EJT / YOUTH CONVENTION (YC)

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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#181 Beitrag von autor » 09.03.2009, 20:56

*prust* :lol: Vogelgrippe :lol:

Meint ihr nicht, dass wir hier langsam off-topic :mrgreen:

shalom

#182 Beitrag von shalom » 10.03.2009, 06:24

Dieter hat geschrieben:…Aber es ist auch oft schwer, der von ihm geschilderten Realsatire etwas hinzuzufügen. Oft bleibt einem dabei das Wort in der Tastatur stecken...
Lieber Dieter,

…wem sagen Sie das. Na-amtliche Realsatire macht das Glaubensleben nicht einfach, wiewohl dadurch die Glaubenserfahrungen enorm bereichert werden. Wortschätze halt, die fast sprachlos machen. Auch das mit shalom kann ich ihnen gut nachfühlen. Wie oft fällt es auch mir ausgesprochen schwer, einen Beitrag ausgerechnet hinter ihm zu platzieren :mrgreen: … .

Guten Morgen – und shalom

shalom

#183 Beitrag von shalom » 10.03.2009, 17:29

[->Opdenplatzinterview]
»Kaufhauskrabbeltischmentalität« bei Gottesdienstbesuch (9. März 2009)

Der neue Apostel für das südliche Hessen und Rheinland-Pfalz aus Bad Camberg macht sich Sorgen um die sich breit machende »Kaufhauskrabbeltischmentalität« bei der Wahrnehmung des Gottesdienstangebots in Europa.

»Wenn's mir gefällt und mich nicht zuviel kostet, dann greife ich zu. Ansonsten bin ich reich, habe genug und brauche nichts« (vgl. Offenbarung 3,17). Auch sieht er die Gefahr, dass die multimediale Reizüberflutung das Bewusstsein für die Botschaft von der Wiederkunft Christi überlagere.

Sein Wunsch für die ihm anvertrauten neuapostolischen Kirchengemeinden in einer Zeit zunehmender Individualisierung und Vereinsamung ist, dass sie mehr »miteinander lachen und fröhlich des Glaubens leben, wenn es die Verhältnisse zulassen; miteinander weinen, wenn Trauer und Sorge da ist. Und dass man einander Gastfreundschaft gewährt – dass gute Gespräche … nicht vom Fernseher, vom DVD-Player oder PC verhindert werden.« Dabei erinnert der Apostel an das Bibelwort aus Römer 12,13: »Übt Gastfreundschaft.« Die Wichtigkeit offener Türen habe er insbesondere in seinem afrikanischen Arbeitsbereich, wie Senegal und Mali, schätzen gelernt.

Bereits mit 35 Jahren ist der in Köln geborene Redakteur 1999 zum Apostel ordiniert worden.
Werte DiskursteilnehmerInnen,

da verschlägt es den Apostel Opdenplatz im Januar in seinen neuen Arbeitsbezirk in dem auch der VFB (auch ein virtuelles Versandhaus der Apostel) – sein Domizil hat. Und schon gibt der gelernte Redakteur und Apostel im März ein Interview über Details seines neuen Wirkungsbereiches. Ein ganz flottes Bürschchen, das sofort über »Kaufhauskrabbeltischmentalität« bei der Wahrnehmung des europäischen (hessischen) Gottesdienstangebotes zu jammern anhebt.

Ich vermute einmal, dass das ein Seitenhieb auf das Stammapostelamt ist. Stammapostel sollen ja schon des Öfteren geschwänzt haben (besonders hartnäckig insbesondere Wochengottesdienste). Teilweise bieten neuapostolische Apostel in Europa regional gar keine und wenn überhaupt nur hin und wieder Gottesdienste an (z. B. nur alle 14 Tage…). Vollkommen wühltischähnlich wird es, wenn Amtsträger Schwestern zum Fernbleiben vom Gottesdienst abkommandieren, weil diese zeitgleich Kinder zu betütteln hätten. Kinder und BetreuerInnen schnappen sich dann nur schnell eine Hostie und tauchen sofort wieder in die unteren Örter der Häuser der Apostel ab (die Immobilien gehören nicht der Gemeinde).

