Werte DiskursteilnehmerInnen,Dankbarkeit trotz Depressionen? (15. April 2009)
Frankfurt. Die Anregung, sich regelmäßig zu treffen, kam aus dem Kreis der Kirchenmitglieder selbst. Ein Bezirksapostel in Ruhe gründete mit den Betroffenen eine Art Selbsthilfegruppe. Diese stellt bewusst Gott in die Mitte, um aus dem Glauben heraus Anregungen und Kraft zu nehmen… . »Das gelingt uns mal besser und mal schlechter… .
…sind die aktuellen Tipps aus der Betroffenengruppe an die Mitglieder ihrer Kirchengemeinden für den Umgang miteinander jetzt besonders nützlich: »Wir brauchen z. B. einen Platz am Rande der Bank oder empfangen das Heilige Abendmahl hinten.
…Wir sind oft innerlich so erschöpft und schwach, dass wir immer wieder einmal für eine Zeit nicht so lieb und freudig sein können …«
mehr in »Unsere Familie« Ausgabe 08, 20. April 2009
ein ernstes Thema und ich möchte mit diesem Beitrag auch niemand zu nahe treten. Allein dass: „ein Bezirksapostel in Ruhe“ eine Art Selbsthilfegruppe gründete wo Gott bewusst in die Mitte gestellt wird, um aus dem Glauben heraus Anregungen und Kraft zu nehmen ist Anlass für dieses Posting.
In der Tat. Randbanksitzer oder auch Bezirksapostel (ich denke da in die Urteile als Justizapostel über Sünder und Schuld) können im kirchlichen Leben schon deutlich zu verstehen geben, dass „dankbare Segensträger“ überhaupt nicht immer lieb (sanftmütig und von Herzen demütig) zu sein brauchen.
Der sich so träge dahinschleppende „Neue neuapostolische Glaube“ könnte auch ein Indiz dafür sein (Bezap. Wend i. R. soll in einer Art Selbsthilfegruppe angeblich immer noch daran rumwerkeln), dass sich der neuapostolische Amtskörper mit seiner Kirche momentan insgesamt in einer depressiven Phase befindet (Botschaft / Infoabend 2007 / Osnabrück / Magdeburg / Karfreitag in Berlin….).
Bei manchen zentralen na-amtskörperlichen Selbstbildern tut Selbsthilfe wirklich not.
Nichts für ungut und den wirklich Leidtragenden mein aufrichtiges Mitgefühl.
shalom