Auf der anderen Seite des Grossen Teichs

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Adler

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs

#721 Beitrag von Adler » 22.06.2011, 18:18

Der VFB, hat gerade Räumungsverkauf ... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :arrow: http://www.forum.glaubensforum24.de/vie ... 840#p37840

LG Adler

shalom

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs

#722 Beitrag von shalom » 25.10.2011, 12:10

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/111024xnar.html][ = > MYBISCHOFF / + + + Kurz gemeldet + + + ][/urlex] hat geschrieben:
»New Apostolic Reformation« ist NAK-fern (24. Oktober 2011)

Erie. Bezirksapostel Leonard R. Kolb von der Neuapostolischen Kirche der Vereinigten Staaten von Amerika hat jetzt den Christen seines Verantwortungsbereichs in einem Rundschreiben folgendes mitgeteilt: Die Organisation »New Apostolic Reformation« (NAR) ist eine völlig von der New Apostolic Church (NAC) getrennte Bewegung. Die Botschaften der NAR, sowohl politisch wie auch religiös, hätten außer der Ähnlichkeit im Namen nicht das Geringste mit der Neuapostolischen Kirche zu schaffen… .

Werte „+ + + Kurz Melder + + +“ vom Stamme der „Erieaner“ 8),
        • " »New Apostolic Reformation« ist NAK-fern " :mrgreen: .
Was für eine Schlagzeile voller Selbstbilderkenntnis. Das kann der VFB während der sich zu Ende neigenden Regentschaft von Stp. Dr. Wilhelm I zu Fug und Recht so schonungslos kundtun :wink: .

Dap Kolb dürfte übrigens nicht allen Christen seines Verantwortungsbereiches – sein riesiges Herrschaftsgebiet umfasst:
- „Bahamas, Barbados, Belize, Bermuda, Cayman Islands, Costa Rica, Dominikanische Republik, Dominica, El Salvador, Grenada, Guatemala, Haiti, Honduras, Jamaika, Mexiko, Nicaragua, Panama, Puerto Rico, Trinidad & Tobago, St. Kitts & Nevis, St. Lucia, USA Ecuador, Guyana, Kolombien, Peru, Venezuela (in Panamerika)
- „Amerikanisch Samoa, Guam, Marshall Inseln, Mikronesien, Samoa (Ozeanien)
- die großen Gebietskirchen in Afrika wie Kenia, Tansania und Uganda erscheinen naktuell führungslos (Apostles worldwide)
rundgeschrieben haben, sondern nur seinen exklusiv neuapostolischen Auserwählten… :wink: .
Die Organisation "New apostolic Church" (NaC) ist eine völlig von der "Old ur Church" (OuC) getrennte Bewegung. Die Botschafter der NaC, sowohl politisch wie auch religiös, hätten außer der Ähnlichkeit im Titel nicht das Geringste mit den Uraposteln zu schaffen… :wink: .
shalom

Heinrich

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs

#723 Beitrag von Heinrich » 25.10.2011, 12:32

Bezirksapostel Leonard R. Kolb ……..Rundschreiben………
Selbiges findet sich hier:

http://www.nac-usa.org/AM/Files/NACandPoliticsWORD2.pdf

shalom

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs

#724 Beitrag von shalom » 10.02.2012, 21:40

[urlex=http://www.nak-norddeutschland.de/index/aktuelles/nachrichtendetails/?tx_ttnews%5btt_news%5d=491&cHash=db209d90456fbb95ceed8d02517d1cac][ = > Bezirksapostolarium Krause ][/urlex] hat geschrieben:
Neuer Bezirksevangelist für das United Kingdom (10.02.2012)

…Am Samstag, dem 4. Februar hielt er einen Gottesdienst in der Gemeinde Tiverton. Die kleine Kirche am Rande des Cornwalls war mit 38 anwesenden Geschwistern voll besetzt… .

...Ein junger Kreis priesterlicher Ämter kümmert sich liebevoll um die wachsende Gemeinde, die die Gottesdienste in einem gemieteten Raum erlebt. Zugleich versorgen die Amtsbrüder die Gemeinde in Christchurch.

