Zukunft der NaK-NRW

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

#21 Beitrag von shalom » 03.02.2010, 17:39

NaK-NRW-Monatsrundschreiben 02/10 hat geschrieben:

5. Informationen

5.4 Gottesdienstplan Februar 2010


…für den Rest des Monats bin ich [Wirtschaftsapostel Brinkmann] in Asien und begleite zunächst unseren Stammapostel nach Bangalore… . Anschließend besucht der Stammapostel in der von uns betreuten Provinz Rajasthan (Indien) unsere neue Kirche in Udaipur… . Ein weiterer Gottesdienst in Delhi rundet den Besuch ab. Von dort fliege ich weiter nach…Osttimor… .

Werte Gottesdienstangebotsplaner, liebe Gottesdienstkonsumenten,

Delhi dürfte nicht in dem neuapostolischen Rajasthan Brinkmanns liegen, sondern eher zu dem riesigen Machtbereich des großen Häuptlings Latorcai aus Waterloo gehören. Was für eine Vision von Mission und ProVision.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass unser lieber Bezirksältester Duarte Trindade aus dem afrikanischen NRW-Unterbezirk „São Tomé e Príncipe“ schon Ende 2009 zu einem mehrmonatigen Missionsaufenthalt auf die asiatische Insel Osttimor abkommandiert worden war, wo er mit seinem international dienenden NRW-Gebietskirchenpräsidenten zusammen am 28. Februar gemeinsam Gottesdienst feiern will.

shalom

shalom

#22 Beitrag von shalom » 07.02.2010, 08:57

[=> Kölner Stadtanzeiger]
ksta.de hat geschrieben: Richtfest / Fertigteile für das Gotteshaus (05.02.10)

Trotz der Witterung läuft der Anbau an die neuapostolische Kirche an der
Liblarer Straße in Brühl auf vollen Touren. Das ist möglich, weil das
Gebäude vor allem aus Fertigteilen besteht.

Kräfte gebündelt

Da die benachbarten neuapostolischen Gemeinden immer kleiner wurden,
beschloss der Bezirk Bonn (!)… .

Das Podest, auf dem der neue Carraramarmor-Altar steht, wurde ebenfalls
erneuert. Es ist ebenfalls aus Marmor.


Die Gotteshäuser in Lechenich und Wesseling stehen weiterhin zum Verkauf….
Werte DiskursteilnehmerInnen,

die neuapostolische Glaubenslehre für den Tempel Gottes kennt selbstverständlich „Elemente Heiligen Geistes“. Bei der, in der NaK-NRW vorhanden Bauexpertise (Baumeister / Bauapostel), wie mit rudimentären theologischen Elementen umzugehen ist, liegt es auf der Hand, auch mit Fertigteilelementen ein Gotteshaus zu bauen.

Unter Brinkmann werden die Kräfte weniger für den neuen Katechismus, als für die dringendere Projekte gebündelt (EJT, Erntedankopfer, DVD, Kids2Kids, Sterkrade, Kult-Urhauptstadt, Wohlfüllen…).

Dass allerdings der kirchenrechtlich unselbständige NaK-NRW-Bezirk Bonn etwas verbindlich „beschlossen“ haben sollte, halte ich für eine der na-amtlichen Enten. Da klingt die Story vom felsenamtsfesten Altar aus “Carraramarmor“ schon plausibler :wink: .

Beharrliche Apostel (Kirche) im Handel und Wandel :wink: .


shalom

shalom

#23 Beitrag von shalom » 23.02.2010, 13:22

[=>Gespräch mit Ministerpräsident Röttgers]
nak-nrw.de hat geschrieben: Neujahrsempfang des Ministerpräsidenten (03. Februar 2010)

Am Neujahrsempfang im Wissenschaftspark Gelsenkirchen nahmen Dr. Franz-Wilhelm Otten als Vertreter der Kirchenleitung, Prof. Dr. Frank Zisowski (Leiter des Kirchenbezirks Gelsenkirchen), Artur Krause (Vertreter für das Projekt Oberhausen) und Mediensprecher Frank Schuldt teil.

