bereits einen Tag nach dem Gottesurteil im Fall der Botschaft Bischoffs hatten 27 Apostel (!) ein Rundschreiben entworfen (heute würde das Jahre dauern und die Apostel bräuchten einen esraelitischen Kommunikationsfahrplan) das folgendermaßen anhub: „Wir […] haben die überaus schmerzliche Aufgabe zu erfüllen, Euch von dem für uns alle unfassbaren und unerwarteten Heimgang unseres Stammapostels Mitteilung zu machen. Er ist in den Abendstunden des 6. Juli 1960 in Karlsruhe […] verschieden“.
50 Jahre später hatte die UF-Redaktion des Stammapostels dann plötzlich die Idee, 22 auserwählte Zeitzeugen mit 2 Fragen zu konfrontieren:
1.) „Wie haben Sie auf diese Nachricht [Gottesurteil im Fall Bischoff] reagiert?“
2.) „Mit welchen Gefühlen erlebten Sie den Gottesdienst am 10. Juli 1960 aus Frankfurt am Main, in dem Bezirksapostel Walter Schmidt das Stammapostelamt und somit die Leitung der Neuapostolischen Kirche übernahm?“
12.) Zeitzeugin Gerlinde Taube bitte in den unvereidigten VFB-Zeitzeugenstand:
„…’Warum weint ihr denn? Es gibt einen neuen Stammapostel und es geht weiter’ […] und dann sind wir geblieben, bis heute dankbar“ (Gerlinde Taube, Lünen).
Wie sagte schon der alte neuapostolische Gottesmann: „Si tacuisses, philosophus mansisses“

Keine weiteren Fragen mehr an die felsenamtsfeste Zeitzeugin der Bischoff-VFB-Partei.
shalöm