Nachdenkliches...
Re: Nachdenkliches...
Macht zu haben ist nur halb so viel wie das, was man damit anfängt
Re: Nachdenkliches...
Kirche ist oft eine Entschuldigung wenn man eine persönliche Entscheidung zu treffen hat.
Re: Nachdenkliches...
Macht zu haben ist groß;
Macht nicht zu missbrauchen ist größer;
Macht zum segen zu nutzen ist das Größte.
LG Adler
Macht nicht zu missbrauchen ist größer;
Macht zum segen zu nutzen ist das Größte.
LG Adler
Re: Nachdenkliches...
Ja ich bin Christ. Aber nur, wenn es nicht so viele Umstände macht.
Re: Nachdenkliches...
Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler
der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den
Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen, was
das Netteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und
das sollten sie neben die Namen schreiben.
Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den
Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin. Am Wochenende
schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die
Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den Einzelnen
aufgeschrieben hatten. Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre
Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle.
"Wirklich?", hörte man flüstern. "Ich wusste gar nicht, dass ich
irgendjemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so
mögen", waren die Kommentare.
Niemand erwähnte danach die Listen wieder.
Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren
Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren
Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.
Einige Jahre später war einer der Schüler gestorben und die Lehrerin ging
zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden.
Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder gekannt hatte, ging
am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre. Die Lehrerin ging als letzte
und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand, sagte einer der Anwesenden, die
den Sarg trugen, zu ihr: "Waren Sie Marks Mathelehrerin?"
Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen."
Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden
versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig
darauf, mit der Lehrerin zu sprechen.
"Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus
seiner Tasche. "Das wurde gefunden, als Mark verunglückt ist. Wir dachten,
Sie würden es erkennen." Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes
Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und
auseinander gefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass
dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine
Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten. "Wir möchten Ihnen so sehr
dafür danken, dass Sie das gemacht haben", sagte Marks Mutter. "Wie Sie
sehen können, hat Mark das sehr geschätzt."
Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin.
Charlie lächelte ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch.
Sie ist in der obersten Schublade in meinem Schreibtisch". Die Frau von
Heinz sagte: "Heinz bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben."
"Ich habe meine auch noch", sagte Monika. "Sie ist in meinem Tagebuch." Dann
griff Irene, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte
ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie immer
bei mir", sagte Irene und meinte dann: "Ich glaube, wir haben alle die
Listen aufbewahrt."
Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie
weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.
Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes Leben
eines Tages endet und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird.
Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt,
sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es
zu spät ist. Du kannst es auch tun, indem Du diese Nachricht weiterleitest.
Wenn Du dies nicht tust, wirst Du eine wunderbare Gelegenheit verpasst
haben, etwas Nettes und Schönes zu tun.
Wenn Du Diese Mail bekommen hast, dann deshalb, weil sich jemand um Dich
sorgt und es bedeutet, dass es zumindest einen Menschen gibt, dem DU etwas
bedeutest.
Denk daran, Du erntest, was Du säst. Was man in das Leben der anderen
einbringt, kommt auch ins eigene Leben zurück. Dieser Tag soll ein
gesegneter Tag sein und GENAU SO ETWAS BESONDERES WIE DU ES BIST!!!
der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den
Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen, was
das Netteste ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und
das sollten sie neben die Namen schreiben.
Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den
Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin. Am Wochenende
schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die
Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über den Einzelnen
aufgeschrieben hatten. Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre
Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle.
"Wirklich?", hörte man flüstern. "Ich wusste gar nicht, dass ich
irgendjemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht, dass mich andere so
mögen", waren die Kommentare.
Niemand erwähnte danach die Listen wieder.
Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren
Eltern diskutiert hatten, aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren
Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.
Einige Jahre später war einer der Schüler gestorben und die Lehrerin ging
zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden.
Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder gekannt hatte, ging
am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre. Die Lehrerin ging als letzte
und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand, sagte einer der Anwesenden, die
den Sarg trugen, zu ihr: "Waren Sie Marks Mathelehrerin?"
Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen."
Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden
versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig
darauf, mit der Lehrerin zu sprechen.
"Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus
seiner Tasche. "Das wurde gefunden, als Mark verunglückt ist. Wir dachten,
Sie würden es erkennen." Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes
Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und
auseinander gefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass
dies eines der Blätter war, auf denen die netten Dinge standen, die seine
Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten. "Wir möchten Ihnen so sehr
dafür danken, dass Sie das gemacht haben", sagte Marks Mutter. "Wie Sie
sehen können, hat Mark das sehr geschätzt."
Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin.
Charlie lächelte ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch.
Sie ist in der obersten Schublade in meinem Schreibtisch". Die Frau von
Heinz sagte: "Heinz bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben."
