NAKD(eutschland) Plakatserie

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#161 Beitrag von shalom » 01.05.2010, 07:50

[ = > Europäisches Schaukirchenkastenplakat für den Wonnemonat Mai ] hat geschrieben: Gott bringt mir Klarheit.

Die Gabe des Heiligen Geistes hilft uns…

Werte SchaukirchenkastenseherInnen und Zecher im Kultruhrgebiet sowie in ganz Neuapostolisch-Europa 8),

wer die Zeche zahlt, dämmert so allmählich. Wie im Kultruhrgebiet so auch in ganz Europa. Brinkmann sah sich genötigt „klarer zu sehen, Gutes von Schlechtem, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden" und hat kurzerhand seinen Ruhrgebietskirchentag in Essen abgesagt. Nach durchzechtem EJT kommt halt auch die Rechnung. Und gerade in Wirtschaftsunternehmen (Aktiengesellschaften / GmbH’s) geht es immer um Zahlen und da wird ganz viel gerechnet und sogar hochgerechnet (Botschaft²). Mit zu dem neuapostolischen Einmaleins gehört für den NaK-NRW-Wirtschaftsapostel ab Mai 2010 auch, dass die obligatorische “Teilnehmermeldung zu Übertragungsgottesdiensten zukünftig schon unmittelbar nach Gottesdienstende über Mobiltelefon per SMS zu erfolgen hat (erforderliche Detailinformationen sind für Zugangsberechtigte in ESRA eingestellt). Was für ein Neuanfang!

Gott bringt Klarheit (und wenn nicht, tun es für ihn auch die Zukunftseherereien befragter Gotteshaus- und Hofmathematiker sowie die Filialleiter vor Ort).

Ob der DNG des Wirtschaftsapostels auch als "Neuanfang" :mrgreen: bezeichnet werden kann?

shalom

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#162 Beitrag von shalom » 01.06.2010, 12:33

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/44/][ = > Schaukirchenkastenplakat für Juni 2010 ][/urlex] hat geschrieben: Gott…bringt mich vorwärts

Vergangenheit ist wichtig, trotzdem dürfen wir nicht rückwärtsgewandt unser Leben führen. Der Glaube an Jesus Christus und an seine Wiederkunft treibt uns nach vorn.

Werte Schaulustige, liebe Vorangänger und Nachfolgende,

Wie sehr Gott vorwärts bringt, wird durch den na-amtlichen Jetset deutlich. (Miles&More). Leider bringt Gott den neuen Glauben (DNG) der BaVi-Apostel nicht so sehr voran. Da war schon eher der Glaubensscheiterhafen mit dem alten Glauben (F&A) vorwärts gebracht worden ("Siehe ich mache alles neu"). Entschlafene Vergangenheit sowie kultische Veraschungen sind zwar schon wichtig, doch dafür leistet man sich ja auch seine Historiker- und Theologenschaften und zelebriert Entschlafenengottesdienste in Amtesfülle, denn die menschenähnlichen Vorformen, die es zuvor gegeben haben mag, waren also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet.

So mag auch die Vergangenheit bildhafte Elemente und Botschaften enthalten, ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was wörtlich und was bildhaft zu verstehen ist. Das führt die BaVi-Wortkirchenapostel in ihrem selbstbildverhafteten Glauben an die Schrift über sich selber nicht vorwärts (Zirkularschluss).

Der Glaube an die zukünftig rückwirkende Legitimation treibt voran und lässt die na-amtlichen Eliserer zur Eile mahnen.

Gott...kann mich auch im Rückwärtsgang aus einer stammapostolischen Sackgasse vorwärts bringen :wink: .

shalöm

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#163 Beitrag von shalom » 28.06.2010, 12:08

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/45/][ = > Showkirchenplakatwerbung Juli 2010 ][/urlex] hat geschrieben: Gott…macht mich glücklich.

Wir erleben unseren Glauben, sind aufgehoben in der Gemeinschaft und
haben ein klares Ziel. Dies sollte doch Grund sein, um glücklich zu sein!

