Ehe, Familie und Konkubinat
Re: Ehe, Familie und Konkubinat
Nachtrag: Und mit der Begründung, daß eine eheähnliche Gemeinschaft in der westlichen Welt akzeptiert wäre, könnte man jetzt auch endlich zur Ordination von Frauen übergehen. Die ist schließlich zumindest in der evangelischen / evangelikalen Christenheit schon lange akzeptiert.
Aber das ist ein anderes Thema und gehört an anderer Stelle erörtert.
Aber das ist ein anderes Thema und gehört an anderer Stelle erörtert.
Re: Ehe, Familie und Konkubinat
Hallo Dieter,
nach meinem Empfinden fehlt eben was ganz Entscheidendes:
Der ehrliche (!)Wille zur Einsicht.
Und ohne Einsicht gibt es auch keinen Weg zur Änderung. Da dreht sich sozusagen alles im Kreise.
Gruß nach dem Airport Singapur
vom
Konzertmeister
nach meinem Empfinden fehlt eben was ganz Entscheidendes:
Der ehrliche (!)Wille zur Einsicht.
Und ohne Einsicht gibt es auch keinen Weg zur Änderung. Da dreht sich sozusagen alles im Kreise.

Gruß nach dem Airport Singapur
vom
Konzertmeister
Re: Ehe, Familie und Konkubinat
Konzertmeister -
meinen Sie mit Kreisdrehung: Ohne Einsicht gibt es keinen Weg zur Änderung und ohne Weg zur Änderung keine Einsicht? Falls Sie das so sehen: Welche strategischen und taktischen Empfehlungen würden Sie geben?
HC
meinen Sie mit Kreisdrehung: Ohne Einsicht gibt es keinen Weg zur Änderung und ohne Weg zur Änderung keine Einsicht? Falls Sie das so sehen: Welche strategischen und taktischen Empfehlungen würden Sie geben?
HC
Re: Ehe, Familie und Konkubinat
Guten Tag Herr Cemper,
ich mache und habe keine Vorschläge in diesem Falle!
Nur, wenn ich den Beitrag von Dieter lese, komme ich zu den Ergebnis, daß vor einer Änderung, z.B. das Abschneiden des/der alten Zöpfe, zuerst eine ehrliche (!!) Einsicht notwendig ist.
Ist diesselbe nicht vorhanden gibt es auch keinen Weg, keine Möglichkeit zu einer Änderung. Und: es bleibt alles beim Alten (Zopf).
Ich wäre sehr froh darüber, wenn das jetzt deutlich und verständlich für jedermann ausgedrückt und formuliert ist!
Gruß vom
Konzertmeister
ich mache und habe keine Vorschläge in diesem Falle!
Nur, wenn ich den Beitrag von Dieter lese, komme ich zu den Ergebnis, daß vor einer Änderung, z.B. das Abschneiden des/der alten Zöpfe, zuerst eine ehrliche (!!) Einsicht notwendig ist.
Ist diesselbe nicht vorhanden gibt es auch keinen Weg, keine Möglichkeit zu einer Änderung. Und: es bleibt alles beim Alten (Zopf).
Ich wäre sehr froh darüber, wenn das jetzt deutlich und verständlich für jedermann ausgedrückt und formuliert ist!
Gruß vom
Konzertmeister
Re: Ehe, Familie und Konkubinat
Guten Abend Herr Konzertmeister,
ungebetene Vorschläge sind meistens ... Unbeschadet dessen stellt sich aber die Frage, wie man "die Dinge sieht". Wenn man meint, dass eine "ehrliche Einsicht" Voraussetzung für eine Änderung ist, dann sollte man sich nicht vor dieser Frage drücken: Wie sind ehrliche Einsichten möglich? Solche Einsichten sind doch nicht voraussetzungslos. Welche Voraussetzungen sind notwendig - und wer kann sie wie schaffen? Zudem stellt sich diese Frage: Was heißt denn eigentlich Änderung?
