[->Der Bezirksaposteljodler]
Begegnung von Kirchenchor und Jodlerclub (25. Juni 2009)
Die neuapostolische Kirchengemeinde Herzogenbuchsee in der Schweiz wartet mit einem seltenen Crossover der Gottesdienstmusik auf: Der Sonntagsgottesdienst des 14. Juni 2009 wurde vom Chor der Neuapostolischen Kirche und dem Jodlerklub Herzogenbuchsee gemeinsam umrahmt.
Erinnerungen: Zur Rezeption der Jodelkunst gibt der Schweizer Stammapostel Richard Fehr in seinen Erinnerungen eine aus 1989 preis: »Zu meinem Geburtstag ist auch ein typisches schweizerisches Trio am Werk mit Handharmonika und Jodeln. Bezirksapostel Kraus hat beim Zuhören Tränen in den Augen, gibt der Jodlerin 50 Dollar und sagt zu ihr: ‚Bewahren Sie sich diese Gottesgabe’, während Bezirksapostel Pablo Bianchi aus Argentinien auch Tränen in den Augen hat, aber vor Lachen, denn für ihn sind diese Töne wohl eher ‚Katzenmusik’.«
Werte DiskursteilnehmerInnen,
ich hatte Tränen in den Augen als ich dieses zeitgemäße Missions-, Visions- und Glaubenserlebnis las (
"Jodlerclub zum Gottesdienst"), was gemäß heutigem Kirchenverständnis (Gottesdienstverständnis) unserer Kulti-Multi-Bezirksapostel (Mu-Ku-Baps) in Gottesdiensten des Bezirksapostelclubs (BaVE) alles so statthaft ist

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Aposteldiplom trifft Jodeldiplom. Was für ein Gotterleben in Gottesdiensten voller
[->Jodelkraft] („Gottesgabe“).
Das neuap. Liedgut hat richtig geistdurchwirkt zu sein, denn damit vermittelt Gott Power und Glaubenssubstanz. Da verbietet es sich jedem minderordininierten Diener Gottes, eigenverantwortlich die Liturgie (Liedorgie) des Gottesdienstes zu manipulieren, denn Bezirksapostel wollen in ihren Machtbereichen nur na-amtlich (temporär) die Vermittlung domestizierter (geklonter) „Gottesgaben“. Die Vermittler Gottes dürften daher schon Schwierigkeiten mit reinen Mu-Jo-Gottesdiensten (Musik-Jodel-Gottesdienste) oder auch Se-Cho-Gottesdiensten (Senioren-Chor-Gottesdiensten) haben, wo traditionell nach Leibeskräften gejodelt wird (kulturell und regional na-türlich unterschiedlich, wie seit dem Bezirksaposteldisput um das rechte Kirchen- und Gottesdienstverständnis Gottes und seiner Bezirksapostel jedem klar geworden sein dürfte (
[->EJT-Sonntagsblatt / Bap. Karlheinz]: „
Da gibt es unterschiedliche Vorstellungen in den verschiedenen Kulturkreisen und Regionen“).
Die Bezirksapostel scheinen insgeheim Fans der reinen De-Mi-Gottesdienste (Demografische Mitlach-Gottesdienste) oder ähnlicher bezirksapostolischer Gottesgaben zu sein, wobei allein schon deren Opferkult mit einem CFO an der Spitze dem Gottesdienstverständnis Gottes total zuwider laufen dürfte „
Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“, so wie es halt im Evangelium von Jesus Christus überliefert ist.
Der glaubenskulturelle Kniefall der Bezirksapostelämter vor der besonders dramatischen neuapostolischen Demografie wird den, zum Wohlfühlen verdonnerten Geschwistern sicher noch manch weitere Träne in ihre neuapostolischen Glaubensaugen treiben. Wie formulierte es Apostel Opdenplatz so sorgfältig auf dem EJT: „
Wir sind uns im Klaren, dass wir alle auf der Suche sind nach der göttlichen Wahrheit – und die ist in Jesus Christus“.
Da trifft es sich gut, dass die neuapostolischen Apostel Jesus Christus in ihre Mitte genommen haben. Ich wünsche allen neuapostolischen Aposteln in ihrer Apostellehre viel Erfolg auf ihrer komplizierten Suche nach „sorgfältige Formulierungen“ gemäß überlieferter Jesulehre: „
Ich bin der Weg, die sorgfältige Formulierung und das Leben“. Allein über diesen Satz soll Jesus ähnlich lange gebrütet haben, wie die Bezirksapostel über ihren neuen Glauben (DNG).
Wie die vielen Jodel- und Apostelschulen („
Gottesgaben“) zeigen, genügt mitunter eine einzige falsche Antwort im („
Dö dudl dö“) im zukünftigen „DNG“, z. B. von der netten Schwester Opferstädt, welche den neuapostolischen Amtskörper der gehobenen Glaubenslehranstalten zur Feststellung kommen lässt, dass dies „
zweites Futur bei Apostelamtwiederaufrichtung sei“ (NaK-Futur II ist wichtig zur Selbstlegitimation des Apostelamtskörpers). Nur kein Glaubenssubstanzverlust!
Mit einem herzhaften Stammapostel-Wilhelm-Jodler („Du-Dödl-Du“ „Mu-Ki-Sta-Wi-Jo“) viele Grüße in allerliebster Sanftigkeit
Sabbat shalom