der zu König Wilhelm steht… (AGB 401)]
Na-Logo! .

shalöm
Lieber Cerebron,Cerebron hat geschrieben:Nachdem nun die Bilder ausführlichst benörgelt wurden, könnten vielleicht endlich einmal etwas zur Sache schreiben? .
Ja. Ja. Jaaaaa. Fachkompetenz macht mich immer froh. Dass die NAK aus kleinen Anfängen und einer Küchentischbuchhaltung zu einem Global Player ("shalom" würde von einem "Global Prayer" sprechen) auf den internationalen Finanzmärkten wurde, macht selbstverständlich professionellen Umgang mit den Finanzmitteln notwendig. Zumal die Finanzmittel inzwischen Größenordnungen erreicht haben, von dem sich die arme Witwe im Tempel noch keine Vorstellung machte. Sichtbarer Segen der Schäflein-Scherflein eben. Die soeben wieder mal erlebte Volatilität der Märkte macht kompetentes Handeln zwingend - Beten hilft eben nicht immer. Insofern gut und richtig, dass nun endlich... Wir sind uns einig.Cerebron hat geschrieben:Seien Sie doch froh, wenn die Finanzen der Kirche (endlich?) unter die Leitung einer "ausgewiesenen Fachkraft" kommen.
Liebe Tergram,tergram hat geschrieben:hmmm... an dieser Stelle hätte ich mich gefreut, von dir mehr "zur Sache" zu hören.
Soll das eine Begründung dafür sein, die Finanzen erst einmal keinem Fachmann zu überlassen? Warum muss denn der neue Katechismus fertig sein, bevor die NakI nebst Verwaltung sich um ihre sehr irdischen Aufgaben kümmern darf? Im übrigen bezweifle ich, dass der StAp viel Arbeit mit der Besetzung des Finanzverwalters hatte - das dürfte eher in das Aufgabengebiet des Verwaltungsleiters Senn gefallen sein. Warum also nicht das eine tun (Finanzen regeln) und das andere nicht lassen (F&A überarbeiten)?tergram hat geschrieben:Bei der alsbaldigen Wiederkunft Christi wird der Stammapostel gewiss zuerst nach der Ordnung der Finanzen befragt werden - erst danach nach dem Zustand der Braut und dem Weißheitsgrad des Brautkleides.
Eben. Ach, wenn es doch nur so wäre. Die Sache mit dem Katechismus dauert und dauert... ohne Zeitverkürzung. Für die Inhaber der Alleinbefugnis zur Bibelauslegung (so das Selbstbild) müsste es doch ein Leichtes sein, das durch die Gläubigen zu Glaubende rasch zu skizzieren. Katechismus hin oder her: Klar und einfach sollte es sein. Wie die Jesulehre. Und - man verzeihe meine Vermessenheit: Endlich mal konsistent.Cerebron hat geschrieben: Warum also nicht das eine tun (Finanzen regeln) und das andere nicht lassen (F&A überarbeiten)?
Lieber Cerebron,Cerebron hat geschrieben:In wiefern soll es also berechtigt sein, die Kritik an ersterem auf letzteres ausstrahlen, gleichsam überschwappen zu lassen? Contagion?
Cerebron hat geschrieben:Werte Mitschreiber!
Nachdem nun die Bilder ausführlichst benörgelt wurden, könnten vielleicht endlich einmal etwas zur Sache schreiben? Ach nee, geht ja nicht. Man kann ja kaum - ohne zu kichern - jemanden bekritteln, der gerade eben erst seine Stelle angetreten hat.
Seien Sie doch froh, wenn die Finanzen der Kirche (endlich?) unter die Leitung einer "ausgewiesenen Fachkraft" kommen. Sollte denn Sie alle wirklich bisher nicht erlebt haben, was ein guter Buchhalter für die wirtschaftliche Situation eines Vereins oder Unternehmens ausmachen kann? Aber das interessiert ja vielleicht auch nicht, denn womöglich kann man in ein bis zwei Jahren nicht mehr über intransparente oder (per definitionem) desolate Finanzlagen der Kirche allgemein meckern. Womöglich ändet sich auf Ebene der Kirchenverwaltung etwas.