Nach dem na-amtlichen Hörensagen (Ap. Opdenplatz ist Repräsentant einer reinen Wortkirche als Vollendung der Urwortkirche) gab es im Werk der Apostel eine Periode, wo das „Bewusstsein für die Botschaft“ durch nichts und niemand überlagert war (Kuhlen war von den Aposteln mundtot gemacht worden) und Opdenplatz sieht beim „Bewusstsein für die Botschaft“ ausgerechnet die Gefahr der multimedialen Reizüberflutung :mrgreen: . Auf dem EJT organisieren Apostel gerade kultimultimediale Reizüberflutung!

Mit seinem: »Wenn's mir gefällt und mich nicht zuviel kostet, dann greife ich zu. Ansonsten bin ich reich, habe genug und brauche nichts« (vgl. Offenbarung 3,17)“ beschreibt Ap. Opdenplatz das neue neuapostolische Selbstbild vom 4.12.2007 sehr zutreffend selbstkritisch. Dabei fällt mir ein, dass „gute Gespräche“ mit neuapostolischen Amtsträgern weitaus weniger von einer multimedialen Reizüberflutung verhindert worden sind, als vielmehr durch deren „Kaufausbabbelmischtotmentalität“ (in schlüssiger Un(theo)logik ihres stolzen theologischen Analphabetismusses).

Ap. Opdenplatz erzählt von Buschbränden und Ap. Kühnle vom geistlichen Scheiterhaufen des Stammapostels (F&A). Apostel Opdenplatz muss um offene neuapostolische Türen zu finden nach Afrika reisen und ich muss ihm beipflichten: Am Europa-Infoabend (4.12.2007) war im neuapostolischen selbtsbildgerechten Europa nicht ein Hauch von „Gastfreundschaft“ zu spüren. Die Apostel stecken in der Krise.

Um es in dem brinkmännischen Bild vom EJT zu bleiben, sind 90.000 neuapostolische Christen Gastgeber und die haben ihre Kinder und deren Führungskräfte eingeladen :mrgreen: . Mir ist nicht bekannt, dass andersgläubige Jugendgruppen als Gäste eingeladen worden sind oder gar, dass sonstigen Interessierten spontan Gastfreundschaft gewährt werden würde. Nun gut, um nicht mit zu vielen leeren Sitzen sich bloßzustellen, sollen prophylaktisch schon neuapostolische Gemeinden (incl. Senioren) zum Megaevent zugelassen worden sein. Für Apostel scheint es schon ein großer Schritt nach vorn zu sein, wenn man gastfreundlich zu sich und seinen Selbstbildern ist. Apostel schätzen es schon, wenn sie gastfreundlich aufgenommen werden.

Nicht zuletzt zwingen die Apostel mit ihrem lückenhaften Sortiment (zur Botschaft darf jeder denken was er will…späte Wochengottesdienste ohne Stammapostel jedoch mit Kinderpräsenz…F&A auf dem Scheiterhaufen…) zur eigenverantwortlichen Wahrnehmung des Glaubens. Ihrem »Kaufhauskrabbeltischangebot« per Lautsprecher (Wortkirche) können letztendlich nur Konsumenten gegenüberstehen, die sie entweder beim Wort nehmen oder denen leichtgläubig der Durcheinander ohnehin egal ist.

Na dann wird ja alles wieder gut bleiben – auf dem EJT, in Südhessen und bei den Redakteuren :wink: .

shalom

shalom

#184 Beitrag von shalom » 13.03.2009, 21:39

[->Endspurt in der Endzeit (12.02.2009)]
Letzte Vorbereitungen…
Auf dem Endspurt…für die „Night of Lights“… .

50.000 Zuhörer in der LTU-Arena

„Einlauf! Wende! Welle!“, für Außenstehende nur kryptische Ausrufe…
Werte DiskursteilnehmerInnen,

NA-ALSO. Der neuapostolische Mehrwert lässt sich mathematisch beziffern. +15.000. Statt schlappen 35.000 soll mit dem „Light of newapostolic Nights“ 50.000 ZuhörerInnen erreicht werden :wink: .

„Rumdrehen – Einlauf – Wohlfühlen“ - Wohlgefühlsechte apokryptische Ekstase :wink:

shalom
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Der Startschuss für den EJT-Schlussverkauf ist also gefallen. Auf den gedeckten Wohlfühltischen unserer Apostel macht sich bereits schon jetzt deren [-> „Gotteshauskrabbeltischmentalität“] breit…

shalom

#185 Beitrag von shalom » 17.03.2009, 13:38

[-> neuapostolisches “Saubermachen“]
Dreck-Weg-Tag
.....................................................„Wir packen mit an“

Düsseldorf/Dortmund. …Dreck-weg-Tag in Düsseldorf am 21. März 2009 angemeldet. Beim traditionellen "Saubermachen" … wollen sich die neuapostolischen Jugendlichen im Vorfeld des Europa-Jugendtags im Mai 2009 den Düsseldorfern schon mal vorstellen… .

