BAV

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: BAV

#221 Beitrag von shalom » 27.09.2011, 15:57

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/110926xbav211.html][ = > MYBISCHOFF + + + Kurz gemeldet + + +][/urlex] hat geschrieben:
Bezirksapostelversammlung 2/2011 (26. September 2011)
Zürich. Bis zum 29. September wollen die Kirchenleiter auf ihrer Herbsttagung Themen wie das 150-Jahres-Jubiläum der Neuapostolischen Kirche, die Kurzfassung des Katechismus und das karitative Engagement der Kirche behandeln.

150 Jahre Neuapostolische Kirche war auch Thema des Norddeutschen Vorstehertags in Harburg.

Zum Vorstehertag des Bezirks Erfurt in Weimar siehe NAK Mitteldeutschland.

Werte unfreiwillig karikative Kirchenleiter, liebe kirchenrechtlich unselbständig Geleitete 8),

in seiner BaVi-Predigt wies Stp. Wilhelm I. darauf hin, dass Jesus Christus eine köstliche Perle ist, die es zu erkaufen gilt. „Damit dies gelingt, muss man sich von Zweifel, Unglauben, Hadern mit Gott, dem ausschließlich mit irdischen Aufgaben Beschäftigt sein und Lieblosigkeit trennen (BaVi-Bülach) .

Dem Bericht nach beschäftigt sich die BaVi selber ausschließlich mit irdischen Aufgaben beschäftigt :wink: , wie z. B. mit dem „150 Jahr-Selbstbildjubiläum der Apostel“, der „Kurzfassung des Katechismus“ oder den Opfermitteln zum „karitativen Engagement der BaVi-Apostel“.

Bei den Serien von Vorstehertagen, der in kirchenrechtlicher Unselbständigkeit gehaltenen Vorsteher heben sich die wenigen Bezirksaposteltage der alleinigen Kirche im Vollsinn schon etwas ab. Auf der BaVi finden sogar Abstimmungen über die Mehrheitsfähigkeit göttlicher Gebote statt. Überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“. Da wirkt die VFB-Pressemeldung schon sehr karikativ, dass die BaVi-Apostel über den erklärten Willen Gottes ganz irdisch abstimmen wollen :mrgreen: .

Das karikative Engagement der ganz irdischen BaVi-Apostels (der alleinigen Kirche im Vollsinn) ist nicht ohne beißende Selbstbildironie.

shalom

Adler

Re: BAV

#222 Beitrag von Adler » 27.09.2011, 16:11

Vielleicht sollte die NAK, anstatt ständig mit irgendwelchen "Aktivitäten" aufzuwarten, endlich einmal das hervorbringen, was sie bereits seit vielen Jahren immer wieder ankündigt.

Statt eine Kurzfassung eines imaginären Katechismus zu avisieren, sollte sie das Hauptwerk dessen endlich veröffentlichen und für alle Interessierten zugänglich machen.

Anstatt sich Gedanken über eine Jubiläumsveranstaltung zu machen und evtl. dazu auch noch einen Arbeitskreis einzurichten (wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründ` ich einen Arbeitskreis :mrgreen: ) sollte sie viel mehr Zeit und Energie investieren um endlich einmal die eigenen Geschichte aufzuarbeiten.

Die Liste könnte noch um ein Vielfaches erweitert werden.

Fazit: Erst einmal EINE Baustelle fertigstellen, bevor eine neue in Angriff genommen wird. Aber offensichtlich will man mit immer neuen "Ankündigungen" imaginärer Aktionen, von den unvollendeten Baustellen ablenken . . . :shock: 8)

LG Adler

shalom

Re: BAV

#223 Beitrag von shalom » 03.10.2011, 16:28

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/111001suedamerikaausgabe.html][ = > MY LIEBER BISCHOFF / UFOONLINE ][/urlex] hat geschrieben: Titel, Thesen, Temperamente südamerikanisch (1. Oktober 2011)

Caracas/Guayaquil/Santa Cruz de la Sierra. Das (Foto oben) zeigt die farbenprächtige Aufführung südamerikanischer Folkloretänze anlässlich des Konzerts neuapostolischer Chöre und Orchester im Beisein von Stammapostel Wilhelm Leber.