Werte Zielgruppe,

wir erleben glaubensalltäglich unser „blaues“ Wunder :mrgreen: . Erst jüngst ist unser wertvoller neuapostolischer Glaube (F&A) von unseren Aposteln enfach so mir nichts die nichts auf dem Glaubensscheiterhaufen verascht worden (Apostel waren in der Gemeinschaft ganz besonders gut aufgehoben und hatten ein klares Ziel: Veraschung). Dies sollte doch für alle Brüder und Geschwister Grund genug sein, um glücklich zu sein, bevor der neue Glauben 2012 letztendlich dann doch noch irgendwie in Erscheinung treten soll!

Das Apostelwerbeplakat bringt diesen Interimszustand gut zur Geltung. Man steht mit beiden Beinen fest in der Luft, zeigt seinen Apostelselbstbildnabel und fängt schon an, rückwärts zu lesen (unlängst hatte Apostel Volker Kühnle so einen Anfall). Dabei beschreibt „Letsopa“ denn auch brillant den gefühlten Altersdurchschnitt der BaVi-Gebietskirchenreichspräsidenten.

Unter der Wucht der Modifizierung der mumifizierten neuapostolischen Urglaubensartikel vom 06.06.2010 könnt ja ein Nakademiker auf die Idee kommen, das wäre bereits der neue Glaube der Apostel (Katechismus). Ist es nicht. Mit dem neuen Glauben (Katechismus) wird der Apostelamtskörper erst irgendwann 2012 ausgestattet (Selbstglücklichmachung :mrgreen: ).

Die 3 Glaubensartikel sowie die anderen 7 Glaubenspartikel bilden zusammen bis dahin (2012) in etwa nur das neuapostolisch modifizierte Glaubensskelett des Apostelamtskörpers. Das Skelett (gr. skeletos „ausgetrockneter Körper“, „Mumie“) ist in der Anatomie ein Körperbestandteil, der die Stützstruktur des Organismus (Organisation) bildet. Prinzipiell gibt es zwei unterschiedliche Skelettarten: Das Exoskelett, das die stabile, äußere Hülle eines Organismus bildet, und das Endoskelett, das die Stützstruktur im Inneren des Körpers bildet (Wikipedia) .

Die Modifikationen am „Skelett“ des Apostelamtskörpers – Botschaften und sonstige Apostelglaubensartikel -, deuten eher auf ein umhüllendes Skelett bzw. auf eine zweite Haut. Schlangengleich hatte sich das Stammapostelamt schon vor 50 Jahren häuten, die Botschaft einfach so abstreifen und aus dem Stab machen können. Wird in der Natur hie und da ein Panzerwechsel durch Wachstum notwendig, scheint der deutschneuapostoliche Schrumpfungsprozess (im Jahr 2000: 2.824 Gemeinden; im Jahr 2010: 2.311 Gemeinden) die Apostel zu verengenden Glaubensskelettstrukturen zu inspirieren. Aus ihrer selbstbildgerechten Schrumpfperspektive ohne eine eigene Theologie - jede Woche eine Gemeinde weniger - wollen unsere Apostel sogar Glauben gemacht haben, dass es außerhalb der Hülle des neuapostolischen Apostelamtskörpers nur Schrumpfsakramente geben würde.

Jedoch: Gott...macht mich glücklich. Ich denke da z. B. and das geräuschvolle Platzen der total überhitzten Botschaftsblase.

Gott...macht mich glücklich - Und was machen BaVi-Apostel?

shalom

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#164 Beitrag von shalom » 16.08.2010, 17:09

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/46/][ = > Showkirchenplakatwerbung August 2010 ][/urlex] hat geschrieben: Gott…gibt mir Sicherheit.

Manchmal haben wir Ängste. Glaubenserlebnisse und Gebetserhörungen geben uns Sicherheit – Gott ist da!

Werte Geländerbalancierende 8),

Balancieren bedeutet, sich selbst oder einen Gegenstand unter dem Einfluss des Schwerefeldes im mechanischen Gleichgewicht zu halten. Es bedeutet theoretisch, dass man im Stillstand den Körperschwerpunkt lotrecht über der Unterlage/Standfläche hält. Nakademisch besonders gut wird dieser Fall durch dieses Plakat zum Ausdruck gebracht, wo ein Felsen in allen Lebenslagen einen festen Standpunkt behält. Unser neuapostolisch geupdateter Glaube (Glaubensbekenntnis) bewahrt uns in allen Lebenslagen vor dem Fall (in die Hand Gottes?).