Gespräch mit Ministerpräsident Rüttgers
Im Anschluss hatten Apostel Otten und Bezirksältester Zisowski die Möglichkeit zu einem kurzen Gespräch mit Ministerpräsident Rüttgers.

…Beide äußerten den Wunsch, dem Ministerpräsidenten die Neuapostolische Kirche und ihre zahlreichen Aktivitäten einmal in einem persönlichen Gespräch vorzustellen… .

Werte Neujahrsempfange Empfänger Elemente Heiligen Geistes,

die Würdigung des ehrenamtlichen Engagements durch den amtierenden Ministerpräsidenten Röttgers (CDU) war den vier na-amtlichen Repräsentanten, dem Geschäftsführer und Nebenerwerbsapostel Dr. Otten, Prof. Zisowski (Bezirksleiter im Dienstrang eines Bezirksältesten), Artur Krause (Bezirksleiter im Dienstrang eines Bezirksevangelisten und (ehrenamtlicher) Generalvertreter für das sterkrader Riesenbauprojekt) sowie dem ehernamtlichen Multimediensprecher Frank Schuldt entgegengebracht worden.

Im Anschluss an den Festakt hatten die hauptamtlichen Ehrenamtler, Apostel Otten und Bezirksältester Zisowski sogar die Chance eines kurzen Gespräch mit dem Ministerpräsidenten Rüttgers (CDU) für die Übergabe einer kleinen Aufmerksamkeit nutzen können (Zeugnis bringen auf höchster Ebene). Beide NaKler - Profis in ihrem Geschäft -, äußerten den Wunsch, dem christdemokratischen Ministerpräsidenten Röttgers (CDU) die christautokratische neuapostolische NRW-Kirche und ihre christlichen Naktivitäten einmal in einem persönlichen Gespräch vorstellen zu dürfen (die DVD vom neuen christuszentrierten Apostelimage war wohl noch nicht fertig gewesen)… .

Das Business mit "Aftershow- und Afterworkpartys" und der Nähe zu den Stars dürfte seit dem NRW-NaC-Charityevent „Kids2Kids“ für die NaK-NRW-Amtskörperführung ja nicht mehr neu sein (NaK-After-Show-Party für VIP’s).

shalom

rfw

#24 Beitrag von rfw » 23.02.2010, 19:38

shalom hat geschrieben: Gespräch mit Ministerpräsident Rüttgers
Im Anschluss hatten Apostel Otten und Bezirksältester Zisowski die Möglichkeit zu einem kurzen Gespräch mit Ministerpräsident Rüttgers.

…Beide äußerten den Wunsch, dem Ministerpräsidenten die Neuapostolische Kirche und ihre zahlreichen Aktivitäten einmal in einem persönlichen Gespräch vorzustellen… .
Dann gehe ich mal davon aus, dass in der 2010er Einnahmen-/Ausgabengegenüberstellung der NAK NRW eine Position "Sponsoring" i.H.v. 6.000 EUR auf der Ausgabenseite auftaucht...

shalom

#25 Beitrag von shalom » 24.02.2010, 17:18

rfw hat geschrieben: Dann gehe ich mal davon aus, dass in der 2010er Einnahmen-/Ausgabengegenüberstellung der NAK NRW eine Position "Sponsoring" i.H.v. 6.000 EUR auf der Ausgabenseite auftaucht...
…nachdem die spektakulär überreichte 10.000€ Spende des Stammapostelamtsinhabers für Kids2Kids ja auch quasi aus dem „Nichts“ auftauchte“ und auch wieder transsubstantiativ wieder in der Krippe des „Nichts“ abtauchte :mrgreen:, dürfte es wahrscheinlich zur „betrieblichen Übung“ des Amtskörpers gehören, all die delikaten Finanztransfers von Opfer=>Spendenwaschung bilanzmäßig z. B. unter „Mission“ zu verbuchen und dort auszuweisen.

shalom

shalom

#26 Beitrag von shalom » 26.02.2010, 13:45

[=>Wirtschaftsapostel live]
nak-koeln-ost.de hat geschrieben:Bezirksapostel Brinkmann in Köln-Mülheim (14.02.2010)

Köln-Mülheim. Vollbesetzt war das Gotteshaus in Köln-Mülheim am 14. Februar 2010. Als Grundlage diente ein Wort aus Galater 3, 3: „Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr’s denn nun im Fleisch vollenden?“

Zu Beginn des Gottesdienstes ging Bezirksapostel Brinkmann auf das vorgetragene Chorlied ein und rief die Anwesenden dazu auf, dem Herrn treu zu bleiben indem man beharrlich bleibt in der Nachfolge, im Glauben und den Herrn nicht durch andere Dinge ersetzt. „Dazu gibt es eine unabdingbare Voraussetzung, das sind die Gottesdienste“ so der Bezirksapostel weiter.