Die Vorführungen waren eingebunden in das Programm der ersten internationalen panamerikanischen Apostelkonferenz in Caracas… .

Eines der Konferenzthemen war dort die Integration unterschiedlicher Ethnien in das aktive Gemeindeleben… .

...Just an dem Sommertag seines Besuchs galt es, einen wichtigen Jahrestag im Land mitzufeiern. Sein Erleben, Gottesdienst mit Kirchenmusik und fröhliches Beisammensein mit Volksmusik zu Gitarrenklängen an einem Tag unter einen Hut zu kriegen, teilt er mit den Lesern unter der Überschrift »Mit Christus ein Fest feiern«… .

Werte Ethnien, all ihr „unter den Hut Gebrachten“ und all ihr lieben panamerikanischen Konferenzler und Folkloretänzer 8),

Ethnisierung und GlaubensKulturalisierung haben mit Identitätspolitik, mit Profilschärfung zu tun. Damit lassen nakintern die Apostels ihre eigene GlaubensKultur und damit die von ihnen verordneten Herrschaftsverhältnisse legitimieren.

Nach Max Weber ist „Ethnizität“ ein Konzept einer Gruppe von Menschen, welche sich durch den Glauben an gemeinsame Abstammung und Kultur konstituiert und so eine homogene Gruppenidentität bildet. Dabei werden gewisse kulturelle Elemente wie Sprache (neubabylonisch), Kleidung (schwarzer Schlips und Anzug für Amtskörper), Brauchtum (Gebötlein) und Religion (Neubischöffisch) als auch nach außen sichtbare Abgrenzungszeichen der vollversiegelten Gotteskinder verwendet.

Das griechische Wort éthnos beschreibt die Abgrenzung durch Selbst- und Fremdzuweisung. Ethnische Gruppierungen definieren sich entweder aus der gemeinsamen Vergangenheit oder durch eine gemeinsame Zukunftsperspektive. Die Gemeinsamkeit zeigt sich in Tradition, Sprache, Religion, Kleidung oder Lebensmitteln (Ethnie) .

Konnte Luther mit seinen „Thesen“ noch für Furore sorgen, scheint der VFB-Artikel über „Titel, Thesen und Temperamente“ allein der Selbstbildwerbung geschuldet zu sein.

Das (Tanzen) rsp. Volksfeste am Hofe Wilhelms I. glaubenssaloonfähig werden, zeigt die jüngere Vergangenheit, sofern man noch nicht dem ADS-Syndrom, dem Aposteldefizitsyndrom erlegen ist (wir berichteten) .

Dabei geht es vornehmlich um die administrative (glaubensweltwirtschaftliche), wie auch um die (geistliche Führerschaft) Gottes über ganz Panamerika.

Anregungen für die Arbeit mit Gotteskindern kommen vermehrt aus dem neuapostolischen Ausland. Ein Glaubensurkulturmagazin titelt: (USA rocks) (Bezirksapostel Kolb führt Worship und Prais-Bands ein). Demnach hätte bis vor kurzem die neuapostolische Kirche in den USA zwar als herzlich aber langweilig gegolten. Ihre leitenden Ämter wären als konservative Blockierer bekannt gewesen, mit undurchschaubaren, unter viel Teppich verborgenen Strukturen. Doch seit einiger Zeit scheint der neue Bezirksapostel Leonard R. Kolb ordentlich durchzulüften (NaC-USA ist der Chef auch von vielen (Südamerikanisch-neuapostolischen Ethnien) . U. a. auch von Peru. Bezirksapostel Leonard R. Kolb ist Bezirksapostel erst seit dem 12.10.2008. Bereits am 07.03.2008 war es über den fortschrittlichen Machtbereich des vorhergegangenen USA-Chefs auf gf24 zu folgendem (Beitrag) gekommen: (Neuapostolische Kirche Peru I) (Neuapostolische Kirche Peru II) (Neuapostolische Kirche Peru III) . Schöne Multi-Kulti-Ethno-Bilder vom urkirchlichen Wohlfühlen mit "Sermón“ und zughöriger „Salsa“. Sind alle neuapostolische Ethnien (Gebietskirchen?) gleich oder doch eher gleicher?