Werte Mieter, liebe Versorger und all ihr Zusammenwachser „am Rande des Cornwalls“ 8),

was für ein Event im „Kingdom“ am Rande des Kornwalls :wink: . Wenn in Krauses „Kingdom“ zu (Tiverton) nur 38 Personen ihrem neuen Apostolizisten (Apostel Bobby) die Aufwartung machten – dann macht diese Filiale nicht gerade einen bestandssicheren Eindruck. Das Gebäude sieht weitaus schlimmer aus wie Brieselang.

Und dann trieb es den Newcomer auch noch in die Glaubensfiliale (Eastleigh) , wo sich ein Kreis junger priesterlicher Ämter liebevoll um die wachsende Gemeinde kümmert, die sich nur einmal im Monat den Service in einem gemieteten Raum angedeihen lässt (Register: "Service Times&Address"). Das setzt kornbauernschlaue Maßstäbe dies und jenseits des neuapostollischen Kornwalls!

Was für ein Wachstumsszenario für Deutschland. Und die Selbstbildapostolizisten von heute wollen zugleich auch noch als Nabel des Leibes Christi (Petrusdienst endlich wiederbesetzt) die gesamte „Christchurch“ in dieser und jener Glaubenslebenswelt versorgen.

NaKi hellblau

shalom

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August Prolle
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Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs

#725 Beitrag von August Prolle » 11.02.2012, 19:50

Zusammenfassung der shalomschen Berichterstattung für den eiligen Leser:
    • Veni, vidi, vici - Krause.
      Pünktlich geht's zurück nach Hause.
      Vorher schnell noch ordiniert:
      So wird heute missioniert!

      Merke: Wer ein "Kingdom" führt,
      braucht Vasallen, die er kürt.
      Gerne nennt man solche Christen
      auch "Bezirksevangelisten".
:wink:

Adler

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs

#726 Beitrag von Adler » 11.02.2012, 19:53

Und die Moral von der Geschicht`,
solche Leute braucht man nicht.

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

LG Adler

shalom

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs

#727 Beitrag von shalom » 15.02.2012, 16:38

[urlex=http://www.nak-norddeutschland.de/index/aktuelles/nachrichtendetails/?tx_ttnews%5btt_news%5d=491&cHash=db209d90456fbb95ceed8d02517d1cac][ = > Bezirksapostolarium Krause ][/urlex] hat geschrieben:
Neuer Bezirksevangelist für das United Kingdom (10.02.2012)

…Am Samstag, dem 4. Februar hielt er einen Gottesdienst in der Gemeinde Tiverton. Die kleine Kirche am Rande des Cornwalls war mit 38 anwesenden Geschwistern voll besetzt… .

...Ein junger Kreis priesterlicher Ämter kümmert sich liebevoll um die wachsende Gemeinde, die die Gottesdienste in einem gemieteten Raum erlebt. Zugleich versorgen die Amtsbrüder die Gemeinde in Christchurch.

Werte Wallstreet Boys, liebe Wallfahrer und all ihr vielen Walter Gottes 8),

was für ein Event im „Kingdom“ am Rande des Kornwalls :wink: .

Das waren noch neuapostolische Botschafter-Zeiten als es noch richtige Schutzwälle gab. Das walte Hugo. Und auch im na-amtlichen Liedgut gibt es viel zu wallen und zu lallen. Die Operation Walküre ist ein weiteres Mittel gegen Sezessionsbestrebungen und auch davon kann der Neoapostolizismus ein Liedchen mit vielen Strophen singen.

Selbst während der angelsächsischen Periode Englands blieb Cornwall keltisch. Erst 1072 kam durch die Eroberung Englands unter Wilhelm dem Eroberer auch Cornwall unter normannische Herrschaft. Der heutige englische Name Cornwall ist vom angelsächsischen Namen kern-weahlas, die „kornischen Waliser (Welschen)“ abgeleitet. Der Name Kernow (und damit auch das englische Namenselement Corn-) leitet sich vom britannischen Stamm der Cornovii ab (Wikipedia).

Auch der Neoapostolismus der „Neuapostolismen“ erinnert an so eine Unitary Authority (Zeremonielle Grafschaft) wie das Cornwall der „Cornishmen“.