Danach ging der Bezirksapostel auf das Textwort ein. Alle, die durch die Wiedergeburt aus Wasser und Geist in die Gotteskindschaft geführt worden sind, sind dadurch Teil der Braut des Herrn.

Der Bezirksapostel rief dazu auf einmal die Entwicklung zu überprüfen im Hinblick auf […] die Einstellung zum Opfer… .

Entwicklungshemmend ist es, wenn man Satan den Zutritt zu dem Herzen gestattet. Auch die Sorgen über das natürliche kann die gesunde seelische Entwicklung beeinträchtigen… .

Werte Entwicklungsgehemmte, Entwicklungshemmer und all ihr lieben Entwickungsungehemmte,

der Wirtschaftsapostel rief die Zuhörer auf, einmal ihre eigene Entwicklung zu überprüfen. Auch die neuapostolischen Bezirksapostel hatten „im Geist angefangen – und wollen, dass es nun im Fleisch (Opfer) vollendet wird. Im erklärten Gegensatz zum Wirtschaftsapostel will Gott jedoch Barmherzigkeit und keine Opfer!

Um dem Herrn treu zu bleiben…sind lt. dem Wirtschaftsapostel die unersetzlichen neuapostolischen Gottesdienste „unabdingbare Voraussetztung:mrgreen: . Da sehen all die "Andersgläubigen" aber ganz schön alt aus.

All jene, die sich durch die neuapostolischen Sakramente (Wiedergeburt aus Wasser und Geist) heilsvermittelnd wirkender Apostel in die Gotteskindschaft haben überführen lassen, sind dadurch „Teil der Braut des Herrn“ (Bräute von heute).

Dann wettert der Wirtschaftsapostel jedoch gegen Entwicklungshemmnisse für Bräute von heute. „ Sorgen über das Natürliche können auch die gesunde seelische Entwicklung beeinträchtigen“. Gleichzeitig treten er – oder sein Finanzapostelskollege Koberstein öffentlich auf – z. B. auf der letzten [=>Aposteltagung], wo sie neben der Amtskirche extra einen Verein fürs Na-türliche gründen - wo z. B. der „Haushaltsführerschein“ gemacht werden kann -, damit ja nur nicht die gesunde, seligmachende Entwicklung des Amtskörpers beeinträchtigt wird (Kirche ist da, wo Apostel sind).

Auch 50 Jahre nach der Botschaft scheint die Mehrheit der Apostel ihr Werk im Fleisch der Botschaft vollendet wissen wollen… :wink: .

shalom

Adler

#27 Beitrag von Adler » 26.02.2010, 19:40

Zitat:
Gespräch mit Ministerpräsident Rüttgers
Im Anschluss hatten Apostel Otten und Bezirksältester Zisowski die Möglichkeit zu einem kurzen Gespräch mit Ministerpräsident Rüttgers.
Zitat Ende

Schön, wenn die NAK die Nähe zu den verantwortlichen Politikern sucht und findet.

Da wird sich Herr Brinkmann aber sehr intensiv mit der niederländischen Sprache befassen müssen, damit er, nach Übernahme der NAK-NL im nächsten Jahr, bei einer möglichen Audienz bei Ihrer Majestät Königin Beatrix der Niederlande, sich mit ihr in Niederländisch verständigen kann. Er hat ja bereits mit dem Erlernen der niederländischen Sprache begonnen :shock:

LG Adler

tergram

#28 Beitrag von tergram » 26.02.2010, 22:25

Adler hat geschrieben:...Nähe zu den verantwortlichen Politikern ...
....Königin Beatrix der Niederlande,...
Da wirfst du jetzt aber was durcheinander, gell? :shock:

shalom

#29 Beitrag von shalom » 09.03.2010, 11:35

[b][=> Brautzubereitung in indischen Provinzen][/b] hat geschrieben: Stammapostel in Udaipur und Kherwara (08. März 2010)

Indien / Dortmund.