"Die vielen Anmeldungen übertreffen unsere Erwartungen sehr deutlich", sagt Jörg Rüssing, zuständiger Beauftragter der Neuapostolischen Kirche für die Öffentlichkeitsarbeit in Düsseldorf. "

…Nun hoffen wir nur noch auf gutes Wetter."

Große Werbekampagne im Vorfeld

Und auch Apostel Klaus Zeidlewicz, für die Bezirke im Bereich Südwest zuständig, unterstützt die Aktion. "Der Brief des Apostels hat einige zum Mitmachen motiviert, die unsere Aktion anfangs eher skeptisch beurteilt haben"…

Starter-Kit und T-Shirt…Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten das exklusive "Europa-Jugendtag-Dreck-Weg-Tag-T-Shirt“ und ein Starterkit zur Müllbeseitigung. Dieses besteht aus einer Awista Mütze (freie Fahrt in der Rheinbahn Düsseldorf], Handschuhen und einem Müllbeutel.
Werte DiskursteilnehmerInnen,

„Neuapostolisches Saubermachen“ ist am Ende der neuapostolischen Endzeit der Apostel besonders wichtig. Bzgl. des alten neuapostolischen Glaubens (F&A) hatten Pater Johanning und Apostel Volker Kühnle schon häufiger und schon eine ganze Zeit lang zum „neuapostolischen Saubermachen“ aufgerufen und die Müllverbrennungsanlage („Scheiterhaufen“) – wie auch die na-amtliche Gerüchteküche - schon mal kräftig anheizen lassen.

Im Vorfeld des EJT hätte ich dem zuständigen Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit (Stp. Dr. Leber?) besseres Wetter für den „neuen neuapostolischen Glauben“ (Katechismus) gewünscht. Sogar Apostel Endzeitenwitz unterstützt die Aktion der „großen Werbekampagne im Vorfeld“.

Stammapostel Dr. Leber und den Mitgliedern des NaKi-Dachverbandes „BaVi“ würde ein theologisches „Starter-Kit mit T-Shirt“ von den Wühltischen des Gotteshauses VFB mit seiner „Gotteshauskrabbeltischmentalität“ gut zu Gesicht stehen. BAV-Motto „Wir packen selbst mit an“. Apostel mit Handschuhen, Müllbeutel, Mundschutz und urkirchlichem Schweißtuch (berechtigt zu freier Achterbahnfahrt auf dem kristallnen Meer) würden symbolisieren, was sie von ihrem Selbstbild selber halten.

NA ALSO, liebe BAV’ler – Ärmelaufkrempeln, Zupacken und Glaubensmüllberge weg :wink:

shalom
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Der Startschuss für den EJT-Schlussverkauf ist gefallen. Auf den reich gedeckten Wohlfühltischen unserer Apostel macht sich bereits schon jetzt deren [-> „Gotteshauskrabbeltischmentalität“] breit…

Ps.: der NRW-Wirtschafts- und sein Stammapostel wollen sich angeblich maskiert (als Penner und durch das Starter-Kit garantiert nicht wiederzuerkennen), mit unter die Putzkolonne mischen :wink:

shalom

#186 Beitrag von shalom » 25.03.2009, 13:12

[->NaK-€pa Song Contest]
Wahl des offiziellen Songs für den Europa-Jugendtag (24. März 2009, 10.16 Uhr)
    • Deine Stimme
        • zählt!
Düsseldorf/Dortmund. Die neuapostolischen Jugendlichen können ab sofort auf der offiziellen Website zum Europa-Jugendtag 2009 ihren Favoriten für den offiziellen EJT-Song wählen. Dieses Lied soll den Europa-Jugendtag musikalisch repräsentieren.

Schon bei den ersten Sitzungen des Planungsstabs für den Europa-Jugendtag kam der Gedanke auf, dass die jugendlichen Teilnehmer ihren EJT-Song im Internet wählen sollen.

Dieses Projekt wurde in den letzten Monaten vorbereitet: Die Projektgruppe Musik unter Leitung von Apostel Hans-Jürgen Bauer (Neuapostolische Kirche Süddeutschland)…

Voting-Box auf der offiziellen Website

…wird zum offiziellen EJT-Song gekrönt.