Die Bürokraten unter der Fuchtel des Apostolizisten Krause denken auf dem Kontinent wohlmöglich, dass der Kornwall so etwas wie der Westwall wäre. Und Bezirksapostolizist Krause machte eine Wallfahrt zum Kornwall („…nun so will ich wallen…“). Ähnlich wie Kornwall vom Tourismus ist auch die neuapostolische Ämtermode stark vom Ämtertourismus abhängig.

Während die Gemeinde Ffm.-Südwest der neuesten Apostelgewinnmitnahmemode zum Opfer fällt, wird der Südwesten Englands von Aposteln hofiert. Unter Wilhelm I erklingt im „Kingdom“ ein „Tiverton“. Auch die neuapostolische Landkarte ist in lauter „zeremonielle Grafschaften“ zersplittert und jede baut sauber an ihren eigenen millionenschweren Kornwällen.

Die neuapostolische Doppelkornwallwalhalla – die Halle der Gefallenen (Profanierten).

Jugendauftakttagsorchester bitte den Kornwallwalhallamarsch für unsere Kornbauernvereinspräsidenten im „BaVi-Fünfvorzwölferrat“ Das walte Rüdiger und Armin.

shalom

shalom

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs

#728 Beitrag von shalom » 18.04.2012, 12:17

[urlex=http://www.inasud.org/index.php][ = > Gebietskirchen Argentinien, Uruguay ][/urlex] hat geschrieben:
Servir con alegría, con amor maternal

Este sábado 24 de marzo, se realizó el segundo Servicio Divino para portadores de ministerio y esposas en Buenos Aires, en el marco de la visita de nuestro amado Apóstol Mayor Wilhelm Leber. Esta vez el lugar designado fue uno de los salones del Hotel Hilton,

Werte portadores de ministerio, liebe esposas und all ihr hermanos 8),

gleich nach der Trauerfeier in Südafrika für Bezirksapostel Kitching am 21.03.2012 in (Dinwiddie) war’s für den Stap. zu den Festgottesdiensten nach Südamerika gegangen. In Buenos Aires trafen am 23 de marzo de 2012 – just dem Tag an dem die (Personalie Schneider) bekannt gegeben worden war -, auch Apóstole de Distrito Urs Hebeisen (Asia del Sudeste), Leonard Kolb y el Ayudante Apóstol de Distrito John Fendt (ambos de EE.UU.) zu einem kleinen „Gipfeltreffen“ mit dem Stammapostel zusammen, was gleich mit einem Gottesdienst im (“Luna Park”) gefeiert wurde.

Der festliche Südamerikazyklus des (Stammapostels vom Dienst) währte dann bis zum Sonntag, den 25. März, wo das ("espectáculo”) dann mit aplausos zu Ende ging… .

War da was?
[urlex=http://www.naxus.info/fileadmin/pdf/entrevista-naxus-apm-leber-bog-200108-de.pdf][ = > naxus.info ][/urlex] hat geschrieben:
Bogota 20.01.2008 Interview mit dem Stammapostel Dr. Leber

Was möchten Sie konkret erreichen mit Ihren Besuchen in unseren Ländern? Wie
informieren Sie sich vor einer solchen Reise?


…Wir haben Bezirksapostelversammlungen (BAV). Da sprechen wir intensiv über alles. Auch am Rande solcher Versammlungen werden einzelne Probleme besprochen. Insofern habe ich ein bisschen Einblick wo es Probleme gibt und wie die Entwicklung ist. Vor einer Reise sehe ich mir auch die Zahlen an: Wie viele Mitglieder gibt es? Wie ist der Gottesdienstbesuch? – ein wichtiges Kriterium für mich – Darüber sprechen wir auch… .

Dann dürfte allerdings der katastrophale Einbruch der Gläubigenzahlen in der amerikanisch-südostasiatischen Bezirksapostelhemisphäre für 2011 sicher Thema für das "Gipfeltreffen" gewesen sein.

Asien kommt unter Hebeisen – einem Teilzeitbezirksapostel und Unternehmer aus der Logistikbranche - mit einem Mitgliederminus von 276.533 Seelen (-19,3%) dem relativen Minusrekordinhaber Amerika gefährlich nahe und hinterlässt mit 15,9% weniger Amtskörpern und 1.698 dicht gemachten Gemeinden (-24,1%) einen stark gerupften Eindruck für 2011.

