Geduld bitte, Hannover denkt noch über eine angemessene Reaktion nach...

Cemper hat geschrieben:Matula - die NAK ist hier ganz unwichtig.
Wir sprechen hier von der Eigenverantwortlichkeit innerhalb der NAK, die es bis 1986 definitiv nicht gab. Daher ist die NAK hier keinesfalls unwichtig.
Ich wiederhole mich gerne, man hat sich bis weit in die Privatsphären der Mitglieder eingemischt und ich verweise nochmals darauf, dass man das mutwillige Versäumen eines Gottesdienstes als Sünde wider den Heiligen Geist propagierte.
Damit hat man massiv in die Eigenverantwortlichkeit der Mitglieder eingegriffen, denn wer wollte schon Sünde wider den Heiligen Geist begehen und nicht im gläubigen Aufschauen zu seinen Vorangängern und in der treuen Nachfolge stehen.
Auf diese Weise hat man ganz subtil die Eigenverantwortung ausgehebelt.
Der Mensch hat - weil er Mensch ist - Eigenverantwortung. Es ist egal, ob er in Frankreich oder in Polen lebt und katholisch oder Atheist oder neuapostolisch oder evangelisch ist oder was auch immer ... Ein Kleinkind hat diese Verantwortung natürlich noch nicht; hier wird sie von Eltern stellvertretend für das Kind wahrgenommen.
Sehen Sie und so wie die Eltern für das Kleinkind die Eigenverantwortung stellvertretend wahrnehmen, so hatte man innerhalb der NAK stellvertretend den Mitgliedern diese Eigenverantwortung abgenommen und war der Ansicht, sich deshalb in alles einmischen zu dürfen.
Das spricht aber nicht dagegen, dass der Mensch - weil er Mensch ist - Eigenverantwortung hat.
Ihre Hinweise zu den Menschenrechten sind untauglich. Der Staat kann keine Menschen- und Grundrechte gewähren, weil der Mensch sie unabhängig vom Staat hat. Die Nichtbeachtung dieser Rechte - Sie verweisen auf Juden und Schwarze - zeigt doch, dass der Mensch diese Rechte hat; sie können doch nur deshalb nicht beachtet werden, weil er sie hat.
Ich denke, dass die Juden im dritten Reich diese Menschen- und Grundrechte keinesfalls mehr hatten oder wie könnte man sich ansonsten den Holocaust erklären. Wo waren denn da für zig Millionen Menschen ihre Menschen- und Grundrechte. Sie waren als vogelfrei erklärt worden, also ohne jedwede Rechte.
Ihr Hinweis auf Juristen, die die Würde des Menschen mit Füßen treten, ist erstens eine maßlose Übertreibung und zweitens auch untauglich, denn wenn der Mensch keine Würde hätte, könnten Juristen sie nicht verletzen. Mit Ihren Argumenten - die Sie als Gegenargumente verstehen - bestätigen Sie nur, was ich geschrieben habe.
Ich habe geschrieben, dass im Übrigen auch Juristen die Würde des Menschen....und dabei bleibe ich. Wenn ich mir nur besehe, was sich mancher Jurist erlaubt über seinen Prozeßgegner für ungeheuerliche würdelose Behautpungen aufzustellen, dann ist das skandalös.
Und da Sie zum Schluss wieder zu Ihrer Kirche kommen: Die Eigenverantwortlichkeit ist nicht von Ihrer oder einer anderen Kirche abhängig.
Doch, das war sie viele Jahrzehnte und dabei bleibe ich.
SIE sind verantwortlich.
Darauf lege ich seit einigen Jahren auch allergrössten Wert und daher lasse ich mir auch von niemandem mehr vorschreiben, wann, wo, wieoft und ob ich einen Gottesdienst besuche.
Im Supermarkt und im Straßenverkehr und in der Kirche. Demnächst erzählen Sie mir vielleicht noch, Sie wären bei Karstadt eigenverantwortlich und bei Edeka nicht.
Wenn Karstadt ein ev. oder kath. geführter und Edeka ein neuapostolisch geführter Laden ist, dann gibt es da durchaus erhebliche Unterschiede.
