NAK Apostel Brinkmann: 10 Millionen futsch. Gott wird Opfer von Anlagebetrügern - ein Kommentar von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Adler

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#331 Beitrag von Adler » 24.02.2012, 15:16

Zitat:

Adler -

zu Ihrem Eintrag etwas höher:

Und weil in einem Druckwerk "ruhrbarone" so etwas steht und hier darauf hingewiesen wird, weiß man nun in diesem Forum Bescheid. Und Dr. F.Z. (Anwalt, Honorarprof. und Leiter eines Kirchenbezirks) kann vom nächstbesten Gericht verurteilt werden - sagen wir mal zu drei Jahren Haft. Mannomann, ich glaube "es hackt".

Zitat Ende

Cemper,

wenn Sie sich schon erheben um meine Beiträge zu kommentieren, sollten Sie auch freundlichst die Beiträge mit einbeziehen, auf welche sich meine Beiträge beziehen!

Bitte zeigen Sie mir einen meiner Beiträge, in dem ich die von Ihnen zitierte Behauptung aufgestellt habe!

Ich habe lediglich die in einem Beitrag auf einer vom User chorus verlinkten Seite, genannten Personen, denen, gleichlautenden Namens, auf der Internetseite der NAK-NRW gegenübergestellt, und zwar ohne jegliche Wertung meinerseits!

LG Adler

Maximin

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#332 Beitrag von Maximin » 24.02.2012, 15:23

Tja, mich wundert es nicht, wenn sich hier einige „Forumshanseln“ zu einem noch längst nicht entschiedenen schwebendem Rechtsverfahren mit Vermutungen, Halbwissen und überbordendem emotionalem Gehabe zu Wort melden. Das ist in meinen Augen unterstes BILD-Zeitungsniveau.

Meine Mutter (sel.) las gerne Berichte im „Neuen Blatt“. Geschichtchen aus der Adels- und sonstigen Prominenentenwelt. Dabei hat es sie durchaus nicht weiter gestört, dass diese sogenannte „Gesellschaftspresse“ weniger mit Tatsachenberichten hantierte, sondern bestenfalls mit Mutmaßungen, aber meist eben auch mit erfundenen Geschichtchen im Zeitungsladen Geschäfte, gute Geschäfte, machte. Sie durchschaute das Übel, aber sie hatte daran dennoch ihren Spaß.

Natürlich ist es erlaubt und verständlich, hinter die Kulissen blicken zu wollen. M. E. nicht zulässig ist es, wenn jemand mit Vermutungen, Halbwissen und emotionalem Gehabe sich für berechtig hält, hämisch und süffisant Vorverurteilungen unter die Leute zu tragen, um sich in Wahrheit seiner eigenen unüberwundenen Enttäuschungen noch sicherer zu werden und sich darin bestätigt zu sehen.

Ich befürchte, dass solche Typen bis heute „null Komma nix“ zu dem Bemühen um ein Zusammenleben in versöhnter Verschiedenheit beizutragen haben weil es denen offensichtlich nur um Empörung um jeden Preis geht. Mit ehrlicher Besonnenheit haben die nix am Hut. Schade eigentlich…!

Mit freundlichen Grüßen, landauf und landab, Maximin + + +
Zuletzt geändert von Maximin am 24.02.2012, 15:26, insgesamt 1-mal geändert.

Cemper

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#333 Beitrag von Cemper » 24.02.2012, 15:26

Adler - zu Ihrem Eintrag oben über Maximin:

ich verstehe Sie nicht. Sie haben aus "ruhrbarone" zitiert:

"[...] Thorsten Zisowski ist bei der AGR nicht irgendwer. Er gilt als Spiritus Rector der halsbrecherischen Geschäfte. Zudem hat er mit seinem Bruder, Honorarprof. Dr. jur. Frank Zisowski von der Uni Duisburg-Essen, einige delikate Dinge für die AGR zu regeln versucht – erfolglos. Es blieb der Geruch einer zu gut gemeinten verwandtschaftlichen Hilfe. Ohne die betreffende Gesellschaft zu liquidieren hat Bruder Z. nämlich Geld als Liquidator kassiert. Nach meinen Infos hat sich Thorsten Zisowski seit Wochen bei Remondis in Lünen um eine neuen Stelle bemüht. Keine Ahnung, ob er da einen Posten gefunden hat.[...]"

Dazu habe ich geschrieben:

"Und weil in einem Druckwerk "ruhrbarone" so etwas steht und hier darauf hingewiesen wird, weiß man nun in diesem Forum Bescheid. Und Dr. F.Z. (Anwalt, Honorarprof. und Leiter eines Kirchenbezirks) kann vom nächstbesten Gericht verurteilt werden - sagen wir mal zu drei Jahren Haft. Mannomann, ich glaube 'es hackt'."

Wo ist da ein Problem?

Ansonsten kann ich Maximin nur zustimmen.

C.

chorus

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#334 Beitrag von chorus » 24.02.2012, 15:27

Das Bauernopfer F. Zisowski wird ja nun gebracht.

http://www.glaubenskultur.de/premiumartikel-1619.html

dietmar

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#335 Beitrag von dietmar » 24.02.2012, 15:28

Herr Z. möchte von seinem Amtsauftrag beurlaubt werden...seiner Bitte wird entsprochen

Cemper

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#336 Beitrag von Cemper » 24.02.2012, 15:32

Und wo ist da ein Problem - abgesehen von der vermutlich und verständlicherweise menschlich schwierigen Lage? Ich finde eine solche Entbindungsbitte und Respektierung in Ordnung.