Im Februar besuchte Stammapostel Wilhelm Leber die neuapostolischen Christen in Indien (nak.org berichtete).
Dabei bereiste das Kirchenoberhaupt auch von Nordrhein-Westfalen aus betreute Gebiete. Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, war aus Anlass des Stammapostelbesuchs vom 15. bis 25. Februar 2010 ebenfalls in der Region unterwegs. Über Frankfurt und Delhi erreichte Bezirksapostel Armin Brinkmann am 17. Februar 2010 das indische Udaipur, wo Besprechungen mit den Aposteln und Bischöfen aus den von Nordrhein-Westfalen aus betreuten Provinzen Assam, Meghalaya, Rajasthan und Tripura stattfanden.

Werte DiskursteilnehmerInnen,

außer Rajasthan betreut der NRW-Wirtschaftsapostel im Auftrag seiner Majestät also auch noch die nordrheinwestfälisch-indischen Provinzen Assam, Meghalaya, und Tripura.

In dem offiziellen Dienstreisebericht vom Zwischenstop auf dem Weg nach NRW-Ost-Timor sind auch hübsche bildhafte Elemente enthalten. Augenscheinlich hatten sich in Indien namhafte Vertreter der Führungsetage getroffen. Häuptling Latorcai mit seinem Deputy Woll aus dem Kontinent Amerika, Wap. Brinkmann und Stap. Dr. Leber aus dem fernen Europa, Dap. Andrew Andersen aus dem fernen Australien (und Ozeanien) sowie der neue Stern am neuapostolischen „Firma-ment“ Dap. Urs Hebeisen, gesegneter Manager und nebenbei auch Bezirksapostel des extra gegründeten Bezirksapostelreiches Südostasien hatten sich vor der internationalen BaVi noch schnell mal ein Stelldichein gegeben (Sub-BaV-Indien). Von dem bildhaften Element kann man den Eindruck erhalten, dass die zu einer „Bildungsoffensive“ gestarteten Gebietskirchenpräsidenten als erste der Bildungsakademie ihren Apostel mit Bravour bestanden haben. Tenor: “Wir wissen’s nicht und überlassen es der Wissenschaft“, weil es für die Erreichung des na-amtlichen Glaubensziels ohnehin nicht entscheidend ist.

Die aussagekräftigen bildhaften Elemente des alten neuapostolischen Glaubens (den neuen haben die Bezirksapostel ja noch nicht) geben allerdings noch ein weiteres interessantes (Detail) preis. Zuerst hatte ich gedacht, dass mit Laserpointern den Apostelamtskörpern zwischen die Augen geleuchtet worden wäre, doch mit den roten Tupfen auf den versiegelten Stirnen könnte es ja auch noch eine andere Bewandtnis haben :wink: . Die beduppten Apostelamtsinhaber sind doch alle ein bisschen Kultimulti. Vielleicht handelt es sich bei der Schminke gar um ein (Tilaka)?

Wikipedia weiß zu berichten, dass es sich bei Tilakas um verschiedene Segenszeichen handelt, die Hindus oft auf der Stirn tragen. „Man tupft etwa mit roter Pulverfarbe einen Segenspunkt auf oder bekommt ihn als Abschluss nach einer hinduistischen Zeremonie oder zu anderen besonders feierlichen Anlässen. In tantrischen Richtungen des Hinduismus steht diese Variante für Kraft, markiert das an dieser Stelle vermutete Energiezentrum, das „dritte Auge“, und schützt es“.

„Einige Tilakas weisen auf die Religionszugehörigkeit hin… . Jene, die Gottes weibliche Form, Shakti, verehren, bevorzugen übrigens den roten Stirnpunkt:mrgreen: .

Die Mutmaßung, dass es bei dem Stirnzeichen am Haupte der Kirche gar um ein dekoratives (Bindi) handeln könnte halte ich allerdings für sehr weit hergeholt, da es sich dabei doch um eine speziell weiblichen Variante handelt :wink: .

