Stephen Hawking: Kein Gott für das Universum nötig
Re: Stephen Hawking: Kein Gott für das Universum nötig
Tergram, du verkürzt unzulässig. In Hawkings Buch "Die illustrierte kurze Geschichte der Zeit"(Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, 4. Auflage Mai 2000) heißt es:
"Wer bläst den Gleichungen Odem ein und erschafft ihnen ein Universum, das sie beschreiben können? Die übliche Methode, nach der die Wissenschaft sich ein mathematisches Modell konstruiert, kann die Frage, warum es ein Universum geben muss, welches das Modell beschreibt, nicht beantworten. Warum muss sich das Universum all dem Ungemach der Existenz unterziehen? Ist die vereinheitlichte Theorie so zwingend, dass sie diese Existenz herbeizitiert? Oder braucht das Universum einen Schöpfer, und wenn ja, wirkt er noch in irgendeiner anderen Weise auf das Universum ein? Und wer hat ihn erschaffen?"
Nach weiteren Ausführungen folgt zusammenfassend:" Wenn wir jedoch eine vollständige Theorie entdecken, dürfte sie nach einer gewissen Zeit in ihren Grundzügen für jedermann verständlich sein, nicht nur für eine Handvoll Spezialisten. Dann werden wir uns alle-Philosophen, Naturwissenschaftler und Laien- mit der Frage auseinandersetzen können, warum es uns und das Universum gibt. Wenn wir die Antwrot auf diese Frage fänden, wäre das der endgültige Triumph der menschlichen Vernunft-denn dann würden wir Gottes Plan kennen."
Heißt konkret: Naturwissenschaften beschreiben nur die Schöpfung und können keine Ursachen aufzeigen, warum die Schöpfung existiert. Andere Wissenschaften, zum Beispiel die Philosophie, hat die Ursache schlicht mit "Gott" definiert. Sollten irgendwann alle Wissenschaften und die Philosophie zu einer einheitlichen Sprache finden, wäre jedem Menschen möglich, damit über den Ursprung des Universums nachzudenken. Führen diese Fragen zu Antworten, wäre das Phänomen gelöst, das jetzt noch von Vielen vereinfachend "Gott"-Schöpfer des Universums- genannt wird.
"Wer bläst den Gleichungen Odem ein und erschafft ihnen ein Universum, das sie beschreiben können? Die übliche Methode, nach der die Wissenschaft sich ein mathematisches Modell konstruiert, kann die Frage, warum es ein Universum geben muss, welches das Modell beschreibt, nicht beantworten. Warum muss sich das Universum all dem Ungemach der Existenz unterziehen? Ist die vereinheitlichte Theorie so zwingend, dass sie diese Existenz herbeizitiert? Oder braucht das Universum einen Schöpfer, und wenn ja, wirkt er noch in irgendeiner anderen Weise auf das Universum ein? Und wer hat ihn erschaffen?"
Nach weiteren Ausführungen folgt zusammenfassend:" Wenn wir jedoch eine vollständige Theorie entdecken, dürfte sie nach einer gewissen Zeit in ihren Grundzügen für jedermann verständlich sein, nicht nur für eine Handvoll Spezialisten. Dann werden wir uns alle-Philosophen, Naturwissenschaftler und Laien- mit der Frage auseinandersetzen können, warum es uns und das Universum gibt. Wenn wir die Antwrot auf diese Frage fänden, wäre das der endgültige Triumph der menschlichen Vernunft-denn dann würden wir Gottes Plan kennen."
Heißt konkret: Naturwissenschaften beschreiben nur die Schöpfung und können keine Ursachen aufzeigen, warum die Schöpfung existiert. Andere Wissenschaften, zum Beispiel die Philosophie, hat die Ursache schlicht mit "Gott" definiert. Sollten irgendwann alle Wissenschaften und die Philosophie zu einer einheitlichen Sprache finden, wäre jedem Menschen möglich, damit über den Ursprung des Universums nachzudenken. Führen diese Fragen zu Antworten, wäre das Phänomen gelöst, das jetzt noch von Vielen vereinfachend "Gott"-Schöpfer des Universums- genannt wird.
