Vorstellung  
Fast hätte ich es vergessen....  gleich beginnt es
28.6. 2010
22:00 Uhr Arte mit Albrecht Schröter als Händel Nachfahre und Moderator
Zwischen 1720 und 1728 schrieb Händel 14 italienische Opern. Doch die 
wollte am Ende keiner mehr hören. Die Bürgerlichen begannen, sich 
durchzusetzen, die italienische Opera seria galt ihnen als Adelsoper. 
Händel verlegte sich ab 1740 auf Oratorien. Mit seinem "Messias" wurde 
er letztendlich zum Nationalkomponisten der Engländer. 
Nach seinem Tod am 14. April 1759 wurde Georg Friedrich Händel seinem 
Wunsch gemäß in der Westminster Abbey beigesetzt, eine hohe Ehre. Sein 
beeindruckendes Erbe geht an seine Nichte: 20.000 Pfund, heute etwa 
sechs Millionen Euro.
"Meine direkte Vorfahrin, Johanne Friederike Flöhrke, ist
 als Haupterbin eingesetzt worden ... und insofern kann man sagen: Über 
die Erbschaft, über die Kontakte, die Fürsorge zu seiner Familie hat 
Georg Friedrich Händel einen sehr großen Familiensinn gezeigt."
Dr. Albrecht Schröter
(Händel-Nachfahre und 
Oberbürgermeister von Jena)
Der Nachfahre ist überzeugt, Händel habe sicher die Genüsse des Barock 
geschätzt und vielleicht auch Freundschaften ausgelebt, aber sich 
vermutlich deshalb nicht gebunden, weil die Musik sein Ein und Alles war.
Schröter: "Heute sitzen wir BRAV nebeneinander und das hat auch sein Gutes"   
