Werte Abschätzer liebe Abgeschätzte und all ihr raffiniert zu profanisierenden „Schätzchen“chorus hat geschrieben:...krause will durch gemeindezusammenlegungen "positive wirkungen auf die innere migration erzeugen". wo sieht krause die ursache für die innere migration? im demographischen faktor? das würde ja bedeuten, daß die gründe für amtsniederlegungen in der verspäteten gemeindezusammenlegung lägen?!? werden mitglieder inaktiv, weil ihre gemeinden zu klein geworden sind? ist es nicht eher so, daß die innere migration den demographischen faktor noch erheblich verstärkt, ihre ursachen aber ganz wo anders liegen? klar ist auch, daß man die innere migration bremsen könnte, so man denn an den ursachen arbeiten, diese beseitigen würde.

das, was Bezirksapostolizist Krause über die Vollfüller göttlichen Willens da von sich gibt, riecht nach jahrzehntelangem Missmanagement in seinem Bezirksapostelreich (amtsvorhergegangene Amtsinhaber u. a. Schumacher, Leber…).
Dabei sollen diese lt. Krause schon immer ein waches Auge auf den Schwund gehabt, und nichts unversucht gelassen haben, diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen. Krause ist selbstbildselbstüberzeugt, „dass die Zeit gekommen ist, nunmehr im großen Überblick gemeinsam eine Strategie zu entwickeln, die unsere Gemeinden und Bezirke auf ein zukunftsfähiges Fundament stellt. Unser Stammapostel hat schon vor Jahren eine Arbeitsgruppe "Demografie" eingerichtet, in der auch zwei Brüder aus Norddeutschland mitwirken. Die erhobenen Daten werden jährlich überprüft“. Schön, dass das Expertenwissen nun das Fußvolk erreicht. Krause mimt den Vorreiter, während seine Kollegen vom Amt in beährter Manier baumeisterlich mauern (von Klinglers Vauxpas - schrumpfen auf 25% -, des Hl. Geistes einmal abgesehen).
Auf dieser Basis hat Krause im Juni des Jahres 2011 die Gemeindevorsteher und Bezirksämter zu grundsätzlichen Überlegungen aufgefordert. Die Vorsteher und Bezirksämter haben daraufhin schnell mal eine Gemeinde- und Bezirksstrategie entwickelt (die Geschwister sind kirchenrechtlich unselbständig und blieben daher dabei außen vor). Folglich werden sie informiert, wie sie wann zusammenzuwachsen haben.
Ohne Änderung des Glaubens (Opfer- und Entschlafenenkult) soll der Niedergang unter Krause mit neuer Leichtgläubigkeit also unverdrossen weiter gehen, nur halt in zentralistischen Retortengemeinden, wo die Bürokratie den wertvollen, den mehrwertschaffenden DNG weiterhin semiprofessionell profanierend fest im Griff halten kann.
Der Knick in der Alterspyramide zwischen 1960 und 1970 wird sicherlich mit dem Pillenknick erklärt, dabei dürfte es ein „Willenknick“ gewesen sein ( Alterspyramide )

Wenn man davon dann noch die Quote der Inaktiven abzieht, dürfte dann ab 2060 eine einzige Superzentralgemeinde für die NaK-Konföderation „Norddeutschland“ ausreichen und die einzelnen Subgebietskirchen wie Bremen, Schleswig Holstein und Mecklenburg Vorpommern dürften dann nur noch als reine Briefkastengebietskirchen eine Rolle spielen. Davon unbenommen dürften – dank kornbauerschlauen Rückstellungen - für die Bezirksapostels der Gebietskirche auch über 2060 hinaus, die Pensionen sicher sein.
„evah pirazzi“ schrieb in ihrem Posting vom 17.12.2011, 20:25 etwas von aufgebauten „Potemkinsche Dörfern“ am Glaubenswegesrand. Doch beim näheren Hinsehen erkennt man nur lauter Selbstbilder einer Schar potemkinscher Apostel. Schon die Botschaft funktionierte nach dem Motto: „Nach mir die Sündflut“

shalom