Re: Stephen Hawking: Kein Gott für das Universum nötig
Tatyana,
selbstverständlich habe ich verkürzt - ich bin ja nicht Hawking. Ob das zulässig oder unzulässig ist, hast du ja schon für dich bewertet. Meiner Unzulänglichkeiten bin ich mir insoweit bewusst - daher schrieb ich ja auch bescheiden "in meinen schlichten Worten". Vielen Dank für den erneuten Hinweis. Ich baue mich immer wieder gern an deinen seltenen Beiträgen auf.
selbstverständlich habe ich verkürzt - ich bin ja nicht Hawking. Ob das zulässig oder unzulässig ist, hast du ja schon für dich bewertet. Meiner Unzulänglichkeiten bin ich mir insoweit bewusst - daher schrieb ich ja auch bescheiden "in meinen schlichten Worten". Vielen Dank für den erneuten Hinweis. Ich baue mich immer wieder gern an deinen seltenen Beiträgen auf.
Re: Stephen Hawking: Kein Gott für das Universum nötig
Tergram, immer gerne. Du hast in deiner schlichten Zusammenfassung auf eine physikalische Formel verkürzt. Und das sind schlicht nicht Hawkings Worte. Er sagt eben NICHT, dass die Physik die Antwort auf die Fragen nach dem Ursprung finden wird oder auch nur allein auf sich stehend finden könnte.
(das hat nichts mit "für mich bewerten" zu tun. Das ist simple Logik. Ungefähr so, als würdest du in einem Kuchenrezept vergessen, die Eierund den Zucker zu erwähnen.)
(das hat nichts mit "für mich bewerten" zu tun. Das ist simple Logik. Ungefähr so, als würdest du in einem Kuchenrezept vergessen, die Eierund den Zucker zu erwähnen.)
Re: Stephen Hawking: Kein Gott für das Universum nötig
Ja Tatyana. Selbstverständlich. Vielen, vielen Dank nochmals.
Re: Stephen Hawking: Kein Gott für das Universum nötig
@ tergram -
zu Ihren und anderen Einträgen in dieser Sache einige Anmerkungen:
Stellen wir uns einmal vor, dass Theologieprofessor A über die Entstehung des Universums und Physikprofessor B über Gott sprechen. Der Physiker wird vermutlich schnell fragen: Was redet der Theologe eigentlich? Versteht der was von der „Sache“? Und der Theologe wird fragen: Was redet der Physiker? Versteht der was von Gott?
Ich will damit andeuten, dass Argumentationen von Physikern zur Gottesfrage und die Diskussionen dazu auf mich oft wie Geisterdebatten wirken und wie Versuche, sich an kindlichen Gottesvorstellungen abzuarbeiten. Hawking und andere gelegentlich medial verarbeitete Autoren (zum Beispiel auch Dawkins, auf den Sie vor einiger Zeit einmal im Forum hingewiesen haben) sind Naturwissenschaftler mit Vorstellungen und Aussagen zum Thema Gott, die auf mich teilweise schlicht (um nicht zu sagen: primitiv) wirken. Jedenfalls frage ich mich, was diese Naturwissenschaftler eigentlich meinen oder wovon sie sprechen, wenn sie von Gott sprechen. Vom Gott der Theologen reden die nicht. Und vom Gott der Philosophen auch nicht.
Viele der über Gott redenden Leute aus den Naturwissenschaften sind - jedenfalls ist das mein Eindruck - auffällig damit beschäftigt, den Menschen das angedeihen zu lassen, was früher die Religion geleistetet hat: die Entschuldung. Verantwortung hat dann nicht mehr der handelnde Mensch, sondern irgendein Gen, ein Mem oder die Neurologie.
Ich halte mich lieber an den Theologen Bonhoeffer: „Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht.“ Und an den Theologen Tillich: „Gott ist ein Symbol für Gott.“ Über solche Sätze und ihre Konsequenzen sollten Naturwissenschaftler sich einmal auslassen. Ich würde es gern auch länger ausführen. Das erfordert aber Zeit und könnte sinnvoll auch nur mit längeren Zitaten gemacht werden. Das lasse ich aber, weil dann wieder über Zitatlänge diskutiert wird - und beschränke mich auf die Frage: Passen Positivismus und Humanismus eigentlich zusammen?
Es ist auch ohnehin besser, wenn mal richtige theologische Literatur zur Gottesfrage gelesen würde; es würde dann schnell klar, dass manche Physiker das tun, was ich oben angedeutet habe. Sie haben selten etwas von Gott mitzuteilen, was irgendwie theologisch relevant sein könnte; das, was sie von oder über Gott sagen, ist oft so sinnvoll wie das, was Theologen zur Physik sagen.
