[=>NaK-Süddeutschland]
627 Schulanfänger in der Gebietskirche Süddeutschland ((14.9.2009)
…Sie treten nun auch in die Sonntagsschule ein, ein kirchliches Angebot speziell für Grundschüler, das im Regefall parallel zum Gottesdienst am Sonntagvormittag stattfindet.
Die Erstklässler erhielten als kleines Geschenk der Gebietskirche Süddeutschland – außer dem von der Neuapostolischen Kirche International (NAKI) für die Schulkinder herausgegebenen Liederbuch „Stimmt mit ein“ – erstmals noch ein Heft der Zeitschrift „Wir Kinder“, die ebenfalls von NAKI herausgegeben und im kircheneigenen Verlag F. Bischoff hergestellt wird, zusammen mit einem Brief des Bezirksapostels Michael Ehrich und einem Gutschein für ein halbjähriges Geschenk-Abo der Zeitschrift.
…so der Bezirksapostel in seinem Brief. Er schrieb darin den Kindern auch, „was immer hilft“: Beten – und da komme es auch nicht darauf an, wie alt und wie groß man sei …
Werte DiskursteilnehmerInnen,
der Schulterschluss mit dem Nadolny-Brief an die ABC-Schützen (die das Lesenlernen noch vor sich haben) ist unverkennbar („Achse der Lieben“=Berlin-Stuttgart). Theologischer Analphabet schreibt an Analphabeten. Schule statt Gottesdienst. Gummibärchen als na-amtlichen Brotalter
native. Für mich ist das schon ein bezirksapostolischer Hammer, wenn theologische Analphabeten 627 Bücher und Lesegutscheine an ABC-Schützen (Schulanfänger) verschenken lassen. Die Drückerkolonnen des VFB scheinen mit ihren Abos einige „
Bezirks-Abo-stel“ gut eingespurt zu haben

.
„Analpha-beten“ hilft na-türlich auch gestandenen Bezirksaposteln. Davon glaubensleben sie. Bei diesen geistlichen Führern in der neuapostolischen Geisteswissenschaft mit phantastischen „Pro-Visionen“ dürfte eindeutig der
„Funktionale Analphabetismus“ eine strategische Rolle spielen, der dann schlüssig in einer pädagogisch wertvollen Untheologie neben der Bibel praktiziert wird (Fachrichtung na-amtliche Konditionierung durch Gebötlein und großes NaKino ohne neuen Glauben).
Ausgerechnet in der Stadt der NaKi-Zentrale (Zürich) steht das Pestalozzidenkmal und auch der VFB residiert in der Stadt, wo Adorno ein Denkmal errichtet worden ist. Wo bitteschön bleibt die Pädagogik der na-amtlichen Religionspädagogen? Vielleicht wird durch den dereinstigen neuen Glauben der Bezirksapostel deren neuapostolisches Faible zur
schlüssigen Un(theo)logik etwas abgemildert. Ansonsten würde es ja
„ungehoyerlich“ bleiben und das nicht nur bei den bezirksapostolisch
„gebrieften“ Sonntagsschulschützen.
Darum Kinder und KaffeefaherInnen aufgepasst, wenn „Onkels“ was zu verschenken haben

.
shalom