhein-Westfalen, zugleich auch Gastgeber des Europa-Jugendtages sein wird“ ist höchstpersönlich Gastgeber der noch nie da gewesenen Großveranstaltung (Selbstinszenierung?) unserer europäischen Bezirksapostelämter (vergl. [-> NaKi-Optimismus / gf24]). Die einzelnen Mitglieder sind eben gerade nicht „Gastgeber“, wiewohl sie vor der Presse im Selbst-Statement pauschalisierend so bezeichnet werden.

2.) Ausgerechnet jener Bezirksapostel, der gerne in die Rolle des neuapostolischen Wirtschaftsapostels schlüpft administriert und managt Latifundien, die bis nach Osttimor reichen. Natürlich läuft auch die seelsorgerische Anleitung in den NRW-Kolonien über seinen Schreibtisch. Zusätzlich ist der Wirtschaftsapostel aber auch persönlich für die für die EJT-Vorbereitungen vor Ort verantwortlich, die ein beträchtliches Minus mit sich bringen werden ([->offizielle EJT-Pressemitteilung]). Gastgeber auf Pump.

3.) Zunächst möchte ich mit einer alten Illusion aufräumen. „Die“ NaK in dem Sinn von „Urkirche“ gibt es gar nicht. Sehr wohl gibt es die NaKi, in der die Apostel sich in einem eigenen Verein neben den Gebietskichen zusammengeschlossen haben. Daneben exstieren jede Menge autonome, wie auch unselbständige Gebietskirchen. Viele von ihnen stehen unter dem Mandat von nur einigen wenigen Bezirksaposteln. Und so haben viele Gebietskirchen weltweit an den Gebietskirchenpräsidenten Brinkmann zu berichten, der sie auch seelsorgerisch-finanziell betreut („betreute Gebiete“).

Bei „Hauptmerkmalen“, die sich imponierend allein schon vom Namen (der Marke) ablesen lassen, sollte Vorsicht geboten sein. Dem Postulat Bezirksapostel Brinkmanns, dass die urkirchlichen Christengemeinden von Aposteln geleitet worden sind (wann hörte „Urkirche“ auf Urkirche zu sein?) darf angesichts seines Verzichtes auf eine eigene Theologie und seines momentanen Lavierens ohne einen neuen neuapostolischen Glauben nicht leichtgläubig Glauben geschenkt werden (leiten lt. F&A die Apostel oder der Stammapostel die sog. "neuapostolische Kirche"?). Gestatten sie mir nur kurz, hier an das „Hauptmerkmal“ des barmherzigen Samariters erinnern zu dürfen :wink:.

4.) Wenn Bap. Brinkmann statemented: "Die Heilige Schrift ist die Grundlage unserer Lehre, in unseren Gottesdiensten verwenden wir traditionell die Lutherbibel", dann hört sich der pauschale Plural im globalen Business nicht schlecht an. Da es eine Übersetzung der Luther-Bibel 1984 in den Niederlanden nicht gibt, fiel dort die Wahl der Apostel halt auf die „Nieuwe Bijbel Vertaling, NBV“. Als Nachbar der Niederlande dürfte Bap. Brinkmann das gewusst haben ([->NAK Nederland mit neuer Bibelübersetzung (05.09.2006)]). Selbstverständlich wurde in der globalen Glaubenswelt des Bezirksapostels Brinkmann auch nicht die Luther-Bibel von 1984 überall eingeführt, sondern es gilt selbstverständlich die „New King James Version“, wie auch die vom Verlag Friedrich Bischoff GmbH (Frankfurt) ausgehende Literatur ab dem 1. Januar 2002 ebenfalls die „NKJV“ zitiert. Bestehende Lehrwerke und andere offizielle Veröffentlichungen der Neuapostolischen Kirche sind nach und nach entsprechend angepasst worden ([->Einführung der New King James Version]). So schlüssig un(theo)logisch statemented es sich ausgesprochen leicht. Es gilt das gebrochene Wort (die gebrochene Botschaft / „Optimismus in Zeiten der Krise“).

