[=>NaK-NRW (Rechtlich unselbständige Gemeinde Köln-Ehrenfeld]
Werte DiskursteilnehmerInnen,nak-ehrenfeld.de hat geschrieben: Aktuelles
Et hät noch immer jot jejange & Et kütt, wie et kütt Donnerstag, 31.12.2009
Diese Ausgeglichenheit und die Zuversicht, die schon im kölschen Grundgesetz, Artikel 3 und 2, Anwendung finden, möge uns das Jahr 2009 beenden lassen und frohen Mutes ins Neue Jahr 2010 starten mit der Gewissheit: Der Herr kütt!
Ehrenfelder Silvester topaktuell. Als rechtlich unselbständiges Anhängsel eines rechtlich unselbständigen Bezirkes eines Gebietskirchensprengels (das neue neuapostolische Grundgesetz (DNG) ist erst im Werden und die F&A sind schon auf dem Scheiterhaufen) versteht sich die Gemeinde aufs improvisieren (provisionieren). Die kirchenrechtlich entmündigten Geschwister scheinen sich um so mehr an das [=>„Kölsche Grundgesetz“] zu klammern. Der DNG kütt!.
Das „Na-Kölsche Jrundjesetz“ liest sich interessant. Beispielsweise beschreibt der Na-Kölsche §2 die Willkür des Amtskörpers sehr zutreffend. Will heißen: „Geschwister fügt euch in das Unabwendbare; ihr könnt ohnehin nichts am Lauf der Aposteldinge ändern“.
Im na-kölschen §3 wird der Botschaftslethargie besonders gut Ausdruck verliehen: „Was gestern gut gegangen ist, wird auch morgen funktionieren“ (situationsabhängig auch: Wir wissen es ist Murks, aber es wird schon alles wieder gut bleiben).
Der Na-Kölsche §4 („Wat fott es, es fott“) passt gut zum Opfer, zu Himmelfahrt, zu Bischoffs Botschaft, dem Scheiterhaufenglauben und der wiederkommenden Heimholung.
In dem na-kölschen §6 („Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet“) dürfte die na-reale Einstellung des Amtsköpers zum DNG vorweggenommen sein.
Der Na-Kölsche §8 („Maach et joot, ävver nit zo off“) lässt auf baldige Abschaffung der Wochengottesdienste hoffen.
Der Na-Kölsche §9 („Wat soll dä Käu? “) stellt bei Neuapostolismenpredigten immer die Universalfrage: „Was soll das schlüssig un(theo)logische Leitgedankengerede?“
Schließen möchte ich mit dem na-kölschen §11 („Do laachs de disch kapott“). Damit dürften die Rechtsunsicherheiten von Geschwistern im Umgang mit ihrem Amtskörper und dessen Gleitklauseln (Gebötlein) zumindest auf dem wuchernden „Feld der (L)Ehre“ (LEhrenfeld) kirchenrechtlich unselbständig geklärt zu sein.
Bewahren sie sich also auch 2010 eine gesunde Einstellung zum Humor – shalom