HC
ungebetene Vorschläge sind meistens ... Unbeschadet dessen stellt sich aber die Frage, wie man "die Dinge sieht". Wenn man meint, dass eine "ehrliche Einsicht" Voraussetzung für eine Änderung ist, dann sollte man sich nicht vor dieser Frage drücken: Wie sind ehrliche Einsichten möglich? Solche Einsichten sind doch nicht voraussetzungslos. Welche Voraussetzungen sind notwendig - und wer kann sie wie schaffen? Zudem stellt sich diese Frage: Was heißt denn eigentlich Änderung?
HC
Re: Ehe, Familie und Konkubinat
Cemper, sorry, daß ich mich einmische. Aber Sie haben die unnachahmliche Gabe, vom eigentlichen Inhalt wegzuführen, indem Sie die Punkte akademisch zerbröseln. Das ist zwar vielleicht bei einem wissenschaftlich anspruchsvollen Werk (das dann wahrscheinlich kaum einer liest) notwendig und sicher auch sinnvoll. Bei einer Diskussion aber eher hinderlich.
Ich habe manchmal den Eindruck, daß Sie auf die Frage: Wie spät ist es jetzt? zuerst geklärt haben wollen, was eigentlich "spät", "Zeit" und "jetzt" aussagt und ob es unter Berücksichtigung der Umstände nicht angebracht wäre, erst einmal die Relativität der Zeit zu klären. Sie könnten aber auch einfach antworten: 6:45 Uhr oder aber, falls Sie keine Uhr haben: ich weiß es nicht.
Mir ist mein Beitrag eigentlich emotional zu wichtig, als daß ich ihn mit einer solchen akademischen Auseinandersetzung abgeschlossen sehen wollte. Manchmal denke ich, Sie sehen Ihre Aufgabe darin, die NAK vor allem zu bewahren, was ihr angelastet werden könnte. Das wundert mich dann insofern schon, als daß Sie doch immer betonen, kein Mitglied dieser Kirche zu sein, gewesen zu sein oder je werden zu wollen.
Bitte sehen Sie mir diesen Beitrag nach, aber ich bin seit ca. 28 Stunden auf den Beinen und deswegen vielleicht auch emotional etwas "indisponiert".
Freundliche Grüße
Dieter
Ich habe manchmal den Eindruck, daß Sie auf die Frage: Wie spät ist es jetzt? zuerst geklärt haben wollen, was eigentlich "spät", "Zeit" und "jetzt" aussagt und ob es unter Berücksichtigung der Umstände nicht angebracht wäre, erst einmal die Relativität der Zeit zu klären. Sie könnten aber auch einfach antworten: 6:45 Uhr oder aber, falls Sie keine Uhr haben: ich weiß es nicht.
Mir ist mein Beitrag eigentlich emotional zu wichtig, als daß ich ihn mit einer solchen akademischen Auseinandersetzung abgeschlossen sehen wollte. Manchmal denke ich, Sie sehen Ihre Aufgabe darin, die NAK vor allem zu bewahren, was ihr angelastet werden könnte. Das wundert mich dann insofern schon, als daß Sie doch immer betonen, kein Mitglied dieser Kirche zu sein, gewesen zu sein oder je werden zu wollen.
Bitte sehen Sie mir diesen Beitrag nach, aber ich bin seit ca. 28 Stunden auf den Beinen und deswegen vielleicht auch emotional etwas "indisponiert".
Freundliche Grüße
Dieter
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- Beiträge: 1057
- Registriert: 26.10.2007, 17:28
Re: Ehe, Familie und Konkubinat
Dieter, ich verstehe dich voll und ganz. Wenn man wenigstens eine andere Begründung gefunden hätte, als ausgerechnet die "westlichen Gepflogenheiten und ihre Akzeptanz". Das ist nämlich genau der Zeitgeist, den man ansonsten immer verteufelt hat. Es hieß immer, wir sollten uns der Welt nicht gleichstellen und nun macht es die Kirche selbst. Ehrlicher wäre wohl gewesen, wenn man das Kind beim Namen genannt hätte und zugegeben hätte, dass ein Amtsträgermangel herrscht. Gesellschaftlich akzeptiert ist mittlerweile vieles, auch Homosexualität. Demnach dürften jetzt ja auch solche AT`s sofort rekrutiert werden. Ebenso Frauen......usw. Kavaliersdelikte (so kleine Steuerhinterziehungen) sind auch gesellschaftlich akzeptiert, dass man nur noch Lebensabschnittspartner hat oder hin und wieder in den Swingerclub geht. Nun denn, auf zu neuen Ufern, denn die Kirche akzeptiert ja die westlichen Gepflogenheiten.
