So trennt sich eben die Spreu vom Weizen. - Und am Ende bleibt das Knäblein übrig ...shalom hat geschrieben: Die unreinen Geister sollen doch bitteschön... Leine ziehen ...
Zahlen & Daten & Fakten
Re: Zahlen & Daten & Fakten
Re: Zahlen & Daten & Fakten
Die NAK NRW teilt ihre Finanzzahlen für 2010 mit:
http://www.nak-nrw.de/gebietskirche/fin ... ebersicht/
Von den Gesamtausgaben (24,8 Mio€) entfallen rd. 43% auf Liegenschaften, das entspricht rd. 10,7 Mio€. Rechnerisch aufgeteilt auf die aktuell mitgeteilte Gemeindezahl von 420 ergibt das einen Liegenschaftsaufwand von rd. 25.400 € pro Gemeinde/Jahr.
Das scheint mir für überwiegend Bestandsgebäude mit zeitlich eng begrenzter Nutzung und ensprechend geringem Verschleiss sehr hoch. Ich bin aber kein Experte. Vielleicht kommt jemand hier beruflich aus dem Immobilienmanagement und kann meiner Unwissenheit aufhelfen?
Überlegung am Rande: Enthalten die angegebenen Aufwendungen für Liegenschaften auch Abschreibungen auf Immobilien? Diese sind ja nicht liquiditätswirksam, das Bild der tatsächlichen Finanzen sähe also anders und deutlich besser aus. Können KdöR Immobilienabschreibung im üblichen steuerlichen Rahmen vornehmen oder gibt es Sonderregelungen? Wie hoch ist das Durchschnittsalter der NAK-Immobilien? Sollten die meisten bilanziell nicht schon komplett abgeschrieben sein?
So viele Fragen, so wenige ppt-Folien...
http://www.nak-nrw.de/gebietskirche/fin ... ebersicht/
Von den Gesamtausgaben (24,8 Mio€) entfallen rd. 43% auf Liegenschaften, das entspricht rd. 10,7 Mio€. Rechnerisch aufgeteilt auf die aktuell mitgeteilte Gemeindezahl von 420 ergibt das einen Liegenschaftsaufwand von rd. 25.400 € pro Gemeinde/Jahr.
Das scheint mir für überwiegend Bestandsgebäude mit zeitlich eng begrenzter Nutzung und ensprechend geringem Verschleiss sehr hoch. Ich bin aber kein Experte. Vielleicht kommt jemand hier beruflich aus dem Immobilienmanagement und kann meiner Unwissenheit aufhelfen?
Überlegung am Rande: Enthalten die angegebenen Aufwendungen für Liegenschaften auch Abschreibungen auf Immobilien? Diese sind ja nicht liquiditätswirksam, das Bild der tatsächlichen Finanzen sähe also anders und deutlich besser aus. Können KdöR Immobilienabschreibung im üblichen steuerlichen Rahmen vornehmen oder gibt es Sonderregelungen? Wie hoch ist das Durchschnittsalter der NAK-Immobilien? Sollten die meisten bilanziell nicht schon komplett abgeschrieben sein?
So viele Fragen, so wenige ppt-Folien...

Re: Zahlen & Daten & Fakten
Werte tergram,tergram hat geschrieben:Die NAK NRW teilt ihre Finanzzahlen für 2010 mit:
http://www.nak-nrw.de/gebietskirche/fin ... ebersicht/
Von den Gesamtausgaben (24,8 Mio€) entfallen rd. 43% auf Liegenschaften, das entspricht rd. 10,7 Mio€. Rechnerisch aufgeteilt auf die aktuell mitgeteilte Gemeindezahl von 420 ergibt das einen Liegenschaftsaufwand von rd. 25.400 € pro Gemeinde/Jahr.
Das scheint mir für überwiegend Bestandsgebäude mit zeitlich eng begrenzter Nutzung und ensprechend geringem Verschleiss sehr hoch. Ich bin aber kein Experte. Vielleicht kommt jemand hier beruflich aus dem Immobilienmanagement und kann meiner Unwissenheit aufhelfen?
Überlegung am Rande: Enthalten die angegebenen Aufwendungen für Liegenschaften auch Abschreibungen auf Immobilien? Diese sind ja nicht liquiditätswirksam, das Bild der tatsächlichen Finanzen sähe also anders und deutlich besser aus. Können KdöR Immobilienabschreibung im üblichen steuerlichen Rahmen vornehmen oder gibt es Sonderregelungen? Wie hoch ist das Durchschnittsalter der NAK-Immobilien? Sollten die meisten bilanziell nicht schon komplett abgeschrieben sein?
So viele Fragen, so wenige ppt-Folien...
Ihr o. a. angeführter link führt zwar auf die Finanzseite des NaK-NRW-Glaubensweltwirtschaftsapostels, jedoch ist dort als naktuellste Info nur der Jahresabschluss 2009 zu sehen mit folgender (Grafik) . Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2010 soll erst im Quartalsblättchen IV/2011 erfolgen.
Im thread „NaK-NRW: Der neuapostolische Bauchladen“ hatte ich Brinkmanns Jahresabschluss 2009 schon einmal kurz angerissen (wir berichteten) .
Im Übrigen hatte der NaK-NRW-Glaubensweltwirtschaftsapostel seine Immobiliennaktivitäten ja 2008 in die „Service-Aktiengesellschaft“ ausgegliedert (wir berichteten) . In diesem Kontext scheint es sich im Jahresabschluss 2009 bei den 10,7 Millionen um die Quersubvention der Service-Aktiengesellschaft durch das Opfer der Gläubigen gehandelt haben („handelt bis ich wiederkomme“). Profanierung sakraler Elemente (nakrale Verweltlichung). In diesem Sinne fallen auch die Gewinne aus dem Verkauf von Gemeinden bei der Service-Aktiengesellschaft und nicht direkt bei der NaK-NRW an