Offensichtlich musste das Wort "Jesus" im Titel für den neuroapostolischen SONG-CONTEST der Apostel vorkommen, um die Jesuszentriertheit des Apostelamtskörpers zu unterstreichen. Für die Kronenträger, die über die Erde handeln, gibt es sogar eine Krönungszeremonie durch die Zeremonienmeister .:mrgreen:

Oh Jesus :wink:

shalom
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Der Startschuss für den EJT-Schlussverkauf ist gefallen. Achtung Rabatt -30%!. Das Zeug muss raus! Auf den reich gedeckten Wohlfühltischen unserer Apostel macht sich bereits schon jetzt deren [-> „Gotteshauskrabbeltischmentalität“] breit…

shalom

#187 Beitrag von shalom » 06.04.2009, 15:53

[->Generalprobe für den Tag des EJT]
Ansingchor vor Generalprobe (03.04.2009)

„Das klingt einfach gigantisch, wenn 1.000 Jugendliche alles geben!“ ... mehr

…nachdem der Kirchentag von den Aposteln ins Wasser fallen lassen wurde, muss man sich halt auf den gigantischen EJT einstellen… .

Gebt alles – Gigantisch - Deine Stimme zählt :mrgreen: .

shalom

shalom

#188 Beitrag von shalom » 06.04.2009, 16:07

[->neuer Werbespot zum 1. April ]
Neuer EJT-Werbespot (01.04.2009)

Wir sehen uns in Düsseldorf“, rief Stammapostel Wilhelm Leber im ...



Einfach nur neuapostolisch gigantisch, dieser aprilfilmreif abgedrehte Werbespot für das MEGA-KULTI-MULTI-EVENTI… .

Wir sehen uns in Düsseldorf - im konkaven Selbstbildspiegel. Gigantisch. :mrgreen:

shalom

shalom

#189 Beitrag von shalom » 23.04.2009, 15:37

[->EJT 2009]
Teilnehmer-Ausweise sind unterwegs (21.04.2009)

Die Projektgruppe „Unterbringung“ hat wenige Wochen vor dem Europa-Jugendtag mit dem Versand der Teilnehmer-Ausweise begonnen… .

Unter anderem wird dort erklärt, wofür der Teilnehmer-Ausweis benötigt wird: Die Teilnehmer-Ausweise sind nicht übertragbar und müssen auf dem Veranstaltungsgelände offen getragen werden. Dazu erhält jeder Teilnehmer bei der Ankunft auf dem Messegelände ein Lanyard-Halsband mit Schutzhülle.

Nur mit dem Teilnehmer-Ausweis ist der Zugang zum Messegelände und den einzelnen Veranstaltungen sowie gegebenenfalls zu den Jugendcamps möglich.

…Außerdem erhalten alle, die sich jetzt erst zum Europa-Jugendtag anmelden, ihren Teilnehmer-Ausweis erst am Tag der Ankunft bei der Registrierung im Eingangsbereich Nord der Messe Düsseldorf.

Werte DiskursteilnehmerInnen,

gut dass NaKi einen neuen Projektmanager für die Koordinationsgruppe eingestellt hat, der die, für die Auftraggeber wichtigen Dinge koordiniert. Die Apostel können sich ja nicht auch noch nebenbei um ihren „neuen neuapostolischen Glauben“ kümmern, den sie pünktlich ab 2010 an die Hand gegeben bekommen sollen (als Katechismus). Rentner hätten dafür wohl mehr Zeit.

Bei den echten Kirchentagen der großen Kirchen konnte ich mir mit einer ganz normalen Eintrittskarte die Dinge erlauben, die mich interessiert hatten. Hier scheint es sich um so ein typisch neuapostolisches Ausweissystem zu handeln, wie es – in vereinfachter Form - auch bei Apostelgottesdiensten mitunter exklusiver Usus ist.

Zum Glück können normale Kirchentage oder auch Messebesuche weitaus weniger verkompliziert organisiert werden. Doch so ein neuapostolischer Amtskörper, so eine neuapostolische Verwaltung muss auch beschäftigt werden… . Hü, brrrr. Schnauze Fury :wink: .

shalom

Dieter

#190 Beitrag von Dieter » 23.04.2009, 16:47

Lieber shalom,

seien Sie doch froh, daß Sie nicht noch den früheren "Abendmahlsberechtigungsausweis" an das Lanyard-Halsband hängen müssen. :mrgreen:

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