Adler

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#337 Beitrag von Adler » 24.02.2012, 15:37

Maximin hat geschrieben:Tja, mich wundert es nicht, wenn sich hier einige „Forumshanseln“ zu einem noch längst nicht entschiedenen schwebendem Rechtsverfahren mit Vermutungen, Halbwissen und überbordendem emotionalem Gehabe zu Wort melden. Das ist in meinen Augen unterstes BILD-Zeitungsniveau.

Meine Mutter (sel.) las gerne Berichte im „Neuen Blatt“. Geschichtchen aus der Adels- und sonstigen Prominenentenwelt. Dabei hat es sie durchaus nicht weiter gestört, dass diese sogenannte „Gesellschaftspresse“ weniger mit Tatsachenberichten hantierte, sondern bestenfalls mit Mutmaßungen, aber meist eben auch mit erfundenen Geschichtchen im Zeitungsladen Geschäfte, gute Geschäfte, machte. Sie durchschaute das Übel, aber sie hatte daran dennoch ihren Spaß.

Natürlich ist es erlaubt und verständlich, hinter die Kulissen blicken zu wollen. M. E. nicht zulässig ist es, wenn jemand mit Vermutungen, Halbwissen und emotionalem Gehabe sich für berechtig hält, hämisch und süffisant Vorverurteilungen unter die Leute zu tragen, um sich in Wahrheit seiner eigenen unüberwundenen Enttäuschungen noch sicherer zu werden und sich darin bestätigt zu sehen.

Ich befürchte, dass solche Typen bis heute „null Komma nix“ zu dem Bemühen um ein Zusammenleben in versöhnter Verschiedenheit beizutragen haben weil es denen offensichtlich nur um Empörung um jeden Preis geht. Mit ehrlicher Besonnenheit haben die nix am Hut. Schade eigentlich…!

Mit freundlichen Grüßen, landauf und landab, Maximin + + +
Hallo Maximin,

wenn du ein Problem mit einem der User hier hast, dann sprich diesen doch auch bitte direkt an!

Griegrämiges Knurren gegen die Allgemeinheit bringt nichts!

LG Adler
Zuletzt geändert von Adler am 24.02.2012, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.

Martin

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#338 Beitrag von Martin » 24.02.2012, 15:40

centaurea hat geschrieben:Das Geld wäre in Form von Heizung, Sitzbank, Abendmahl, Kirchengebäude, Kinderbücher, Altar, Abendmahlshostien, Orgel, Dirigentenpult, Stühle, Mission, etc. pp. eben nicht weg gewesen, sondern investiert worden.
Aber doch nur dann, wenn die Körperschaft, der die Mitglieder ihre Spenden gegeben haben, diese Dinge gnädigerweise bereitstellt. - Das Geschwist vor Ort hat nicht den geringsten Anspruch auf irgendeine Leistung außer auf das, was in der NAK "Seelsorge" genannt wird.
Im Gegenzug verzichtet die Körperschaft ausweislich ihrer Verfassung auf Mitgliedsbeiträge oder gar Kirchensteuern.

Ich betone es noch einmal: Jedes mündige NAK-Mitglied, das im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, weiß, wie die Verfassung seiner jeweiligen Gebietskirche lautet, und es ist mit dieser Verfassung einverstanden. Sonst wäre es nämlich nicht mehr Mitglied dieser Organisation.
Naja oder es ist eben nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte - was ich natürlich nicht ausschließen kann :?

_

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#339 Beitrag von _ » 24.02.2012, 15:44

merkwürdig, aber ich wurde doch glatt beim gedanken an brinkmann/zisowski an das dynamische duo wulff/glaeseker erinnert. vielleicht auch, weil hier jetzt wieder von einigen die angeblich betriebene "vorverurteilung" bejammert wird. naja, mag wul... äh, brinkmann die stange halten, wer will... 8)

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Andreas Ponto
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Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#340 Beitrag von Andreas Ponto » 24.02.2012, 15:52

Martin hat geschrieben: Aber doch nur dann, wenn die Körperschaft, der die Mitglieder ihre Spenden gegeben haben, diese Dinge gnädigerweise bereitstellt. - Das Geschwist vor Ort hat nicht den geringsten Anspruch auf irgendeine Leistung außer auf das, was in der NAK "Seelsorge" genannt wird.
Im Gegenzug verzichtet die Körperschaft ausweislich ihrer Verfassung auf Mitgliedsbeiträge oder gar Kirchensteuern.

Ich betone es noch einmal: Jedes mündige NAK-Mitglied, das im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist, weiß, wie die Verfassung seiner jeweiligen Gebietskirche lautet, und es ist mit dieser Verfassung einverstanden. Sonst wäre es nämlich nicht mehr Mitglied dieser Organisation.
Naja oder es ist eben nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte - was ich natürlich nicht ausschließen kann :?
Martin ich teile deine Meinung nicht. Nur weil viele NAK-Mitglieder nicht die Verfassung der NAK gelesen haben, ist dieser Schluss nach meiner Ansicht nicht zulässig. Oder würdest du so zu deinen Mitgliedern reden?

Sie, die Mitglieder, haben vielmehr grösstenteils von Geburt an eine aus einer gewissen Übunge heraus gemachte Erfahrung.
Und dies wird denke ich von der Kirchenleitung aus ihren Mitgliedern gegenüber nicht in Frage gestellt. Oder siehst du das anders?

Denkst du, dass die NAK ihren Mitgliedern sagen würde, dass diese die finanziellen Angelegenheiten und die Verwendung der Gelder nichts angehe? Das käme einem Selbstmord gleich, oder?

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