Werte sonderbudgetierte Emblemiker und Öffentlichkeitsbearbeitete, liebe Missionare und Missionsopfer[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/101120_oeffentlichkeitsarbeit-ist-mission/][ = > Gebietskirche NaK-NRW / Herbsttagung der AG-ÖFF-Delegierten ][/urlex] hat geschrieben: Öffentlichkeitsarbeit ist Mission (20. November 2010)
Dortmund. …Die Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit aus den 32 Bezirken der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen treffen sich… .
…Der Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, begrüßte die mehr als 20 Teilnehmer und dankte ihnen für ihren Einsatz. Die Öffentlichkeitsarbeit habe einen hohen Stellenwert für ihn. Deshalb unterstütze er unter anderem auch die großangelegte Aktion zum Erntedanktag, für die ein Sonderbudget bereitstehe. „Es ist mir ein Anliegen, dass unser Name und unser Emblem noch bekannter werden“, so der Bezirksapostel. Aus diesem Grund werden derzeit nach und nach die Kirchengebäude zusätzlich zum Emblem auch mit dem Schriftzug „Neuapostolische Kirche“ versehen.
Viel Diskussion gab es über die Aktion zum Erntedanktag 2010. …Allerdings regten die Beauftragten an, individueller auf die Situation in den einzelnen Bezirken einzugehen. So soll künftig vor Ort mitentschieden werden, ob in Zeitungen oder auf Großflächen geworben werden soll.
Im Jahr 2012 wird voraussichtlich wieder eine Aktion zum Erntedanktag stattfinden. Frank Schuldt warb in diesem Zusammenhang um Verständnis für die Wiederholung: Eine Aktion bleibe nur im Gedächtnis, wenn sie mehrfach durchgeführt werde. Auch sei es wichtig, dass die Gemeinden die Aktionen der Gebietskirche durch eigenes Engagement vor Ort unterstützen.
„Ökumene der Herzen“ weiter fördern
Ein weiteres Thema war die Ökumene. …Gemeinsame Gottesdienste oder Segenshandlungen sind jedoch weiterhin nicht möglich.
…Am Sonntag stand die praktische Öffentlichkeitsarbeit auf dem Programm: …Hirte Thorbow ist Gemeindevorsteher in Hagen und arbeitet als Medienreferent der Hagener Stadtwerke. „Wir werden nur Erfolg haben, wenn wir glaubwürdig kommunizieren“, sagte er… .

parallel zum blemblemisch anmutenden Emblemstreit im Dienste der Apostel hat also wieder einmal die AG-Öff getagt. Aktionen zum Erntedankopferkult, zum Entschlafenenkult oder auch zur Naktion NaK.2010 mit all dem Merchandising, sowie die Vermarktung der Seniorenwohnresidenzen der Service-Aktiengesellschaft haben etwas mit Öffentlichkeitsarbeit = Mission zu tun. Wirtschaftsapostel Brinkmann behauptet, dass sogar Jesus ein toller Unternehmer gewesen wäre. Als Sozialapostel würde er im Kabinett Wilhelm I. vielleicht das Gegenteil behaupten. Vielleicht hätte Jesus aber auch mehr auf Frank Schuldt hören sollen, der glauben machen will, dass eine Aktion nur im Gedächtnis bliebe, wenn sie mehrmals durchgeführt würde. Die Geistlichkeit der NaK-NRW denkt da vielleicht an Doppelkreuzigung und Dreifachhimmelfahrt im Paternosterprinzip. Auch eine Vision von Mission.
In diesem Zusammenhang ist Schuldt vielleicht auch als Kabarettist der AG-Öff aufgetreten. Es ist doch ein Treppenwitz der Apostel, glauben zu machen, dass rechtlich unselbständige Bezirke etwas zu entscheiden hätten. Die künftige Mitentscheidung, ob das Dankopfer zugunsten der Apostel in Zeitungen oder auf Großflächen beworben werden soll, ist vor überlieferter Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ eine Veraschung ohnegleichen. Was ist bei neuapostolischen Aposteln im Gedächtnis geblieben? Welche Vision von Mission treibt Stp. Dr. Leber, den Apostelvereinsvorsitzenden wenn er Kindern im Centro predigt: „Gib mir zuerst“? Und für solchen blühenden neuapostolischen Vollsinn hat sich der Wirtschaftsapostel ein Sonderbudget genehmigt? Und im Emblemstreit lässt die BaVi ernst machen.
„Öffentlichkeitsarbeit ist Mission“ - auch eine Vision von Mission

Und so scheint unter Glaubensweltwirtschaftsapostel Brinkmann auch die Ökumene nur eine Variante der budgetierten Öffentlichkeitsarbeit zu sein. In den Herzen der neuapostolischen Apostel („Ökumene der Herzen“) sind gemeinsame Gottesdienste oder gar Segenshandlungen weiterhin nicht möglich. Der stramme Kurs der Urkirche wird offensichtlich kompromisslos fortgesetzt und die AG-Öff und deren Subbeauftragten haben diese Vision von Mission nach außen zu verkaufen (nix mit mitentscheiden).
Da ist es von Vorteil wenn sonntags die AG-Öff-Beauftragten gebrieft werden, wie man mit kritischen und weniger kritischen Fragen umgeht. Natürlich gilt es, das sonntäglich Erarbeitete dann sofort umzusetzen, denn „Eine Aktion bleibt nur im Gedächtnis, wenn sie mehrfach durchgeführt wird“. Auch eine Vision von Feiertagsheiligung.
Der Medienreferent der Hagener Stadtwerke meinte denn auch zu den einbestellten AG-ÖfflerInnen: „Wir werden nur Erfolg haben, wenn wir glaubwürdig kommunizieren“.
Im Umkehrschluss könnte der allmählich ruchbar werdende Misserfolg - Wirtschaftsapostel Brinkmann muss die Hälfte seiner Glaubensfilialen dicht machen -, die Folge einer unglaubwürdigen Kommunikation sein. Was für eine delikat verpackte Botschaft!

shalöm