Auch dieser Bericht mag (bildhafte Elemente) enthalten, ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was wörtlich und was bildhaft zu verstehen ist. Das führt im Glauben nicht weiter.

Noch eine abschließende Bemerkung: Die Bilder, die ich hier angeschnitten habe, sind für die Erreichung unseres Glaubenszieles nicht entscheidend. Aber wir müssen als Kirche einen klaren Duppen vertreten. Es ist nicht nötig und auch nicht sinnvoll, uns im indischen Februar schon in Widerspruch zum (globalen Märzglauben) zu bringen.

shalom

shalom

Re: Zukunft der NaK-NRW

#30 Beitrag von shalom » 29.03.2010, 05:19

[b][color=red][=> nak.org][/color][/b] hat geschrieben: Wechsel in der Leitung der Neuapostolischen Kirche Niederlande ab 2011 (28.03.2010)

Zürich/Hilversum. Ab dem kommenden Jahr wird der nordrhein-westfälische Bezirksapostel Armin Brinkmann die Leitung der neuapostolischen Gebietskirche Niederlande übernehmen. Dies gab Stammapostel Wilhelm Leber im heutigen Festgottesdienst in Hilversum bekannt. Der jetzige Bezirksapostel Theodoor de Bruijn (64) wird im Mai nächsten Jahres wegen Erreichens der Altersgrenze in den feierlichen Ruhestand treten.

Der niederländische Apostel Peter Klene werde deshalb im Mai 2011 die Aufgabe als Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Niederlande übernehmen, um so die eigene Identität der Neuapostolischen Kirche Niederlande auch über den Mai des kommenden Jahres zu erhalten und sicher zu stellen.

[b][color=red][=>nak-nrw][/color][/b] hat geschrieben: Niederlande: Neuer Bezirksapostel ab 2011 (28. März 2010, 12.44 Uhr)

Hilversum/Dortmund. Bezirksapostel Armin Brinkmann wird künftig zwei Bezirksapostelbereiche leiten: Die Niederlande und Nordrhein-Westfalen.

Im Anschluss an die Predigt gab der Stammapostel bekannt, wie die Gebietskirche Niederlande nach der altersbedingten Ruhesetzung von Bezirksapostel Theodoor J. de Bruijn betreut wird.

Die Neuapostolische Kirche in den Niederlanden besteht aus 72 Gemeinden. Außerdem zählen zum Bezirksapostelbereich Niederlande die Gebiete Anguilla, Antigua, Aruba, Malta, Niederländische Antillen und Surinam.

Werte DiskursteilnehmerInnen,

da findet ein Stammapostelgottesdienst statt und dann wird anstatt über das Wort über eine Personalie berichtet. „nak-nrw“ berichtet, mit Datum vom 28.03.2010 12.44 Uhr über Inhalte des Gottesdienstes (s. o.). Wirtschaftsapostel Brinkmann wird Doppelbezirksapostelbereichsleiter und der Klene unter ihm Gebietskirchenpräsident. Geschickt eingefädelt. In dem Jahr 2011, wenn Gebietskirchenpräsident Bruijn seinen 65ten Geburtstag feiert, wird Wirtschaftsapostel Brinkmann 63 (Jahrgang 1948) – und dessen Nachfolger im Amt. Und eines wird deutlich, wichtige Bezirksapostel wie z. B. Schumacher oder Latorcai dienen über die neuapostolische Ruhestandsgrenze einfach aktiv weiter.

Den niederländischen Apostel Peter Klene als Gebietskirchenpräsident der NaK-NL mit ihren Kolonien zu setzen, dürfte dem Modell Magister Kainz (NaK-Österreich) unter Bezirksapostelbereichleiter Fehlbaum (NaK-CH) ähneln. Strohmänner wohin man schaut. Und viele europäische Gebietskirchen haben noch nicht einmal ein eigenes Apostelamt als Strohamt (Strawapostolismen).

Doch auch solche „freundlichen Übernahmen“ wie es jetzt der NaK-NL passiert, sind gewiss von irgendwelchen Satzungen gedeckt und von den neuapostolischen Satzungsorganen per Abstimmung legitimiert.

shalom

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