Ja. Selbstverständlich. Volle Zustimmung. Selbstverständlich.Maximin hat geschrieben:Töricht wäre die Annahme, mir Gottes Wohlwollen einhandeln, seine Einflussnahme auf meine Geschicke einkaufen zu können. Sofern ich mich einer christlichen Gemeinde angeschlossen habe halte ich es für recht und billig, mich in angemessener Weise auch am Budget der Gemeinschaft zu beteiligen.
Hier geht es aber nicht darum wie du, ich, Schwester Müller und Opa Meier die Sache betrachten. Schon gar nicht darum, wie Gott die Sache betrachten mag - falls sie ihn interessiert.
Hier geht es ausschliesslich darum, Herrn Fehr nachzuweisen, dass er sich 1.) in seinem Buch selbst in Widersprüche zum Thema verwickelt und 2.) er sich heute anders darstellt, als er selbst seinerzeit immer wieder gepredigt hat.
Beide Nachweise sind gelungen.
Nun mag ich Herrn Fehr gern eine gewisse Altersmilde zugestehen - von mir auch sich selbst gegenüber. Wenn ich nur nicht den Verdacht hätte, es sei auch eine gehörige Portion Altersstarrsin verbunden mit einem Drang zu Selbstbeweihräucherung dabei.
Wir kennen das ja schon: Dass es sich bei allen Inhalten der Predigten der Stammapostel stets um das lautere Lebenswasser aus dem Heiligen Geist gehandelt hat und die Verwirrungen (ergänze um Gebötlein etc. ) nur aufgetreten sind, weil untergeordnete Amtsträger in bedauerlichen Einzelfällen ohne Wissen und Wollen der Kirchenleitung über's Ziel hinausgeschossen sind.
Ich sag's ja - es ist wie immer: Die 'oben' haben von nix gewusst und die 'unten' haben ja nur Befehle/Anweisungen befolgt.
Sooo leicht wollen wir sie aber doch aus der Verantwortung nicht herauslassen oder?