Cemper hat geschrieben:Matula - Sie sind resistiv und etwas renitent: hartnäckig widerstehend und widerspenstig. Die Menschenrechte hat ein Mensch kraft seines Menschseins. Sie können mir 100.000 weitere Antworten wie in den vorigen Einträgen geben. Das ändert nichts daran, dass ein Mensch kraft seines Menschseins Menschenrechte hat. Ich erkläre Ihnen das jetzt nicht noch einmal. Es sei nur gesagt: Sie verwechseln die permanente Nichtbeachtung und grausame Missachtung dieser Rechte - also die Menschrechtswirklichkeit - mit dem "Haben" dieser Rechte. Sie leiten aus der Missachtung der Rechte ab, dass man die Rechte nicht hat. Wenn ich Ihnen gegenüber in einer Sie betreffenden Angelegenheit so argumentierte, dann würden Sie ein großes Gezeter beginnen. Hier ein praktisches Beispiel:
Nehmen wir an, dass Sie Eigentümer eines Autos sind. Nehmen wir ferner an, dass wir beide in einer Kneipe sitzen und Tee trinken und dass neben Ihrer Teetasse Ihr Autoschlüssel liegt. Und jetzt kommt's: Ich nehme Ihren Schlüssel, fahre mit Ihrem Auto weg und rufe Ihnen zu: Sie haben kein Eigentumsrecht mehr. Sie würden doch sofort die Polizei rufen und behaupten, Sie wären der Eigentümer des Autos. Sie würden das mit den Autopapieren beweisen. Und so ist das auch mit Menschenrechten. Der Mensch beweist seine Menschenrechte mit seinem Menschsein. Es ist freilich etwas komplizierter - aber im Prinzip ist es so.
Hier ist es komplizierter erklärt:
KLICK
Ihr Cemper
tergram hat geschrieben:Ähhh... könntet ihr 2 bitte in einen "Cemper & Matula - der Erklärbär ist an Bord" - Thread umziehen?
Cemper hat geschrieben:Matula - Sie sind resistiv und etwas renitent: hartnäckig widerstehend und widerspenstig. Die Menschenrechte hat ein Mensch kraft seines Menschseins. Sie können mir 100.000 weitere Antworten wie in den vorigen Einträgen geben. Das ändert nichts daran, dass ein Mensch kraft seines Menschseins Menschenrechte hat. Ich erkläre Ihnen das jetzt nicht noch einmal. Es sei nur gesagt: Sie verwechseln die permanente Nichtbeachtung und grausame Missachtung dieser Rechte - also die Menschrechtswirklichkeit - mit dem "Haben" dieser Rechte. Sie leiten aus der Missachtung der Rechte ab, dass man die Rechte nicht hat. Wenn ich Ihnen gegenüber in einer Sie betreffenden Angelegenheit so argumentierte, dann würden Sie ein großes Gezeter beginnen. Hier ein praktisches Beispiel:
Nehmen wir an, dass Sie Eigentümer eines Autos sind. Nehmen wir ferner an, dass wir beide in einer Kneipe sitzen und Tee trinken und dass neben Ihrer Teetasse Ihr Autoschlüssel liegt. Und jetzt kommt's: Ich nehme Ihren Schlüssel, fahre mit Ihrem Auto weg und rufe Ihnen zu: Sie haben kein Eigentumsrecht mehr. Sie würden doch sofort die Polizei rufen und behaupten, Sie wären der Eigentümer des Autos. Sie würden das mit den Autopapieren beweisen. Und so ist das auch mit Menschenrechten. Der Mensch beweist seine Menschenrechte mit seinem Menschsein. Es ist freilich etwas komplizierter - aber im Prinzip ist es so.
Hier ist es komplizierter erklärt:
KLICK
Ihr Cemper
LG, LorySagt also jemand "wer ist Gott" dann sagst Du "es ist Liebe" und sie sagen "nein, nicht wie fühlt es sich an, sondern wer ist Gott". "Es ist Liebe". "Hast Du Gott gesehen?" "Ich kenne Gott, ich fühle Gott. Es ist Wissen, es ist Gewissheit, es ist Sicherheit, es ist Stablitität, es ist Wohlsein, es ist Lebendigkeit, es ist bedingungslose Liebe". (Abraham/Hicks)