Oder doch nur da, wo sie davon Vorteile hat?
LG, Lory


LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
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Namaste
Re: Ehe, Familie und Konkubinat
Dieter hat geschrieben:Cemper, sorry, daß ich mich einmische. Aber Sie haben die unnachahmliche Gabe, vom eigentlichen Inhalt wegzuführen, indem Sie die Punkte akademisch zerbröseln. Das ist zwar vielleicht bei einem wissenschaftlich anspruchsvollen Werk (das dann wahrscheinlich kaum einer liest) notwendig und sicher auch sinnvoll. Bei einer Diskussion aber eher hinderlich.
Ich habe manchmal den Eindruck, daß Sie auf die Frage: Wie spät ist es jetzt? zuerst geklärt haben wollen, was eigentlich "spät", "Zeit" und "jetzt" aussagt und ob es unter Berücksichtigung der Umstände nicht angebracht wäre, erst einmal die Relativität der Zeit zu klären. Sie könnten aber auch einfach antworten: 6:45 Uhr oder aber, falls Sie keine Uhr haben: ich weiß es nicht.
Mir ist mein Beitrag eigentlich emotional zu wichtig, als daß ich ihn mit einer solchen akademischen Auseinandersetzung abgeschlossen sehen wollte. Manchmal denke ich, Sie sehen Ihre Aufgabe darin, die NAK vor allem zu bewahren, was ihr angelastet werden könnte. Das wundert mich dann insofern schon, als daß Sie doch immer betonen, kein Mitglied dieser Kirche zu sein, gewesen zu sein oder je werden zu wollen.
Bitte sehen Sie mir diesen Beitrag nach, aber ich bin seit ca. 28 Stunden auf den Beinen und deswegen vielleicht auch emotional etwas "indisponiert".
Lieber Dieter,
nach längerer Zeit schaue ich soeben mal wieder hier auf diese Seite und lese Deinen vorstehenden Eintrag.
Man hätte es nicht besser beschreiben können. Auch mir stellt sich beim Lesen der Cemperschen Einträge schon seit längerem die Frage, weshalb versucht er stets durch hunderte von unnachahmlichen Gegenfragen vom eigentlichen Thema ab- und wegzulenken und welche Intention hat er als angeblicher nichtneuapostolischer Christ, die NAK immer wieder in sehr vielen Themenbereichen in den gängigen Foren in Schutz zu nehmen !?
LG
Matula
Freundliche Grüße
Dieter
Re: Ehe, Familie und Konkubinat
Werter Dieter,
Sie sind nunmehr hoffentlich ausgeschlafen und können weniger emotional anfassbar an Cempers Beitrag herangehen. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum auf ihn (Cemper) gerade so eingehackt wird. Den konzertmeisterlichen Beitrag, in dem Wille zur Einsicht angemahnt wurde, habe ich auch nicht verstanden. Und Cemper weist - auf seine zugegeben typische Art - doch zu recht darauf hin, dass Einsichten nicht nur von einem Willen zur Einsicht abhängen. Und damit ist er doch exakt bei Ihrem Thema: Wenn die Begründung der Kirchenleitung Ihnen zu kurz gegriffen erscheint, auf welche Grundlage (welche "Voraussetzungen für Einsichten") soll die KL sich denn stattdessen stützen? Auf diese Frage kann man nicht einfach mit "auf die Bibel" oder "auf Jesus" antworten. Stattdessen erfordert die Frage eine zweifache Antwort, nämlich hinsichtlich der Grundlagen und ihrer Angemessenheit als Grundlage für bestimmte Entscheidungen. Dahinter steht unausgesprochen die Frage: Was ist wem warum zu glauben.
