I.A.M. 2010 ®

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: I.A.M. 2010 ®

#61 Beitrag von shalom » 02.06.2010, 20:34

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/kurznotiert/100602_bezirksaemter-im-ruhestand-in-dortmund/][ = > Brisanter Infoabendmahlsgottesdienstag mit Brinkmann ][/urlex] hat geschrieben: Bezirksämter im Ruhestand in Dortmund (02. Juni 2010)

Albury und Kapstadt
In einem Informationsteil zu Beginn der Veranstaltung berichtete Bezirksapostel Brinkmann von seinen Eindrücken aus Kapstadt (Südafrika), wo sich alle weltweit tätigen Apostel zu Pfingsten zur Internationalen Apostelversammlung eingefunden hatten. Themen dort waren die überarbeiteten NAKI-Statuten, die veränderten Glaubensartikel und die erweiterte Liturgie.

Von dem Erlebten zeugen
Den Gottesdienst in diesem Kreis stellte der Bezirksapostel unter das Wort aus Apostelgeschichte 1,8: „Ihr (…) werdet meine Zeugen sein“.

Was habt ihr nicht alles erlebt“, rief er den im Ruhestand lebenden Bezirksleitern und stellvertretenden Bezirksleitern und ihren Ehefrauen zu.

Ausklang
Am Abend waren dann die aktiven Bezirksleiter mit ihren Stellvertretern in der Verwaltung zusammen…

Werte Gehülfinnen, liebe Zeugen,

es zeugt von neuapostolischer Flexibilität über das I.A.M.-2010® nicht verlauten zu lassen und dann den Witwen, Gehülfinnen und privilegierten Pensionisten einen Infoabendmahlsgottesdienstag zu halten, um diese Klientel vor allen anderen über Dienstgeheimnisse zu informieren. Aktive Ämter und weniger privilegierte Geschwister hatten bislang von dem Erlebten I.A.M. nichts gezeugt bekommen. Abends sind dann die naktiven Bezirksleiter incl. Stellvertreter (evtl. incl. Glaubenslebensabschnisttspartnerinnen / Gehülfinnen) über Internas instruiert worden (Brinkmännische Informationskaskaden).

Da kann man mit dem Wirtschaftsapostel nur sagen: „Was habt ihr nicht alles erlebt:mrgreen: !

Wenige Wochen zuvor hatte Justizapostel Schumacher seinen Wirtschaftsapostelkollegen (kurz nach der BaVi in Dortmund) zur BaV-Europa in den „United Kingdom“ eingeladen. Im Rahmen des Senioren Infoabendmahlgottesdienstes informierte nun seinerseits Wirtschaftsapostel Brinkmann seine exklusiv geladenen Special-Guests darüber, dass zu Beginn des 19. Jahrhunderts das Zentrum der katholisch-apostolischen Bewegung in Albury gewesen wäre (heute ist es in Dortmund/Zürich). Hält er die denn für blöd?

Durch den Seniorenbericht erfährt endlich auch das minder privilegierte Fußvolk der normalen Geschwister en passant davon, dass die (Vereinssatzung) des Apostelvereins NaKi schon wieder überarbeitet worden wäre (Stand 17.05.2002), dass angeblich diverse (Glaubensartikel) im Apostelsortiment verändert worden wären und sich die Liturgie der Apostel irgendwie theologisch erweitert hätte.

Nach dem Fall der Botschaft, dem unseglichen Infoabend, dem selbstgefälligen Apostelselbstbild, den Informationkasperleskaspaden kann man die Brinkmännische Ermunterung: „Zeugt von dem was ihr erlebt habt und lasst euch durch nichts irritieren!“ gut gebrauchen, insbesondere wenn sein Kollege Nadolny fast simultan seine Senioren coacht, erlebte Vergangenheit als Last einfach hinter sich zu lassen :wink: .

Jedem Hintertürchen sein Plaisierchen. Beim heutigen Nachschauen der Einlassung des Zeugen Brinkmann ("Gaben die Fülle") musste ich allerdings feststellen, dass die vorgefundenen ollen Kamellen (kalte Asche) der Glaubwürdigkeit des Zeugen kein gutes Zeugnis ausstellen.

shalom

tergram

Re: I.A.M. 2010 ®

#62 Beitrag von tergram » 02.06.2010, 20:49

shalom hat geschrieben:... "Was habt ihr nicht alles erlebt“, .... "Zeugt von dem was ihr erlebt habt und lasst euch durch nichts irritieren!“
Was die Einser-AT's i.R. & ihre angetrauten Nullen so alles erlebt haben im Werk des Herrn - unglaublich. Man könnte Romane darüber schreiben:
  • Apostel Kuhlen und die Dolchstoßgeschichte, ein Drama in diversen Aufzügen und schwarzen Anzügen.
    Die Botschaft und ihr Scheitern: Als Gott einmal seinen Willen änderte.
    Das Schweigen der Schafe Oder: Weitergehen, bitte einfach weitergehen.
    Zum Kuckuck nochmal - Fehr schickt den Dalai Lama in die Wüste.
    Ich bin parteiisch und dabei bleibt es - Drave's Erinnerungen.
    Leber's Verwandlungen. Tausend Zungen, ein Kopf.