Doch auch in der Bewegung (labiles Gleichgewicht) – und gerade die Glaubensartikelapostel bringen Bewegung in den Muff unter den Altaren – geht das so genannte Scheinlot (die Resultierende aus Schwerkraft und Fliehkraft) mitten durch die Unterstützungsfläche! Die momentanen Fliehkräfte scheinen in den europäischen Gebieten der Gebietskirchenpräsidenten eine beachtliche Größe darzustellen und der Amtskörper entpuppt sich immer mehr als theologisches Leichtgewicht ohne Schwerkraft (stabiles Leichtgewicht). Ap. Kühnle oder auch Pater Johanning dürften in der nakrobatischen Disziplin des öffentlichen Showglaubensturnens so richtig in ihrem wahren Element sein („wir sind weiter als andere Kirchen“) .

Die Hauptrolle beim Showbalancieren spielen das inneröhrliche Glaubensggleichgewichtsorgan und der wortkirchliche Floskelsinn, meist in Verbindung mit dem neuapostolischen Glaubensgehörsam: Dabei darf die Seele nicht zu stark geneigt oder bewegt werden, um das Entstehen von neuapostolischem Schwindelgefühl von vornherein auszuschließen.

So hat auch unsere wahre Kirche Gottes bereits vor mehr als 100 Jahren sich selbst ein eigenes Glaubensbekenntnis formuliert. Es hat mehrere Überarbeitungen erfahren, zuletzt 2010. Es nennt zentrale Glaubensinhalte der BaVi-Apostel und enthält die Verpflichtung, nach diesem Glauben zu leben. Nun haben sich in den neuapostolischen Gebietskirchenlandschaften in jüngster Vergangenheit einige Lehraussagen geändert.

Die Glaubensartikel bieten den BaVi-Aposteln selbstbildgerechte (selbstbildkonforme) Sicherheit. Ein Grundsatz ist aber schon des Öfteren vom NaKi-Dachverbandvereinsvorsitzenden betont worden: Gott ist in seinem Handeln immer souverän. Selbst die Gebietskirchenpräsidenten können nicht mehr gänzlich ausschließen, dass Gott im Einzelfall auch außerhalb der von ihren Projektgruppen erkannten und von den mächtigen BaVi-Aposteln genehmigten Ordnungen wirkt (Aktuelles Wort zum Monat August 2010) .

Denn selbst bei den Neuapostolischen kommt Sicherheit aus dem Glauben - nicht aus der Packung . Daher wird im neu umverklauslierten vierten Artikel der neuen Glaubensartikelpackung mehr als bisher in den Mittelpunkt gerückt, dass Jesus Christus seine Kirche regiert. Von ihm her ist alles zu sehen, auch die Sendung der Apostel als Kirche im Vollsinn (Gott führt mich) . Gott will es und sein Stammapostel bestimmt es. Denn so bringt Gott auch mich vorwärts .

So einen gewaltigen Schub vorwärts kann z. B. in dem abrupten Ende der Apostellehre vom heimholenden Wiederkommen am Ende der Ära Stammapostel Bischoffs gesehen werden. Alle neuapostolischen Botschaftsglaubenserlebnisse und Gebetserhörungen stürzten über Nacht wie ein Kartenhaus zusammen. Gott gibt Sicherheit. Kein Wunder, dass angesichts der göttlichen Souveränität BaVi-Apostel von Ängsten schreiben lassen und ihr selbst geschaffenes Selbstbild unter Profilneurosen leidet.

Suggerierten die Showmaster im März 2008 noch volles Vertrauen in das sichernde Seil der direkten Verbindung zu Gott (Glaube gibt Halt und Sicherheit) oder auch von dem berüchtigten „Faden nach oben“ (beim Spinnennetz), kommen die 2010er Apostel nun parallel mit ihrem neuen Glauben (Glaubensartikel) mit einem glaubenkommerziellen Plakat daher, wo auf einem Geländer balanciert wird :mrgreen:. Das ist schon der Hammer und auch aus der Perspektive des Arbeitsschutzes seelsorgerisch mehr als fragwürdig.