Werter Cerebron, liebe MitleserInnen,Cerebron hat geschrieben:…mein Beitrag zur Sache steht im zweiten Absatz meines Beitrags. Ich freue mich, dass eine "ausgewiesene Fachkraft" die Finanzen in Zukunft beaufsichtigt. Mehr kann ich dazu nicht sagen - ich kenne den Herrn Brenner ja nicht.
Aber vielleicht kann ja einer der Fories etwas zu seinem Hintergrund beitragen. CFO eines IT-Unternehmens ist ja schon etwas anderes als Oberfinanzmensch einer Kirchenorganisation. Hinter einem solchen Stellenwechsel steckt doch sicher eine interessante Geschichte. Oder auch nicht.
Zwischen der bemängelten Un-Greifbarkeit der neuapostolischen Lehre, dem Entschlafenenwesen, der Frauenordination, der Legitimation "vom Ende her" und was nicht noch alles angeführt wurde einerseits und der Besetzung einer Verwaltungsstelle andererseits besteht doch kein Zusammenhang. In wiefern soll es also berechtigt sein, die Kritik an ersterem auf letzteres ausstrahlen, gleichsam überschwappen zu lassen? Contagion? Tergram, also bitte!
Und, um in Ihrem Bild zu bleiben, warum schieben Sie Gott nicht folgendes als Anrede an den StAP in den Mund: "Wenn ihr schon im Umgang mit fremdem Gut nicht zuverlässig gewesen seid, warum sollte ich euch dann euer eigentliches Eigentum geben?"
Und das mit der Besetzung des Finanz-Postens der NakI genau was zu tun?shalom hat geschrieben:
- 1.) Als na-Geschwist gilt für mich das Bild des [->NaKi-Selbstbildnisses] in der Variante vom 25.10.2007, so wie es am Infoabend (4.12.2007) na-amtlich verkündet worden ist.
Und das mit der Besetzung des Finanz-Postens der NakI genau was zu tun?shalom hat geschrieben:
- 2.) Als Christ gilt für mich überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“.
Wie Sie schreiben besitzt die NakI mehrere Geistliche, von denen einer (Stammapostel) der Chef von NakI ist. Wo Geistliche sind, da ist doch wohl eine Kirche.shalom hat geschrieben:
- 3.) Ihr strapaziertes Kirchenbild ist falsch. [->NaKi] ist keine Kirche, denn sie hat keine Gemeinden. Dennoch ist NaKi für sich allein eine Hyperkirche – die gar keine Geschwister braucht -, da Kirche im Vollsinn dort ist, wo neuapostolische Apostel wirken. NaKi ist also ein kleiner elitärer Verein, in dem sich die Gebietskichenpräsidenten und deren leitende Angestellten (Apostel) als Interessensverband zusammengeschlossen haben. „Zur Finanzausstattung erhält die NaKi von den [„rechtlich selbständigen“ (!)] Gebietskirchen erbrachte Umlagen, die der Stammapostel in Absprache mit den jeweiligen Bezirksaposteln festlegt. Mit diesen Mitteln werden die eigenen Administrationskosten gedeckt, finanzschwache Gebietskirchen unterstützt, gemeinnützige und mildtätige Zwecke von internationaler Bedeutung erfüllt und alle weiteren Tätigkeiten der NAKI finanziert.
Die Finanzmittel werden nach Weisungen des Stammapostels verwaltet, der für eine geordnete Buchführung sowie für einen fachgemäßen Rechnungsabschluss zum Ende jedes Kalenderjahres einschließlich der Prüfung durch eine in Fachkreisen anerkannte Revisionsgesellschaft sorgt. Jahresrechnung, Jahres- und Revisionsbericht werden von der Bezirksapostelversammlung abgenommen“.