42

Re: I.A.M. 2010 ®

#63 Beitrag von 42 » 02.06.2010, 21:06

:shock:

Dieter

Re: I.A.M. 2010 ®

#64 Beitrag von Dieter » 03.06.2010, 12:14

Margrets Tipps möchte ich noch einen anfügen:
  • Und ewig brennt das Feuer. Katechismen und ihre Haltbarkeit auf dem Scheiterhaufen.

shalom

Re: I.A.M. 2010 ®

#65 Beitrag von shalom » 04.06.2010, 20:20

Werte DiskursteilnehmerInnen,

auf der Homepage unseres „progressiven“ Visionsapostels Klingler stammt der letzte Eintrag vom 03.05.2010 und beschäftigt sich mit der (Ehrlichkeit im Austausch) und weckt Erinnerungen an "Kommunikation auf Augenhöhe“. Total up to date der Mann. Vorselbstbildlich. :mrgreen: .

Bezüglich dieser „Ehrlichkeit im Austausch auf Augenhöhe“ möchte ich ihnen die Dienstreisenotizen unseres südafrikanischen Zwischenstoppers Fehlbaum zur Kenntnis bringen (Woche 21/2010) . Er blickt nicht nur zurück, sondern auch auf den Brennpunkt der Erwählung Gottes von Jürg Meyer zum neuapostolischen Bezirksältesten über Basel (Meyerordination) .

Das Stammapostelmagazin UFO berichtet im Nachgang zu der I.A.M.-2010® am 02.06.2010 über (»Satellite«) und man ist ob des 20ten Jubeläums der neuapostolischen Liveübertragungen ob der „Ehrlichkeit im Austausch auf Augenhöhe“ richtig gerührt.

Bereits am 03.06.2010 berichtet das Stammapostelmagazin über (Fronleichnam als Abendmahlsfest) , das am 10. Tag nach dem I.A.M-33® Pfingsten als Erinnerungsfest an die Einsetzung des Heiligen Abendmahls durch Jesus Christus geschrumpft gefeiert wird. Sieht 10 Tage nach Pfingsten so stammapostolische „Ehrlichkeit im Austausch auf Augenhöhe“ aus?

Bereits einen Tag später titelt das Stammapostelmagazin: (»Kunstwerke - Kunst und Kirche in der Kulturhauptstadt) . Ist damit der neue Katechismus als zentrales Element des DNG gemeint? Ein Kunstwerk (Kunst und Apostel) oder sind Apostel die wahren Kunstwerke? Künstlerisch künstlich wertvoll? Sieht so die neue „Ehrlichkeit im Austausch auf Augenhöhe“ unseres neuen Kommunikationsmanagers (Andreas Grossglauser) aus?

Doch auch in Süddeutschland gibt es Wichtigeres als über das Rückrat des neuen Glaubens in „Ehrlichkeit im Austausch auf Augenhöhe“ zu berichten. Wegweisend ist die Story vom (geplanten Überraschungsbesuch des Stammapostels) .

Und das Jugendmagazin des Stammapostel weiß zu berichten: („dabei sein ist alles – sport“) . Banalität im Neuapostolischen - „Ehrlichkeit im Austausch auf Augenhöhe“. Und alle miteinander haben stets nur auf Befehl von oben gehandelt :mrgreen: .

Das wird besonders gut durch den fünften Apostelartikel über den selbstbildgerechten Glauben zum Ausdruck gebracht: „Ich glaube, dass die von Gott für ein Amt Ausersehenen nur von Aposteln eingesetzt werden, und dass aus dem Apostelamt Vollmacht, Segnung und Heiligung zu ihrem Dienst hervorgehen". Im Neuapostolizismus ist Gott es, der jemanden für ein Amt ausersieht. Von daher ist das Amt kein menschliches Werk und letztlich auch nicht das der Gemeinde, sondern es ist Gottes Gabe an seine Apostel (Gott will es, sein Stammapostel bestimmt es und die BaVi stimmt darüber ab). Im fünften Apostelartikel über den wahren neuapostolischen Glauben wird unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass der Mensch in ein Amt allein aufgrund des göttlichen Willens ordiniert wird und nicht aufgrund menschlicher Entscheidung. Während der heutigen Gnadenzeit wird dies durch das von Gott ausersehene Apostelamt bewerkstelligt. „Amt und Apostolat hängen unmittelbar zusammen; nur dort, wo das Apostelamt wirkt, kann es folglich auch ein geistliches Amt geben“.

Dabei sein ist alles – Apostel“. Schade eigentlich, dass bei dem ganzen Gedöns um „Sport“, „Satellite“, „Apostelkunst“, „Stammapostelbesuche“, „Fronleichnam“ und die Story von dem in den USA zuerst bekannt gewordenen „Apostel-Katechismus“ die Änderungen der Satzung des exklusiven Apostelvereins fast in den Hintergrund gedrängt werden :mrgreen: . Na so was aber auch von ungeschrumpfter Ehrlichkeit im Austausch auf Augenhöhe.