Geländer geben Sicherheit. Und wo Geländer des Evangeliums auf neuapostolischen Apostelplakaten mit Füßen getreten werden (wo also die Sicherheit absichtlich missachtet wird) – können ohne weiteres halt „Abstürze“ wie z. B. die „Botschaft“, der „Infoabend“ oder auch die Storys vom Glaubensscheiterhaufen (F&A) oder von den Schrumpfsakramenten sowie auch das 2010er „Facelift“ (Modellkosmetik) am Sortiment der neuen Glaubensartikel der BaVi-Apostel passieren.

Bei einem derart grob fahrlässigen Umgang mit Sicherheitseinrichtungen kann einem Angst und Bange werden. Die Apostel lassen plakatieren: „Manchmal haben wir Ängste. Glaubenserlebnisse und Gebetserhörungen geben uns Sicherheit – Gott ist da!“ Doch wer sich leichtsinnig und leichtgläubig freiwillig in neustammapostolische Glaubenslebensgefahr begibt, dem kann es wie den Botschaftsmitläufern passieren. Das hat der Fall der Botschaft und deren innernaklichen Nichtaufarbeitung immer wieder glaubenserlebend gezeigt!

Gott gibt mir durch seine Souveränität Sicherheit - und die Glaubensartikel der BaVi-Apostel Stammapostel Dr. Lebers nehmen sie mir wieder :wink:. Die Apostolizisten scheinen momentan jegliche Balance verloren zu haben. Die Geschwister wirken auf mich immer mehr verunsichert. Drohen dem neuapostolischen Amtskörper nach dessen Glaubensscheiterhaufen vor lauter nakademisch aufgemotztem Glaubenspartikeldurcheinander gar Gleichgewichtsstörungen mit Schlagseite oder gar Schlaganfall?

shalom

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#165 Beitrag von shalom » 17.08.2010, 15:34

Werte Geländerbalancierende 8),

Gott gibt dem Stammapostel im 4.ten Glaubensartikel Sicherheit . Und so stell ich mir auch dem Staps seine Babs (Wilhelms lotrechtes Weib) vor, wie sie zwischen evangelisch und katholisch so einherbalanciert. Apropos „Balance“. Auch die Frauenordination scheint für Gottes Amtskörper ein Balanceakt zu sein. Zum Glück dürfen im NaK-NRW-Apostelsozialverein Frauen mittlerweile sogar schon den Haushaltsführerschein machen (der zum Geländerbalancieren qualifiziert).
NaK-NRW-Monatsrundschreiben für August 2010 hat geschrieben: 4.1.2 Auswahl von Beauftragten
Bei Beauftragungen ist die Fachkompetenz und nicht ein Amt das maßgebliche Entscheidungskriterium. Um in unserer Kirche die Mitarbeit von Schwestern weiter zu fördern, soll bei gleicher Qualifikation vorzugsweise eine Schwester beauftragt werden.

Bei dem Plakat der NaK-NRW-Apostel frage ich mich schon, warum ist da beim fahrlässigen Balancieren eine Frau beauftragt sich ablichten zu lassen - und das auch noch von hinten-unten :wink:! - und nicht etwa der edle neuapostolische Apostelamtskörper in seinem traditionsreichen urschwarzweißen Gänsemarsch?

Im tiefgläubigen Aufschauen zum na-amtlich plakatieren, grob fahrlässigen Weib - shalöm

holytux
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Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#166 Beitrag von holytux » 17.08.2010, 16:47

Werter shalom,
Ich möchte nur ergänzen, dass Frauen schon seit vielen Jahren in der NAK auf dem Weg der Gleichberechtigung sind.

klick

Zitat: "Seit der Angolareise ist Wilhelm Leber kein "Unikat" mehr. Er selbst hat in
Luanda einen Jungen auf seinen Namen getauft. Ein weiteres Baby heißt
Armin Brinkmann, inzwischen gute Tradition. Eine junge Dame unter
afrikanischer Sonne hört in Zukunft auf den Namen Bärbel Leber."