Plakativ formuliert: Wer der Kirchenleitung fehlende Einsicht oder fehlenden Willen zur Einsicht attestiert, der sollte zeigen, (1) welche Einsichten zu fordern wären und (2) wie die KL zu diesen Einsichten gelangen soll. Wer kann der KL was wie sagen?
Gruß
C.E.
Sie sind nunmehr hoffentlich ausgeschlafen und können weniger emotional anfassbar an Cempers Beitrag herangehen. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum auf ihn (Cemper) gerade so eingehackt wird. Den konzertmeisterlichen Beitrag, in dem Wille zur Einsicht angemahnt wurde, habe ich auch nicht verstanden. Und Cemper weist - auf seine zugegeben typische Art - doch zu recht darauf hin, dass Einsichten nicht nur von einem Willen zur Einsicht abhängen. Und damit ist er doch exakt bei Ihrem Thema: Wenn die Begründung der Kirchenleitung Ihnen zu kurz gegriffen erscheint, auf welche Grundlage (welche "Voraussetzungen für Einsichten") soll die KL sich denn stattdessen stützen? Auf diese Frage kann man nicht einfach mit "auf die Bibel" oder "auf Jesus" antworten. Stattdessen erfordert die Frage eine zweifache Antwort, nämlich hinsichtlich der Grundlagen und ihrer Angemessenheit als Grundlage für bestimmte Entscheidungen. Dahinter steht unausgesprochen die Frage: Was ist wem warum zu glauben.
Plakativ formuliert: Wer der Kirchenleitung fehlende Einsicht oder fehlenden Willen zur Einsicht attestiert, der sollte zeigen, (1) welche Einsichten zu fordern wären und (2) wie die KL zu diesen Einsichten gelangen soll. Wer kann der KL was wie sagen?
Gruß
C.E.
Re: Ehe, Familie und Konkubinat
*LanzefürHeinrichCemperbrech*
Brüder,
mir geht es mit den Cemper'schen nicht so wie Euch - eher im Gegenteil: mich führen seine Nachfragen weg von den persönlichen und emotionalen Eindrücken, mit denen ich diese Kirche ansehe und bewerte. Heinrich Cemper hat diesen Abstand (den ich mir wünschen würde) und kann einen Blick von aussen auf diese Gemeinschaft werfen. Das kann ich (noch) nicht. Da habe ich zu viele wirre und auch verletzende Dinge dort erlebt.
Also mich versöhnt das ungemein. Und er stellt für mich auch die richtigen Fragen ... ich verstehe aber auch Euch und Eure Erlebnisse und Emotionen, die immer noch nachwirken und mal mehr und mal weniger stark durchschlagen. Habe ich ja auch immer wieder und immer noch. Heinrich Cempers Fragen bringen mich dann oft zurück auf meinen Boden ...
Ich will hier wirklich nicht schleimen, ich erlebe das genau so.
LG - Hannes
Brüder,
mir geht es mit den Cemper'schen nicht so wie Euch - eher im Gegenteil: mich führen seine Nachfragen weg von den persönlichen und emotionalen Eindrücken, mit denen ich diese Kirche ansehe und bewerte. Heinrich Cemper hat diesen Abstand (den ich mir wünschen würde) und kann einen Blick von aussen auf diese Gemeinschaft werfen. Das kann ich (noch) nicht. Da habe ich zu viele wirre und auch verletzende Dinge dort erlebt.
Also mich versöhnt das ungemein. Und er stellt für mich auch die richtigen Fragen ... ich verstehe aber auch Euch und Eure Erlebnisse und Emotionen, die immer noch nachwirken und mal mehr und mal weniger stark durchschlagen. Habe ich ja auch immer wieder und immer noch. Heinrich Cempers Fragen bringen mich dann oft zurück auf meinen Boden ...
Ich will hier wirklich nicht schleimen, ich erlebe das genau so.
LG - Hannes