Doch nicht nur Freunds und dann auch Kolbs USA rocken. Auch mit Zenkers Ukraine geht der (Rock) ab. Das „Frühlingserwachen“ gibt es jetzt endlich auch selbstbildgerecht na-amtlich! Wenn nur nicht wir Ewiggestrigapostolischen aus dem alten Europa so ein Klotz am Bein der fortschrittlichen ADS-Apostel wären… . Betet für Brinkmann (BfB) und seine Konsorten in der BaVi :mrgreen: .

Just an dem Sommertag eines ganz wichtigen Jahrestag in Ecuador machte Dap Kolb den dortigen Ethnien seine Aufwartung um gehörig mitfeiern zu können. Ethnischer Festgottesdienst am Morgen – Volksfest am Nachmittag und überall gewagte Tänzchen der Ethnos lassen sich neuerdings neustrammapostolisch locker unter einen Hut kriegen. Alles unter der Überschrift: »Mit Christus Aposteln ethnisch feste feiern«… .

Derweil versuchen im alten Europa Apostel veraltete Apostellehren (Gebötlein) in der Art unters Volk zu bringen, dass in einer neoapostolischen Weltkirche überall einheitliche Richtlinien zu beachten seien (z. B. bzgl. Frauenordination, Kleidung, Tanzen, Integration unterschiedlich neuapostolischer Ethnien ins unterschiedlich naktive Gemeindeglaubensleben…) :mrgreen: .

Ich empfehle den Herren BAV-€ropa -Wirtschafts-, Finanz- und Kultusaposteln dringend den Einschulungskurs der „Arbeitsgruppe für neuapostolische Pädagogik“. Ein echter (HAMMER) .


Salute Apòstol Mayor global con Ayudantes regional i los hermanos.

Opulento bendecir domingos i wochos, sentirse bien i

shalom

shalom

Re: BAV

#224 Beitrag von shalom » 05.10.2011, 16:16

[urlex=http://www.nak.org/de/news/nak-international/article/17394/][ = > BaVi des NaKi-Aposteldachvereins ][/urlex] hat geschrieben:
Thema der Herbsttagung der Bezirksapostel: „Burnout ist ein Chamäleon“ (05.10.2011)

Zürich. Das Thema „Burnout“ stand im Mittelpunkt der Herbsttagung der Bezirksapostel und Bezirksapostelhelfer der Neuapostolischen Kirche.

Es sei nicht einfach, das Phänomen Burnout als solches zu entdecken. Oft verhalte sich das Krankheitsbild wie ein Chamäleon, begann der Experte, ein medizinischer Psychotherapeut mit eigener Praxis.

Doch, so der Arzt, existiere Burnout im streng wissenschaftlichen Sinne nicht. Es wurde als eigenständiges Störungsbild lediglich postuliert, aber nicht bewiesen. Zahlreiche Forschungen widerlegten die Hypothese, dass es sich hier um ein neues Krankheitsbild handelt. Zu unscharf ist die Abgrenzung gegenüber gut definierten Krankheitsbildern wie etwa die Depression.

Werte Chamäleons, liebe Chamälisierten und all ihre mit einer eigenen NaKi-Praxis 8),

wer hat nakintern schon eine eigene Praxis? Sind doch die allermeisten zwar eigenverantwortlich doch werden sie kirchenrechtlich in totaler Unselbständigkeit gehalten.

Da glaubt das gemeinde Geschwist, dass seine Seelsorger mit eigener Gebietskirche sich zu einem geistlichen Konzil in der Bankenmetropole Zürich treffen würden und muss dann erfahren, dass im Mittelpunkt der Herbsttagung in der Apostelendzeit das „(a)postulierte“ Störungsbild „Burnout“ eines Medizinmannes (Psychotherapeut) mit eigener Praxis gestanden hätte. Im Nichtwohlfühlfalle in der na-amtlichen Wohlfühlfalle wäre der Gang zum Psychotherapeuten empfehlenswert :mrgreen: .