:mrgreen:
"Wenn alle Liebe Ewigkeit will - Gottes Liebe will sie nicht nur, sondern wirkt und ist sie."
Joseph Ratzinger

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#167 Beitrag von shalom » 01.09.2010, 18:15

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/47/][ = > Showkirchenplakatwerbung September 2010 ][/urlex] hat geschrieben: Gott…gibt mir Hoffnung.
Wir suchen stets die Nähe zu Gott, halten die Verbindung zu ihm in guten wie in schwierigen Tagen. In der Gewissheit, dass er uns in Liebe und Gnade trägt.
Werte HoffnungsempfängerInnen 8),

Hoffnung to go verprach Hoffnung in neuapostolischen Gottesdiensten. Andere Geschwister setzen Hoffnung auf ihre Heimbesucher und diese wiederum setzen ihre Hoffnung auf einfältige Geschwister, wenn sie dienstags um halb acht klingeln (Bericht vom Schumacherischen Jugendtag 2010) :mrgreen: . Im Fall Kiefer war der dort ja – als evangelischer Christ - quasi an der Tür offiziell neuapostolisch missioniert worden (bewährte amtskörperliche Überrumpelungsnaktik).

Aber auch vor 50 Jahren hatten viele neuapostolische Geschwister ihre Hoffnung ganz auf die Botschaft und deren Botschafter gesetzt. Doch wie gewonnen – so zerronnen.

Und so hatten heutzutage viele Geschwister und auch Amtsträger ihre Hoffnung auf Stammapostel Leber geworfen. Doch auch dessen Glaubensartikel in dessen Sortiment lassen angesichts des Renovierungsstaus viele Geschwister eher die Nähe zu Gottes Souveränität, als zu heilsvermittelnd tätigen neuapostolischen Opferkultaposteln (Kirche im Vollsinn) suchen, ähnlich wie es auch indirekt in Lebers Wort zum Monat für September 2010 nahe gelegt wird. Bei so einem Text gibt mir Gottes Souveränität da schon eher Hoffnung - shalöm

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#168 Beitrag von shalom » 04.09.2010, 06:46

[urlex=http://www.oekt.de/][ = > “Damit ihr Hoffnung habt“ ][/urlex] hat geschrieben: Damit ihr Hoffnung habt.
2. Ökumenischer Kirchentag
München 12 – 16. Mai 2010

2011: Deutscher Evangelischer Kirchentag in Dresden - 2012: Katholikentag in Mannheim

Der 2. ÖKT ist vorbei, doch die nächsten Evangelischen Kirchen- und Katholikentage stehen schon vor der Tür. Der Deutsche Evangelische Kirchentag lädt vom 1. bis 5. Juni 2011 nach Dresden ein. Der 33. Evangelische Kirchentag steht unter dem Motto: „…da wird auch dein Herz sein“.
Werte Hoffende, liebe "auf Hoffnung gefangen Liegende" 8),

der neuapostolische Kult-Ruhrgebietskirchentag 2010 war ja kurzfristig abgesagt worden. Neuapostolische Gesandte konnten trotzdem wenigstens ein Fünkchen neuapostolische Hoffnung all den anderen Schrumpfsakramentlern in München zukommen lassen… :wink: .

Hoffnung to go.

Sabbat shalom

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#169 Beitrag von shalom » 01.10.2010, 18:10

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/48/][ = > Deutschneuapostolische Showkirchenkastenplakatwerbung ][/urlex] hat geschrieben: Gott sorgt für mich. (Oktober 2010)

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Doch benötigen wir ein Auskommen im
Alltag und bitten Gott: „Unser tägliches Brot gib uns heute“. – Danken wir ihm immer wieder dafür!

Werte Umsorgte, liebe Besorgte und all ihr Unumsorgten 8) ,

Der Mensch lebt nicht vom Wort allein. Denn die Menschen benötigen auch Brot und bitten im „Vaterunser“: „Unser tägliches Brot gib uns heute“. Und die Menschen sind nicht undankbar. In vielen Kulturen wird dafür auch gedankt.