Da grosslaust mich doch der glatt der A…postel (selbstbildhaft und nicht wörtlich verstanden).

shalöm

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August Prolle
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Re: I.A.M. 2010 ®

#66 Beitrag von August Prolle » 05.06.2010, 00:32

[urlex=http://www.forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=19&t=1122&p=31764#p31764][b][color=#0000FF]shalom[/color][/b][/urlex] hat geschrieben: Werte Gehülfinnen, liebe Zeugen,

es zeugt von neuapostolischer Flexibilität über das I.A.M.-2010® nicht verlauten zu lassen und dann den Witwen, Gehülfinnen und privilegierten Pensionisten einen Infoabendmahlsgottesdienstag zu halten, um diese Klientel vor allen anderen über Dienstgeheimnisse zu informieren. Aktive Ämter und weniger privilegierte Geschwister hatten bislang von dem Erlebten I.A.M. nichts gezeugt bekommen. Abends sind dann die naktiven Bezirksleiter incl. Stellvertreter (evtl. incl. Glaubenslebensabschnisttspartnerinnen / Gehülfinnen) über Internas instruiert worden (Brinkmännische Informationskaskaden). [...]

Durch den Seniorenbericht erfährt endlich auch das minder privilegierte Fußvolk der normalen Geschwister en passant davon, dass die (Vereinssatzung) des Apostelvereins NaKi schon wieder überarbeitet worden wäre (Stand 17.05.2002), dass angeblich diverse (Glaubensartikel) im Apostelsortiment verändert worden wären und sich die Liturgie der Apostel irgendwie theologisch erweitert hätte.
    • Der alte Glaube ist zerschlissen,
      der neue wird zum Herrschaftswissen
      für ehrenvoll ergraute Greise!
      Doch wie man hört, gerüchteweise,
      stieß Brinkmann selbst bei den Senioren
      auf taube Ohren...

tergram

Re: I.A.M. 2010 ®

#67 Beitrag von tergram » 05.06.2010, 11:34

August Prolle, bist du sicher, dass die Ohren taub sind? Ich hatte eher den Eindruck, dass sie ihnen jücken... :mrgreen:

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Re: I.A.M. 2010 ®

#68 Beitrag von August Prolle » 06.06.2010, 23:21

:mrgreen:

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Re: I.A.M. 2010 ®

#69 Beitrag von tosamasi » 07.06.2010, 19:08

tergram hat geschrieben:August Prolle, bist du sicher, dass die Ohren taub sind? Ich hatte eher den Eindruck, dass sie ihnen jücken... :mrgreen:
Wohl dem, der taube Ohren hat
der darf dann fragen wie und wat
erklärt das mal genauer
Dann kommen Phrasen nimmer satt
der taube Glauber ist ganz platt
und wird dann gänzlich sauer

Die Neuerung schwebt leer im Raum
so klein ist sie, man sieht sie kaum
auch wenn man guckt genauer
Was nützt denn der geschlagne Schaum
der Ökumene macht zum Traum
und Wind, der immer rauer

Gelegentlich mal hier, mal da
juckt mal ein Ohr, halleluja
schreit dann ein Oberschlauer
wir sind doch der Erlösten Schar
das ist für uns gewiss und wahr
drum brauchen wir die Mauer

Der taube Glauber hört nicht hin
nach solchem steht ihm nicht der Sinn
der Zustand wird zur Dauer
Trotz Freigrasung mit Lust-Gewinn
sieht Zukunft er nicht mehr darin
und wendet sich mit Trauer

:wink: tosamasi
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

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August Prolle
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Re: I.A.M. 2010 ®

#70 Beitrag von August Prolle » 08.06.2010, 00:59

Danke, tosamasi. :wink:

Da der Forenchor wegen der Gefahr von Massenhysterien zurzeit einem administrativen Schweigegebot :lol: unterliegt, darf ich die Gemeinde der "tauben Glauber" einladen, gemeinsam aus dem Lied Nr. 379 die dritte Strophe zu singen. Aus gegebenem Anlass wurde der Text geringfügig präzisiert. Bruder Konzertmeister ist gebeten, uns an der Orgel zu begleiten. Anschließend bitte ich um eine Zugabe in Gebärdensprache.

Wir wollen uns dazu erheben.
    • Der Taube erntet Freuden,
      die ihm kein Zeitgeist raubt,
      muss keine Zeit vergeuden
      zu schauen, wem er glaubt.
      Sei taub, wenn jemand "Dogma" sagt
      und dich mit Katechismen plagt.
      Hör weg, hör weg,
      o Braut des Herren, höre weg!
      Ist auch bei manchen andern
      ein Glaubensei am Wandern:
      Der Taube hört die Stimme, die innerlich
      mahnt: "Glaubt an Gott und glaubt an mich."
(Soviel zum neuen Glaubensbekenntnis.)

A.P. :wink:

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