Es soll ja schließlich alles wieder gut bleiben, selbst wenn die letzte Gemeinde verkauft ist… . So ein Segen aber auch

shalom
Re: Zahlen & Daten & Fakten
Werter shalom, stimmt - es ist der Abschluss 2009. (Ich sollte über eine neue Lesebrille nachdenken.)
An meinen Fragen zur Sache ändert das nichts. Ich hoffe hier auf fachkundigen Input.
An meinen Fragen zur Sache ändert das nichts. Ich hoffe hier auf fachkundigen Input.
Re: Zahlen & Daten & Fakten
nein, komme ich zwar nicht, aber ggf. sind unter dem punkt "liegenschaften" nicht nur kosten für gemeinden zusammengefasst, sondern auch für andere projekte ("gute hoffnung")?tergram hat geschrieben:Die NAK NRW teilt ihre Finanzzahlen für 2010 mit:
http://www.nak-nrw.de/gebietskirche/fin ... ebersicht/
Von den Gesamtausgaben (24,8 Mio€) entfallen rd. 43% auf Liegenschaften, das entspricht rd. 10,7 Mio€. Rechnerisch aufgeteilt auf die aktuell mitgeteilte Gemeindezahl von 420 ergibt das einen Liegenschaftsaufwand von rd. 25.400 € pro Gemeinde/Jahr.
Das scheint mir für überwiegend Bestandsgebäude mit zeitlich eng begrenzter Nutzung und ensprechend geringem Verschleiss sehr hoch. Ich bin aber kein Experte. Vielleicht kommt jemand hier beruflich aus dem Immobilienmanagement und kann meiner Unwissenheit aufhelfen?
im vorjahr lag der anteil übrigens bei 37% (2007: 29,4%), der anstieg um über 6% kann ja kaum durch höhere instandhaltungskosten erreicht worden sein - zumal, wenn man in betracht zieht, dass die gesamtausgaben von 22,7 Mio € auf 24,9 Mio € im gleichen zeitraum um 9,25% gestiegen sind, der reale anstieg für liegenschaftenausgaben von 2008 auf 2009 also deutlich höher ausfällt als um 6%.
spannend ist auch (unter berücksichtigung des um 9,25% gestiegenen ausgabenvolumens) die zunahme des personalkostenanteils von 13,52% auf 14,9%. und auch der anteil, der für reisen ausgegeben wird, hat sich überproportional stark vergrößert.
was ich voher übrigens auch nicht wusste - dass es diese internetaddresse gibt: http://nak-immobilien-gmbh.com
mfg, _
Re: Zahlen & Daten & Fakten
Werte Einnehmer, liebe Opfer- und Sonderopferverwalter und all ihr lieben total Verausgabten[urlex=http://www.nak-nrw.de/cms/file/NNI/1104_NAK-NRW-Informationen.pdf][ = > NaK – NRW – INFOBRIEF Quartal IV 2011 ][/urlex] hat geschrieben:
Einnahmen
Die NaK-NRW verzeichnete im Jahr 2010 Einnahmen von insgesamt 32,3 Millionen Euro.
20,4 Millionen Euro stammen aus den Zuwendungen der Mitglieder.
In den Einnahmen enthalten sind 11,9 Millionen Euro aus der Vermögensverwaltung.