Auch unsere neuapostolischen Apostel leben nicht vom Wort allein, sondern besonders gut von ihrem Opferkult („gib mir zuerst“). Fast in jedem Gottesdienst ist der Amtskörper scharf auf Scherflein. Kleinvieh macht auch Mist. Und so sorgt Gott für seinen Amtskörper in nahezu selbstbildgerechter Art und Weise. Deshalb sind die neuapostolischen Apostel auch so dankbar für die paradiesischen Zustände in ihrem Strebergarten. Es wird mittlerweile fast bei jedem Glaubensevent geluncht und gebruncht, als wäre das Abendmahl die Nebensache. Brinkmann warb unlängst für die besten Currywürste und die Wohlfühlwebseiten der Glaubensfilialen erwecken den Anschein, als ob die Apostel Manager einer Bratwurstgrillkette wären.

Wenn es allerdings um Brot für die Welt geht, bleiben die Opfersäcke der Apostel zu (Opfer ist ganz was anderes als Spende), und stattdessen wird halt zunehmend mit dubiosen Aktionen wie z. B. „Kids2Kids“ am Imageprofil poliert und im Spendendschungel kräftig mitgemischt. Der Opfergewinn der Wortkirchenapostel geht eben gerade nicht für Brot für die Welt drauf, sondern wird wie z. B. unter Wirtschaftsapostel Brinkmann in eine Service-Aktiengesellschaft investiert, die mit Seniorenresidenzen, Restaurants und Parkhäusern auf satte Gewinne spekuliert. Apostelzar Nadolny macht derweil für sein Cafehaus infomobil und Finanzapostel Koberstein setzt Opfergelder für seinen Traum einer NaK-Ni-GmbH ein (Gott mit beschränkter Haftung?). Im neuapostolischen Wohlfühlzeitalter brauchen Leute auf der Welt doch mehr nicht verhungern. Sie können ja in ein Apostel-Restaurant gehen, im Apostel-Cafehaus sitzen oder sich in einer neuapostolischen Seniorenresidenz wohlfühlen und sattessen.

Allein angesichts des Werbetats für das Opferzinnober der BaVi-Apostel stellt sich schon die Frage, was diese Apostel glauben, wie Gott heute für die Menschen sorgt, wie er heute das tägliche Brot verteilt ("Gott sorgt für dich")?

Vielleicht bedanken sich verwöhnte Wohlfühlkirchen sogar bei ihrem Gott für ihren geistlichen und materiellen Wohlstand und dabei kann der gar nichts dafür, weil sich geistliches und materielles „Eigentum“ vielleicht in einer Art und Weise angeeignet wurde, wie es der überlieferten Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ diametral widerspricht.

Inmitten all des deutschen Werbe- und Wohlstandmülls (häufig auf Kosten Benachteiligter) und des glaubenszielverblendeten amtskörperlichen Vorüberhastens an echten Notlagen, kann einem das neuapostolische Danken im Gottesdienst mitunter schon im Halse stecken bleiben.

Vielen Dank – shalöm

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie

#170 Beitrag von shalom » 03.11.2010, 13:06

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/49/][ = > Schaukirchenplakatkasten Werbesache November 2010 ][/urlex] hat geschrieben: Gott schenkt mir Trost.

Wenn wir traurig sind, aus welchen Gründen auch immer, erhalten wir Trost aus dem Wort, aus dem Gebet und aus der Zuwendung eines Freundes, den uns Gott zum Trost sendet.

Werte Getröstete und Tröster, liebe Trostgesandten, all ihr eigenverantwortlich Tröstenden und auch ihr unzähligen na-amtlich Vertröstende 8),

in (Hesekiel 13) sind die Strafreden wider falsche Botschafter und deren Prophezeiungen überliefert: „Darum spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an eure Kissen, womit ihr Seelen fangt und vertröstet, und will sie von euren Armen wegreißen und die Seelen, so ihr fangt und vertröstet, losmachen (Hesekiel 13,20) . Wir durchleben gerade die Apostelepoche der Katechismusvertröstung. „Wie tröstet ihr mich so vergeblich, und eure Antworten finden sich unrecht (Hiob 21,34) !

Was aber zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, auf dass wir durch Geduld und Trost der Schrift Hoffnung haben (Roemer 15,4) . Der Trost der Schrift – ein Albtraum der neuapostolischen Wortkirchennakrobaten (Nakademiker).