Am Rande noch eine Lebenserfahrung: Ich habe vor einigen Jahren mit einem Physikprofessor, der ein recht passabler Cellist war und ein wunderbares Cello hatte, längere Zeit Sonaten für Cello und Klavier oder Cembalo gespielt. Dieser Physiker hat verstanden, was Leute wie Hawking vorbringen. In manchen Gesprächen mit diesem Physiker ging es auch um Gott und Kirche; wir haben auch gelegentlich zusammen in der Kirche gespielt - und wenn wir dann allein in dem alten Gemäuer waren, ist er manchmal zu den Gemälden und zu einem "Gekreuzigten" gegangen und hat meist ironische Bemerkungen gemacht. Der gute Physiker hat auf mich immer den Eindruck gemacht, dass er mit Kirche und Gott "nichts am Hut hat". Und dann passierte dies: Zweiter Weihnachtstag, früher Abend. Das Telefon läutet. Ich melde mich - und am anderen Ende meldet sich der Physikprofessor. Er sagte mir unvermittelt: "Heinrich, ich habe die Diagnose XYZ bekommen. Ich habe noch maximal drei Monate Lebenszeit." Ich habe diesen Mann dann in den drei Monaten einige Male im Krankenhaus besucht. Er hat auch über Gott gesprochen - aber nicht als Physiker.
Cemper
zu Ihren und anderen Einträgen in dieser Sache einige Anmerkungen:
Stellen wir uns einmal vor, dass Theologieprofessor A über die Entstehung des Universums und Physikprofessor B über Gott sprechen. Der Physiker wird vermutlich schnell fragen: Was redet der Theologe eigentlich? Versteht der was von der „Sache“? Und der Theologe wird fragen: Was redet der Physiker? Versteht der was von Gott?
Ich will damit andeuten, dass Argumentationen von Physikern zur Gottesfrage und die Diskussionen dazu auf mich oft wie Geisterdebatten wirken und wie Versuche, sich an kindlichen Gottesvorstellungen abzuarbeiten. Hawking und andere gelegentlich medial verarbeitete Autoren (zum Beispiel auch Dawkins, auf den Sie vor einiger Zeit einmal im Forum hingewiesen haben) sind Naturwissenschaftler mit Vorstellungen und Aussagen zum Thema Gott, die auf mich teilweise schlicht (um nicht zu sagen: primitiv) wirken. Jedenfalls frage ich mich, was diese Naturwissenschaftler eigentlich meinen oder wovon sie sprechen, wenn sie von Gott sprechen. Vom Gott der Theologen reden die nicht. Und vom Gott der Philosophen auch nicht.
Viele der über Gott redenden Leute aus den Naturwissenschaften sind - jedenfalls ist das mein Eindruck - auffällig damit beschäftigt, den Menschen das angedeihen zu lassen, was früher die Religion geleistetet hat: die Entschuldung. Verantwortung hat dann nicht mehr der handelnde Mensch, sondern irgendein Gen, ein Mem oder die Neurologie.
Ich halte mich lieber an den Theologen Bonhoeffer: „Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht.“ Und an den Theologen Tillich: „Gott ist ein Symbol für Gott.“ Über solche Sätze und ihre Konsequenzen sollten Naturwissenschaftler sich einmal auslassen. Ich würde es gern auch länger ausführen. Das erfordert aber Zeit und könnte sinnvoll auch nur mit längeren Zitaten gemacht werden. Das lasse ich aber, weil dann wieder über Zitatlänge diskutiert wird - und beschränke mich auf die Frage: Passen Positivismus und Humanismus eigentlich zusammen?
Es ist auch ohnehin besser, wenn mal richtige theologische Literatur zur Gottesfrage gelesen würde; es würde dann schnell klar, dass manche Physiker das tun, was ich oben angedeutet habe. Sie haben selten etwas von Gott mitzuteilen, was irgendwie theologisch relevant sein könnte; das, was sie von oder über Gott sagen, ist oft so sinnvoll wie das, was Theologen zur Physik sagen.