die Einnahmen des Glaubensweltwirtschaftsapostels generieren sich 2010 nur noch zu 2/3 aus traditioneller Opfertätigkeit. Das fehlende Drittel ist nicht etwa der Segen Gottes, sondern 11,9 Millionen aus der Opfervermögensverwaltung der kirchenrechtlich selbständig Vermögenden.
Es scheint sogar stille Reserven gegeben zu geben, die plötzlich das Licht der neuapostolischen Glaubenslebenswelt erblickten (per Kaiser Wilhelmsschnitt?). Auch die Gewinne aus dem Verscherbeln von abgewickelt und profanierten Gemeinden spülten zusätzlich 2,2 Millionen in den Opferkassenkasten.
In der APostelendzeit tun Umschichtungen, Service-Naktiengesellschaften, Barmherzigkeitsvereine Not, denn auch die „Gute Hoffnung“ (ca. 20 Millionen) will vorfinanziert sein. Auch die Gewerkschaften hatten ihre "Neue Heimat".
Bei dem Opferbedarf werden die alljährlichen Werbefeldzüge ums Erntedanksonderopfer glaubensfinanziell schon verständlicher, denn im Vergleich zu 2009 gingen die Gesamtopfereinnahmen des Wirtschaftsapostels um 2,5% zurück.
Wie man sieht, geht es in der Opferkasse nicht mehr Opfer hier und Erntedankopfer da. Alles landet, geistlich wie profaniert im Budget der Bezirksapostelklasse. So ein vermögensverwalteter Segen aber auch. „Gott sei Dank“ höre ich da Armin wohlfühlgemut sagen und Nadl will selbstbildgerecht locker „10…mehr“, während überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“. Doch was schert Apostel von heute schon Jesu Geschwätz von gestern.
Noch mehr Einnahmen in Gottes Namen. Amen.
shalom
Re: Zahlen & Daten & Fakten
Die, durch Androhung von Segensentzug, eingeforderten "Opfergelder" der Mitglieder als >Zuwendungen< zu bezeichenen ist schon sehr dreist . . .
LG Adler

LG Adler
Re: Zahlen & Daten & Fakten
aber hört sich viel besser an..Adler hat geschrieben:Die, durch Androhung von Segensentzug, eingeforderten "Opfergelder" der Mitglieder als >Zuwendungen< zu bezeichenen ist schon sehr dreist . . .![]()
LG Adler

Re: Zahlen & Daten & Fakten
Da zeigt sich wieder die Ambivalenz dieser NAK-Wortakrobaten.
Der Begriff "Zuwendung" suggeriert unterschwellig eine gewisse Freiwilligkeit, wohingegen, der Begriff "Opfer" eher das Gegenteil bedeutet
Es kommt halt immer darauf an, an welche Zielgruppe die Worte gerichtet sind
LG Adler
Der Begriff "Zuwendung" suggeriert unterschwellig eine gewisse Freiwilligkeit, wohingegen, der Begriff "Opfer" eher das Gegenteil bedeutet

Es kommt halt immer darauf an, an welche Zielgruppe die Worte gerichtet sind

LG Adler
Re: Zahlen & Daten & Fakten
Hi!
http://www.nak-nrw.de/cms/file/NNI/1104 ... tionen.pdf
Schon jemandem aufgefallen das die "Personalkosten" nicht mehr,wie sonst die letzten Jahre üblich, als Einzelposition aufgeführt werden?
Dieses Jahr verschwinden diese anscheinend in den Positionen "Seelsorge" und "Verwaltungskosten".
Schade das man jetzt mit Verschleierungstaktiken beginnt. War das Thema "Personalkosten" doch immer recht kontrovers diskutiert worden.
Ein Schelm der böses dabei denkt. Anscheinend will man den Geschwistern nicht schwarz auf weiss zumuten das die Personalkosten mal wieder gestiegen sind.
Gruß,
Rene'
http://www.nak-nrw.de/cms/file/NNI/1104 ... tionen.pdf
Schon jemandem aufgefallen das die "Personalkosten" nicht mehr,wie sonst die letzten Jahre üblich, als Einzelposition aufgeführt werden?
Dieses Jahr verschwinden diese anscheinend in den Positionen "Seelsorge" und "Verwaltungskosten".
Schade das man jetzt mit Verschleierungstaktiken beginnt. War das Thema "Personalkosten" doch immer recht kontrovers diskutiert worden.
Ein Schelm der böses dabei denkt. Anscheinend will man den Geschwistern nicht schwarz auf weiss zumuten das die Personalkosten mal wieder gestiegen sind.
Gruß,
Rene'