Für die, von der Bischoffseilschaft Exkommunizierten dürfte es ein später Trost gewesen sein, als Gott den Seelenfängern Einhalt gebot, „ auf dass wir durch zwei Stücke, die nicht wanken (denn es ist unmöglich, dass Gott lüge), einen starken Trost hätten, die wir Zuflucht haben und halten an der angebotenen Hoffnung (Hebraeer 6,18) . „Unser Trost ist der, dass wir ein gutes Gewissen haben und fleißigen uns, guten Wandel zu führen bei allen (Hebraeer 13,18) .

Auch bei dem ganz geschickt eingefädelten Festgottesdienst des Stammapostelamtes im ffm-westlichen Mainstream (Multi-Kulti-Botschaftserntedankakzente) dürften sich zwar die unwandelbaren Hardliner wie zu guten alten Stammapostelzeiten reich getröstet gefühlt haben, doch wie sagt es der Psalmist: „Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil (Psalm 73,26) .

Was für ein Trost der vergangenen 50 Jahre.

Der Kirchenpräsident und NaK-NRW-Glaubensweltwirtschaftsapostel Armin Brinkmann hatte seinen („kleinen Jugendtag“) am Freitag, den 29.10.2010 im Übach-Palenberger Pädagogischen Zentrum anberaumt. Sein Textwort lautete im Worttext: „Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt (1. Brief des Johannes, Kapitel 4, Vers 1) .

Des Weiteren rief der Bezirksapostel die Gottesdienstteilnehmer dazu auf Gott in dessen Zusage, das Opfer zu segnen, zu prüfen (Maleachi 3, 10). Ein jeder solle zudem sein Verhältnis zu Gott überprüfen und dabei nicht oberflächlich, sondern tiefgründig vorgehen. Das wichtigste Prüfkriterium bestehe immer in der Frage: Bringt mich etwas näher zu Gott oder nicht? („Gott prüfen“) .

Überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ und Galubesweltwirtschaftsapostel Brinkmann will die Jugend verführen, Gott in dessen alttestamentlicher Zusage das Opfer zu segnen, gemäß Maleachi 3, 10 zu prüfen :mrgreen: . Was für eine neuapostolische Prüfungskommission. Glaubensweltwirtschaftsapostel Brinkmann, der selbstbildgerechte Gottprüfer – völlig unberührt von Jesus. („Berührt von Jesus?“) .

Es ist schon sehr tröstend und berührend glaubenszuerfahren, „das der stets begleitende Jesus als Konstante und nicht als Variable zu betrachten ist“. Die Botschaft – eine neuapostolische Variable. Der veraltete Opferkult – eine neuapostolische Variable. Im Gegensatz zu Brinkmanns variablem spirituellem Gegrabsche das Berührungsängste schürt (betet für mich; opfert für mich…), ist Jesus ein „ Markenzeichen, Ausdruck eines Qualitätsbewusstseins“ und kein Bonusgott, der sein Bodenpersonal auf das Abliefern von 6000 Opfertreupunkte hart trainiert. Wie gerade auch die ( NaK-NRW-Seite) zeigt, scheint momentan bei den Aposteln gerade der Kinofilm [ => 6.000 Punkte für den Himmel] kirchenfinanzstrategisch über die Dörfer getrieben zu werden und in den unterschiedlichsten Glaubensfilialen zu laufen.

Zum Schluss noch die Frage: War Bischoff der tröstende Freund Kuhlens oder gar eine Gottprüfung vom Schlage unseres Glaubensweltwirtschaftsapostel Brinkmann? Waren all die späteren schweigenden und nichtswissenden Stammapostels die tröstenden Freunde der Botschaftsleidtragenden? Waren die Drahtzieher des unsäglichen Infoabends 2007 die tröstenden Freunde der Versammelten? War das Botschaftsdankopferevent in der neuapostolischen Mainstreammetropole Ausdruck tröstender Freunde?

Keine Frage: Trost und Selbstmitleid. Selbsttröstung für die Hardliner im nakinternen Tanz ums goldne Selbstbild. Gott schenkt mir Trost. Und die NaKi-Vereinsapostel? - Geschenkt.

shalom

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