Am Rande noch eine Lebenserfahrung: Ich habe vor einigen Jahren mit einem Physikprofessor, der ein recht passabler Cellist war und ein wunderbares Cello hatte, längere Zeit Sonaten für Cello und Klavier oder Cembalo gespielt. Dieser Physiker hat verstanden, was Leute wie Hawking vorbringen. In manchen Gesprächen mit diesem Physiker ging es auch um Gott und Kirche; wir haben auch gelegentlich zusammen in der Kirche gespielt - und wenn wir dann allein in dem alten Gemäuer waren, ist er manchmal zu den Gemälden und zu einem "Gekreuzigten" gegangen und hat meist ironische Bemerkungen gemacht. Der gute Physiker hat auf mich immer den Eindruck gemacht, dass er mit Kirche und Gott "nichts am Hut hat". Und dann passierte dies: Zweiter Weihnachtstag, früher Abend. Das Telefon läutet. Ich melde mich - und am anderen Ende meldet sich der Physikprofessor. Er sagte mir unvermittelt: "Heinrich, ich habe die Diagnose XYZ bekommen. Ich habe noch maximal drei Monate Lebenszeit." Ich habe diesen Mann dann in den drei Monaten einige Male im Krankenhaus besucht. Er hat auch über Gott gesprochen - aber nicht als Physiker.
Cemper
Re: Stephen Hawking: Kein Gott für das Universum nötig
Wer war zuerst? Die Henne oder das Ei 
Fragt ein Kunstwerk nach dem Künstler?
Es wird immer alles eine Frage des Glaubens bleiben und NIEMAND ist bislang in der Lage irgendetwas zu beweisen ... nicht der Atheist, nicht der Gläubige ... aber oft spürt man, dass so mancher der sich Atheist nennt sich letztlich doch nicht so ganz sicher ist ... so wie es natürlich auch immer Menschen geben wird, die zwar von sich sagen, sie glauben an Gott ... aber dann doch Zeiten des Zweifelns durchleben, ob sie sich nicht einer Illusion hingeben.
Dem unbekannten Gott
Noch einmal, eh ich weiterziehe
und meine Blicke vorwärts sende,
heb ich vereinsamt meine Hände
zu dir empor, zu dem ich fliehe,
dem ich in tiefster Herzenstiefe
Altäre feierlich geweiht,
daß allezeit
mich deine Stimme wieder riefe.
Darauf erglüht tief eingeschrieben
das Wort: Dem unbekannten Gotte.
Sein bin ich, ob ich in der Frevler Rotte
auch bis zur Stunde bin geblieben:
Sein bin ich - und fühl die Schlingen,
die mich im Kampf darniederziehn
und, mag ich fliehn,
mich doch zu seinem Dienste zwingen.
Ich will dich kennen, Unbekannter,
du tief in meine Seele Greifender,
mein Leben wie ein Sturm Durchschweifender,
du Unfaßbarer, mir Verwandter!
Ich will dich kennen, selbst dir dienen.
Friedrich Nietzsche
Noch ein Zitat aus >>Der kosmische Reigen<< vom Physiker und Systemtheoretiker Fritjof Capra ... er beschreibt für mich sehr treffend, dass Naturwissenschaft und Religion (Mystik) einander zwar nicht brauchen, einander aber durchaus ergänzen können.
»»Der Naturwissenschaftler kennt die Zweige des Baumes des Wissens, aber nicht seine Wurzeln. Der Mystiker kennt die Wurzeln des Baumes des Wissens, aber nicht seine Zweige. Die Naturwissenschaft ist nicht auf die Mystik angewiesen und die Mystik nicht auf die Naturwissenschaft – doch die Menschheit kann auf keine der beiden verzichten«

Fragt ein Kunstwerk nach dem Künstler?
Es wird immer alles eine Frage des Glaubens bleiben und NIEMAND ist bislang in der Lage irgendetwas zu beweisen ... nicht der Atheist, nicht der Gläubige ... aber oft spürt man, dass so mancher der sich Atheist nennt sich letztlich doch nicht so ganz sicher ist ... so wie es natürlich auch immer Menschen geben wird, die zwar von sich sagen, sie glauben an Gott ... aber dann doch Zeiten des Zweifelns durchleben, ob sie sich nicht einer Illusion hingeben.
Dem unbekannten Gott
Noch einmal, eh ich weiterziehe
und meine Blicke vorwärts sende,
heb ich vereinsamt meine Hände
zu dir empor, zu dem ich fliehe,
dem ich in tiefster Herzenstiefe
Altäre feierlich geweiht,
daß allezeit
mich deine Stimme wieder riefe.