Und das mit der Besetzung des Finanz-Postens der NakI genau was zu tun?shalom hat geschrieben:
- 4.) Zurzeit - des bin ich Zeitzeuge - verfügen die neuapostolischen Apostel glaubensweltweit über kein gefestigtes [-> Kirchenverständnis] („…theologische Ausführungen, zum Beispiel zum Kirchenverständnis, kommen nach einem konkret festgelegten Zeitplan hinzu“) [zum neuen Glauben (DNG)].
Und das mit der Besetzung des Finanz-Postens der NakI genau was zu tun?shalom hat geschrieben:
- 5.) Zurzeit definiert sich die NaKi (der professionelle Verwaltungsdienstleister der neuapostolischen Gebietskirchenföderation) als [->Serviceunternehmen], das z. B. den nationalen Kirchenverwaltungen Serviceleistungen im Bereich der Kommunikation bereitstellt.
Und das mit der Besetzung des Finanz-Postens der NakI genau was zu tun?shalom hat geschrieben:
- 6.) Schon seit dem 03.06.2006 ist bekannt, dass die Apostel Europa eine [->Verwaltungsreform] verordnet haben („Durch Rückgänge in den Mitgliederzahlen und bei den Opfereinnahmen der Kirche wird es in den nächsten Jahren zunehmend wichtig, Synergieeffekte im Bereich der Verwaltungsaufgaben zu erzielen mit dem Ziel, die Verwaltungskosten in den einzelnen Gebietskirchen zu senken… . Wir werden weiter über Einzelschritte berichten…“).
Cerebron schreibt im Juni 2009 "zur Sache": „Womöglich ändert sich auf Ebene der Kirchenverwaltung etwas“ () .
7.) Bereits am 29.08.2006 war die Botschaft einer [->Verwaltungsreform] z. B. in der NaK-BB angekommen. Bei einem Blick auf die dortige [->Mitgliederstruktur 2006] – die neuapostolische Mitgliederstruktur war gegenüber dem Umfeld schon 2006 deutlich überaltert -, wird deutlich, was Bezirksapostel Nadolny meint, wenn er sagen lässt: „Die Gebietskirche sei liquide“. Das Fazit des Bezirksapostels: "Noch sind wir in der Lage zu agieren – in ein paar Jahren könnten wir nur noch reagieren". "Diese Reform geschieht nicht aus Geldnot" versicherte Bezirksapostel Nadolny“.
Der Gebietskirchenpräsident stellte allerdings auch klar: „dass es sich bei dem Reformbeschluss weder um eine göttliche Eingebung gehandelt habe noch um einen Alleingang seinerseits“.
8.) Die Gebietskirche NaK-CH hat seit dem 23.10.2007 ein [->zertifiziertes Managementsystem] (ISO 9001:2000 Zertifikat für Verwaltung der NAK Schweiz).
“Die Finanzierung der Kirche durch freiwillige Opfer verlangt nach besonderen Anstrengungen hinsichtlich Transparenz und Qualität im Verwaltungsbereich“.
9.) Auch in diesem Jahr waren die Bezirksvorsteher aus Berlin und Brandenburg zu einem gemeinsamen [->Bezirksvorstehertag 2009] zusammengekommen. Neben einer Vielzahl von Tagesordnungspunkten berieten die Amtsträger die Entwicklung der Gebietskirche, unter anderem Mitgliederzahlen und Altersstruktur, aber auch die seelsorgerische Versorgung der Gläubigen und die Finanzen der Kirche wie auch das Thema "Ehe und Familie", an dem auch die Ehefrauen der Amtsträger teilzunehmen hatten.
Sonderbar. Es kam mir so vor, als sei der Umgang der Kirche (extra für Sie: der NakI und der Gebietskirchen) mit Vermögenswerten gerade von Ihnen kritisiert worden. Aber jetzt schreiben Sie, dass alles schon immer in Ordnung gewesen sei, und auch so bleibe.shalom hat geschrieben:Werter Cerebron, bislang war unter Angst (Seniorberatervertrag für Finanzielles) und unter Senn alles in Ordnung gewesen und mit der neu geschaffenen Stelle eines Opferverwaltungs-CFO wird auch alles wieder gut bleiben.