5.) „Ich betone das bewusst, weil auch immer wieder einmal der Vorwurf erhoben wird, in unserer Kirche stünden die Apostel im Zentrum. Es stimmt zwar: Wir sind eine apostolische Kirche, aber Dreh- und Angelpunkt – das „Haupt“, wie es biblisch heißt – ist und bleibt auch für uns Jesus Christus". Auch das wollte der Bezirksapostel mit der Wahl des Mottos zum Ausdruck bringen, ohne jemals allzu theologisch geworden zu sein: „Christus – meine Zukunft“. Was für eine Botschaft eines gastgebenden Botschafters, der um jeden Preis mit seinem EJT öffentliches Aufsehen erregen will.

Selbtsbildgerechter Optimismus in Zeiten der neuapostolischen Krise :wink: .

shalom
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shalom

#170 Beitrag von shalom » 09.03.2009, 17:44

[->PG-Verpflegung im Endspurt (09.03.2009)]
Endspurt für das Team um Bezirksapostel Bernd Koberstein

Nur noch zehn Sitzungen sind es bis zum Europa-Jugendtag 2009; ab jetzt in kurzen Abständen… .

Der Plan sieht vor, dass die „Küchenbrigade“ morgens mit Bussen von ihren Wohnorten nach Düsseldorf gebracht und spätabends wieder zurück gefahren wird… .

Anschließend wird besprochen, dass die Geschwister T-Shirts tragen sollen, an deren Farbe man erkennen kann, wer wofür zuständig ist.

Telefonkonferenz mit dem Bezirksapostel

…dessen Firma das Catering beim Europa-Jugendtag 2009 übernimmt. „Eigentlich müsste man eher sagen, dass wir die Logistik des Caterings übernehmen“, konkretisiert er. Der Caterer hat einige Sponsoren aufgetan, die den Jugendtag mit Sachspenden unterstützen. 120 000 Mini-Chinois hat eine Sponsorin zugesagt; die kleinen Kuchen retten das Frühstück für Süß-Esser. Reicholds neuester Erfolg: Ein Unternehmen stellt kostenlos 60 Kaffeeautomaten zur Verfügung. Somit bleibt die Getränkeauswahl europäisch vielfältig – ob Tee, Espresso oder Latte macchiato, für jeden Geschmack ist gesorgt….
Liebe Kondomiker und KüchenbrigadistInnen,

mit oder ohne morgendliche Latte macchiato. Der Mehrwert des EJT soll schon weitestgehend im Hause der Herrn bleiben – diese Botschaft kam klar rüber :wink: . Das Wohlfühlen vor und hinter den Tresen und Altären soll nach bewährter Vollkaskomentalität der Apostel ablaufen. Wenn man sieht, wie viel Akribie („für jeden Geschmack ist gesorgt“) in das leibliche Wohl gesteckt wird (nur noch 10 Sitzungen…) – das auch ganz anders hätte organisiert werden können -, dann mag das die derzeitige geistliche Brache bzgl. neuem neuapostolischen Glauben zwar erklären, jedoch nicht unbedingt entschuldigen. Es gibt unter den Aposteln halt leider keine "Glaubensbrigade".

Dass ein Unternehmen kostenlos 60 Kaffeeautomaten dem EJT zur Verfügung stellt, wurde nicht verhütet. Das ist neuapostolische praktizierte Antiverhütung (Sponsoring). Die jungen Konsumenten sollen ja wach sein und bei Aposteln nicht sofort ans Schlafen denken.

Verhütete Verhütung Marke „Glaubsiegel“ dürfte bei den Aposteln heftige Wachstumsphantasien ausgelöst haben :wink: .

Selbstbildgerechter Optimismus in Zeiten der neuapostolischen Krise :wink: .

shalöm
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Der Startschuss für den EJT-Schlussverkauf ist also gefallen. Auf den gedeckten Wohlfühltischen unserer Apostel macht sich bereits schon jetzt deren [-> „Kaufhauskrabbeltischmentalität“] breit…

Ps.: Selbstverständlich haben Apostel nichts gegen Pariser oder auch wohlgefühlsechte neuapostolische Londoner EJT-Besucher einzuwenden!!!

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