Inwieweit den drei na-amtlichen „E’s“, zum Beispiel: „Ehrich, Ehrich, Ehrich“ enorme Bedeutung beizumessen sei, sei dahingestellt. „Entspannung“ wird der BaVi durch die Festgottesdienstserien genug geboten (incl. Brunch, Festnakt, Folklore und Sightseeing). „Entlastung“ verschaffen sich die BaVi-Apostel allein dadurch, dass sie sich um glaubensfinanzielle Angelegenheiten kümmern und all den anderen Kram (Seelsorge, Glaube, Theologie) nach unten delegieren. Einzig und allein „Ernüchterung“ fällt den BaVi-Aposteln auf Selbstbildwolke 7 etwas schwerer. Angetörnert von den NRW-Zukunftsvorhersagen und zumeist voll Trankopferrauschdank wagen nur die wenigsten mal einen Blick in gf24 :wink: .

Die beschriebenen Symptome müsse man dennoch sehr ernst zu nehmen, sie „sind keine Einbildung wie die Botschaft und können daher in den meisten Fällen auch nicht durch ein Gottesurteil aufgelöst oder geheilt werden“, so ein ungenannter NaKiloge.

Da „Burnout“ für den BaVi-Experten ein gesamtgesellschaftliches oder glaubenskulturspezifisches Problem zu sein scheint, ist es für die BaVi-Apostel keine gotteshausgemachte Sache. Selbstjustizapostel Wend gründet nebenbei mal eine Depressionsgruppe und Brinkmann gibt Tips gegen ADS (Apostel-Defizit-Syndrom). Die BaV-Europa befindet sich glaubenskommerziell zwar auf einem Höhenflug (laufend neue Protz- und Renommierprojekte), jedoch mitgliedermäßig in einer tiefen Depression.

Dass die Wackelkandidaten auf den Listen von bestandsunsicheren Standorten (schlechte Performance / schlechte Hochrechnung) von oben Stress gemacht bekommen, scheint den total entspannten BaVi-Aposteln gar nicht auf Geist gekommen zu sein. Im Gegenteil. Da Veraschen die BaVi-Apostel ihren neuapostolischen Glauben und lassen sich anschließend von einem Medizinmann auf einem Apostelkonzil über „Burnout“ informieren :mrgreen: .

Wie ausgebrannt, wie unterschiedlich dicht muss man sein, um so etwas auf NaKi zu veröffentlichen?

shalom

agape

HAMBURG 2013

#225 Beitrag von agape » 06.10.2011, 08:03

Bild

Der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag wird vom
1. bis 5. Mai 2013 in Hamburg stattfinden.


HH- Das Motto des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag steht noch nicht fest

Danach NAK-Jubiläumsfeier:
Pfingsten 19. und 20.Mai 2013
...Das von der Kirchenleitung mit 1863 festgelegte Gründungsjahr der so genannten „neuen Ordnung“ – also die Berufung von Aposteln außerhalb des Zwölferkreises der katholisch-apostolischen Gemeinde in England – jährt sich in zwei Jahren zum 150. Mal. So soll das Pfingstfest im Mai 2013 in Hamburg gefeiert werden. Alle Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr werden unter dem Motto „Ein Geist – ein Glaube“ stehen. Weitere Veranstaltungen sind zurzeit in der Planung. Die Bezirksapostel verständigten sich auf Rahmendaten: eigenes Jubiläumslogo, Online-Medien, regionale Kirchentage und vieles andere mehr.
Quelle: nak.org

;)

ADS :) ;) :lol:

tergram

Re: BAV

#226 Beitrag von tergram » 06.10.2011, 12:24

150 Jahre apostelamtsgeleitete Brautzubereitung - und noch immer ist sie nicht würdig! Ob's an der Unfähigkeit der Elieser der Neuzeit liegt oder doch (wieder) an der Braut?