Den neuapostolischen Minusrekord für 2011 hält Amerika. Der amerikanische Kontinent verlor 97.700 Mitglieder (-21,2%), was allein für sich zweimal der NaC-USA-Population entspräche. Ist das Trio Woll, Kolb und Passuni dort planerisch mit der Profanierraupe unterwegs?

Vielleicht sind all die Jahre dem Stp. Dr. Wilhelm I. – jener der zuvor immer auf die Zahlen schaut – von seinen Bezirksaposteln auch jahrelang falsche Mitgliederzahlen auf die Amtskörperbacke gemalt worden, was erst nach der jüngsten Serie von weltweiten Abberufungen und Pensionierungen allmählich ruchbar wird?

Oder aber, die drastischen Mitgliederverluste hätten sich gar tatsächlich ereignet und dem Stp. - als papstgratulierendem Pertrusdiensthabenden -, ist das keiner Silbe wert (wir berichteten) ?

Kaum zu glauben und vielleicht doch wahr?

Im direkten Vergleich zwischen Amerika und Europa wird das immense Profanierungspotential des alten Kontinents besonders deutlich hervorgehoben:

      • Amerika.…… : . .363.533 Mitglieder | ….9.649 Amtskörper | .1.724 Filialen
        Europa..…….: …463.452 Mitglieder | ..23.586 Amtskörper | .3.053 Filialen

        (Datenblatt nak.org) “]
"Wohl dem, der nicht wandelt im Rad der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Selbstbildgerechten noch sitzt, da die Götter sitzen" (Staps der Buschpilot) .

Muchas saludos i shalom

Adler

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs

#729 Beitrag von Adler » 18.04.2012, 12:37

Zitat:

[...]Wie ist der Gottesdienstbesuch? – ein wichtiges Kriterium für mich[...]

Zitat Ende

:shock: Ja nee, is klar; volle Bühne vor leerem Haus, geht ja nun auch gar nicht 8) :mrgreen:

LG Adler

GG001

Re: Auf der anderen Seite des Grossen Teichs

#730 Beitrag von GG001 » 16.05.2012, 11:37

Anscheinend weiss Deutschland nicht so genau, seit wann und vor allem wie lange Heinrich Ferdinand Hoppe ein Apostel und Mitglied der Kirche in den U.S.A. war. Hat sich Hoppe selbst denn als ein Apostel gesehen?

In einer von Hoppe ausgestellten Heiratsurkunde von 1882 aus Cook county im Staat Illinois, bezeichnet sich Hoppe als Aeltester.
deaconess hat geschrieben:Elder Hoppe in 1882?

Didn't the New Apostolic Church state in the history that he was an apostle? Maybe they forgot to tell him?

According to the New Apostolic Church publication "History of the Kingdom of God" Volume I, First Edition 1970, he was ordained an apostle on October 30, 1864.
According to the same publication it states that he was "in office until approx. 1890". Approximately? I guess the church leaders in Germany lost track of Hoppe and didn't know when he actually left the church.
Click!
http://www.apostolische-geschichte.de fuehrt Hoppe im ApWiki mit folgenden Daten:
Geboren 1830-05-01
Ordiniert 1864-10-30 als Apostel
In Ruhe 1890
Gestorben 1903-02-24
Arbeitsgebiet USA

Ueber Hoppes spaeteres Leben ist anscheinend nichts weiter bekannt. Es wird berichtet, dass er die Kirche verlassen hat.

Cook county liegt am Lake Michigan, die Stadt Chicago ist Verwaltungssitz. Merkwuerdig, dass die Kirche so wenig ueber Hoppe weiss. Im Regenwald lebte Hoppe ja nun nicht gerade, um Herrn Johanning zu zitieren, wenn er entschuldigend die heutigen unklaren Mitgliederzahlen in den Americas zu erklaeren versucht. Wie stichhaltig diese Begruendung uebrigens ist, sei dahingestellt. Mit einer noch nicht vorgenommenen neuen Zaehlung in "den Gemeinden im Regenwald" werden sich nicht wirklich die erheblichen Diskrepanzen in gesamt Nord- und Suedamerika erklaeren lassen, die bekannt geworden sind. Die Regenwald-Gemeinden muessen ja RIESIG sein. Nice try.

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