"Ich habe meine auch noch", sagte Monika. "Sie ist in meinem Tagebuch." Dann
griff Irene, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte
ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie immer
bei mir", sagte Irene und meinte dann: "Ich glaube, wir haben alle die
Listen aufbewahrt."
Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie
weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen würden.
Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes Leben
eines Tages endet und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein wird.
Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich sorgt,
sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sag es ihnen, bevor es
zu spät ist. Du kannst es auch tun, indem Du diese Nachricht weiterleitest.
Wenn Du dies nicht tust, wirst Du eine wunderbare Gelegenheit verpasst
haben, etwas Nettes und Schönes zu tun.
Wenn Du Diese Mail bekommen hast, dann deshalb, weil sich jemand um Dich
sorgt und es bedeutet, dass es zumindest einen Menschen gibt, dem DU etwas
bedeutest.
Denk daran, Du erntest, was Du säst. Was man in das Leben der anderen
einbringt, kommt auch ins eigene Leben zurück. Dieser Tag soll ein
gesegneter Tag sein und GENAU SO ETWAS BESONDERES WIE DU ES BIST!!!
Re: Nachdenkliches...

Liebe Grüße vom alten Michel aus Berlin

Re: Nachdenkliches...
Die Uhr
Ich trage, wo ich gehe,
stets eine Uhr bei mir,
wie viel es geschlagen habe,
genau seh ich an ihr.
Es ist ein großer Meister,
der künstlich ihr Werk gefügt,
wenngleich ihr Gang nicht immer
dem törichten Wunsche genügt.
Ich wollte, sie wäre rascher
Gegangen an manchem Tag,
ich wollte sie hätte verzögert,
den raschen Schlag.
In meinen Leiden und Freuden,
im Sturm und in der Ruh`,
was immer geschah im Leben,
sie pochte den Takt dazu.
Sie schlug am Sarge des Vaters,
sie schlug an des Freundes Bahr`,
sie schlug am Morgen der Liebe,
sie schlug am Traualtar.
Sie schlug an der Wiege des Kindes,
sie schlägt, willst Gott, noch oft,
wenn bessere Tage kommen,
wie meine Seele es hofft.
Und ward sie auch manchmal träger,
und drohte zu stocken ihr Lauf,
so zog der Meister immer,
großmütig sie wieder auf.
Doch stände sie einmal stille,
dann wär`s um sie geschehn,
keine andrer als der sie fügte,
bringt die Zerstörte zum gehen.
Dann müßt ich zum Meister wandern,
der wohnt am Ende gar weit,
wohl draußen, jenseits der Erde,
wohl dort in der Ewigkeit.
Dann gäbe ich sie ihm zurücke,
mit dankbar kindlichem Flehn,
Sieh, Herr, ich hab` nichts verdorben,
sie blieb von selber stehn.
Gabriel Seidel
LG Adler
Ich trage, wo ich gehe,
stets eine Uhr bei mir,
wie viel es geschlagen habe,
genau seh ich an ihr.
Es ist ein großer Meister,
der künstlich ihr Werk gefügt,
wenngleich ihr Gang nicht immer
dem törichten Wunsche genügt.
Ich wollte, sie wäre rascher
Gegangen an manchem Tag,
ich wollte sie hätte verzögert,
den raschen Schlag.
In meinen Leiden und Freuden,
im Sturm und in der Ruh`,
was immer geschah im Leben,
sie pochte den Takt dazu.
Sie schlug am Sarge des Vaters,
sie schlug an des Freundes Bahr`,
sie schlug am Morgen der Liebe,
sie schlug am Traualtar.
Sie schlug an der Wiege des Kindes,
sie schlägt, willst Gott, noch oft,
wenn bessere Tage kommen,
wie meine Seele es hofft.
Und ward sie auch manchmal träger,
und drohte zu stocken ihr Lauf,
so zog der Meister immer,
großmütig sie wieder auf.
Doch stände sie einmal stille,
dann wär`s um sie geschehn,
keine andrer als der sie fügte,
bringt die Zerstörte zum gehen.
Dann müßt ich zum Meister wandern,
der wohnt am Ende gar weit,
wohl draußen, jenseits der Erde,
wohl dort in der Ewigkeit.
Dann gäbe ich sie ihm zurücke,
mit dankbar kindlichem Flehn,
Sieh, Herr, ich hab` nichts verdorben,
sie blieb von selber stehn.
Gabriel Seidel
LG Adler
Re: Nachdenkliches...
Andere durchschauen ist Umsicht;
sich selbst durchschauen Einsicht.
LG Adler
sich selbst durchschauen Einsicht.
LG Adler