Wenn die Zubereiter so weitermachen, passt die Jubelschar zum 200. Jubiläum locker auf ein Schiff. Auf die NAK-Titanic. :mrgreen:

Adler

Re: BAV

#227 Beitrag von Adler » 06.10.2011, 12:59

Es dauert halt - bis aus einer Tüte Paniermehl, wieder ein Brötchen geworden ist . . . 8) :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

LG Adler

shalom

Re: BAV

#228 Beitrag von shalom » 07.10.2011, 17:13

Werte Outgeburnte, liebe Outburner (Verascher) und all ihr na-amtskörperlich Chamälisierten 8),

der BaVi-Experte dozierte in der Bezirksapostelvollversammlung der na-amtlichen Gebietskirchen über den NaK-Dauerbrenner „Burnout“. Es sei nämlich nicht einfach, einen Burnout überhaupt zu entdecken. Oft verhalte sich das Krankheitsbild wie ein Chamäleon, erklärte der Experte den Laien in Bezirksapostelamtskörpern. Mögliche Erkennungszeichen (für einen Burnout :wink: ) können sein: „Betroffene spüren, dass sie ein Pensum nicht mehr schaffen; sie erhöhen ihre Anstrengungen, ein Gefühl der Ausgelaugtheit und Erschöpfung kommt hinzu; die Handelnden werden reizbarer, aggressiver. Schließlich macht die Arbeit immer weniger Freude oder wird gar als Bedrohung empfunden. Körperliche Warnzeichen wie vermehrtes Schwitzen, Herzrasen oder -klopfen, Hautprobleme, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen treten auf. Bei fortschreitender Entwicklung kann ein völliger körperlicher oder seelischer Zusammenbruch resultieren (BaVi des NaKi-Aposteldachvereins) .

Beim Innehalten wird mir klar, dass sich nicht nur das Krankheitsbild, sondern auch das Apostelselbstbild wie ein Chamäleon verhält. Anders kann man sich die Apostelamtskörper vor und nach dem Sturz der Botschaft nicht erklären. Ohne rot zu werden – als Könige und Apostel sind sie blaublütig –, faseln sie heute etwas von Gebötlein und Freigrasungen. Nadl hat als „Pensum“ „10…mehr!“ apostuliert. An wohlgefühlter Ausgelaugtheit und Erschöpfung lässt sich der momentan praktizierte Kehraus wohl nicht mehr überbieten. Hinzu kommt, die handelnden Apostel amtsentheben und werden blankenese reizbarer, aggressiver („Liebesgrüße aus Stuttgart“). Schließlich macht ihnen die seelsorgerische Arbeit immer weniger Freude oder wird mangels elementarer theologischer Grundkenntnisse gar als Bedrohung empfunden. Amtskörperliche Warnzeichen wie vermehrtes Schwatzen (Kaufausbabbeltischgeschwätz), Herzrasen oder –klopfen (Fußball am Böllenfalltor), Hauptprobleme in Kirchen ohne Dächer, Verdauungsprobleme durch unausgegorene Lightgedanken oder Schlafstörungen im Gottesdienst treten auf. Bei fortschreitender Fortentwicklung des Apostelselbstbildes kann amtskörperlich-seelsorgerisch ein völliger Zusammenbruch resultieren, weil die Apostel als die wahren Chamäleons sich nicht festlegen und nur noch eventmanagen und Optionen in Umlauf bringen wollen.

shalom

agape

Re: BAV

#229 Beitrag von agape » 13.10.2011, 14:03

Männer des Glaubens ;)

http://www.nak-nrw.de/aktuelles/kurznot ... bschiedet/
„Du hast sie beherzt angepackt und auch die Bezirksapostelversammlung überzeugt, in der zwar Männer des Glaubens sitzen, die jedoch nicht immer leicht zu überzeugen sind.“
:mrgreen:

Alles Gute für BK ;)

tergram

Re: BAV

#230 Beitrag von tergram » 13.10.2011, 21:23

(Zitat / Bernd Klippert): „Beten allein genügt nicht. Mit Gott können wir nicht so umgehen, dass wir die Zuständigkeit für Dinge, welche wir selbst ändern und beeinflussen können, bequem zu ihm hinüberschieben. Liebende und helfende Zuwendung zum Mitmenschen ist eine Forderung des Evangeliums.“ (Zitatende)

Alles Gute, Herr Klippert. Sie waren mal (m)ein Apostel - mit mehr Menschen wie Ihnen hätten mehr Menschen vielleicht neuapostolisch bleiben wollen.

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