Darauf erglüht tief eingeschrieben
das Wort: Dem unbekannten Gotte.
Sein bin ich, ob ich in der Frevler Rotte
auch bis zur Stunde bin geblieben:
Sein bin ich - und fühl die Schlingen,
die mich im Kampf darniederziehn
und, mag ich fliehn,
mich doch zu seinem Dienste zwingen.
Ich will dich kennen, Unbekannter,
du tief in meine Seele Greifender,
mein Leben wie ein Sturm Durchschweifender,
du Unfaßbarer, mir Verwandter!
Ich will dich kennen, selbst dir dienen.
Friedrich Nietzsche
Noch ein Zitat aus >>Der kosmische Reigen<< vom Physiker und Systemtheoretiker Fritjof Capra ... er beschreibt für mich sehr treffend, dass Naturwissenschaft und Religion (Mystik) einander zwar nicht brauchen, einander aber durchaus ergänzen können.
»»Der Naturwissenschaftler kennt die Zweige des Baumes des Wissens, aber nicht seine Wurzeln. Der Mystiker kennt die Wurzeln des Baumes des Wissens, aber nicht seine Zweige. Die Naturwissenschaft ist nicht auf die Mystik angewiesen und die Mystik nicht auf die Naturwissenschaft – doch die Menschheit kann auf keine der beiden verzichten«
Re: Stephen Hawking: Kein Gott für das Universum nötig
Herr Cemper mit seinen konstruierten Bild Zeitungs Geschichten.
Wo hat den der von ihnen postulierte Gott jemals eingegriffen?
Wo hat den der von ihnen postulierte Gott jemals eingegriffen?
Re: Stephen Hawking: Kein Gott für das Universum nötig
Fehlerhafter Eintrag.
Zuletzt geändert von Cemper am 06.09.2010, 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Stephen Hawking: Kein Gott für das Universum nötig
Agenda ... schon einmal selbst Erfahrungen als Sterbegegleitung gemacht???
Am Ende des Lebens beschäftigen sich viele mit Glaubens- und Sinnfragen, auch wenn man sich früher eher davon distanziert hat, dies Thema im aktiven Leben keinen Platz hatte aus welchen Gründen auch immer ... und mancher ist froh, wenn er jemanden gefunden hat, der dies Thema nicht einfach abblockt ... und vor allem keine vorgefertigte Meinungen/Überzeugungen serviert, sondern offen ist für all die Gedanken, die einen zu diesem Thema bewegen.
Ich frage nur wegen "Bild Zeitungs Geschichten" ... es gibt Menschen, die für andere gerade in dieser schweren Zeit da sich und sich nicht diskret "davor drücken" ...
Am Ende des Lebens beschäftigen sich viele mit Glaubens- und Sinnfragen, auch wenn man sich früher eher davon distanziert hat, dies Thema im aktiven Leben keinen Platz hatte aus welchen Gründen auch immer ... und mancher ist froh, wenn er jemanden gefunden hat, der dies Thema nicht einfach abblockt ... und vor allem keine vorgefertigte Meinungen/Überzeugungen serviert, sondern offen ist für all die Gedanken, die einen zu diesem Thema bewegen.
Ich frage nur wegen "Bild Zeitungs Geschichten" ... es gibt Menschen, die für andere gerade in dieser schweren Zeit da sich und sich nicht diskret "davor drücken" ...
Re: Stephen Hawking: Kein Gott für das Universum nötig
Agenda - im Moment belehrt Gott mich durch Ihren Eintrag. Das ist auch einer seiner Eintriffe. Und ich danke Ihnen für Ihre Mühe mit der Empfehlung, einmal dieses theol. Fachbuch zu lesen:Agenda hat geschrieben:Herr Cemper mit seinen konstruierten Bild Zeitungs Geschichten.
Wo hat den der von ihnen postulierte Gott jemals eingegriffen?
http://books.google.de/books?id=6BLTL4b ... &q&f=false
Danach stellen Sie hoffentlich nicht mehr so abwegige Fragen wie diese: "Wo hat denn der von ihnen postulierte Gott jemals eingegriffen?" (Abwegig ist die Frage unter anderem, weil ich gar keinen Gott postuliert habe; aber das ist Ihnen offenbar egal - Sie packen in Ihre Frage einfach eine Behauptung und meinen, Sie könnten so mit mir ein kleines Gespräch führen.)
Cemper