NAK Apostel Brinkmann: 10 Millionen futsch. Gott wird Opfer von Anlagebetrügern - ein Kommentar von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Rene

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#481 Beitrag von Rene » 28.02.2012, 12:01

Zitat Cemper:
...... so dass ich mehr und mehr verstehe, dass über "die Foren" so negativ geredet wird und viele "Fories" einfach weg sind.
Das viele "Fories" einfach weg sind ist meiner Meinung nach eher die Auswirkung darauf das so Forenterroristen wie Sie ständig Threads zerschiessen sowie Moralinstanz und Forenpolizei spielen.

So siehts aus.

Grüßle,
Rene'

Cemper

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#482 Beitrag von Cemper » 28.02.2012, 12:09

Rene - das ist (wie Sie auch schreiben) IHRE Meinung. Wir leben in einer halbwegs freien Gesellschaft, und Ich plädiere nachdrücklich dafür, dass Sie eine solche Meinung verbreiten können. Der Realitätsgehalt Ihrer Meinung ist ein anderes Thema.

C.

Matula

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#483 Beitrag von Matula » 28.02.2012, 12:14

Wenn und insoweit BAP Brinkmann auf die Zusicherung eines externen Beraters vertraut hat, der für seine Beratungsdienste sicherlich auch ein angemessenes Honorar erhalten hat, dass es sich um eine absolut seriöse Kapitalanlage und Investmentfirma handelt, könnte die NAK NRW doch dem Grunde nach auf dem Rechtsweg Schadensersatz von dem externen Wirtschaftsberater verlangen, denn dieser hat ja offensichtlich seine Hausaufgaben nicht oder nur unvollständig gemacht.

Adler

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#484 Beitrag von Adler » 28.02.2012, 12:41

Matula hat geschrieben:Wenn und insoweit BAP Brinkmann auf die Zusicherung eines externen Beraters vertraut hat, der für seine Beratungsdienste sicherlich auch ein angemessenes Honorar erhalten hat, dass es sich um eine absolut seriöse Kapitalanlage und Investmentfirma handelt, könnte die NAK NRW doch dem Grunde nach auf dem Rechtsweg Schadensersatz von dem externen Wirtschaftsberater verlangen, denn dieser hat ja offensichtlich seine Hausaufgaben nicht oder nur unvollständig gemacht.

Sicher, und Herr Brinkmann darf weiter braf seine Opferrolle spielen. Ich fass es nicht!

Wie blauäugig muss man eigentlich sein, um nicht zu erkennen das Herr Brinkmann als der Hauptverantwortlich seine Verantwortung dahingehend vernachlässigt hat, dass er aus Naivität und Blauäugigkeit, lediglich einem sog. "Experten" vertraut hat und nicht weitere wirkliche Experten hinzuzog, wie es seine Aufgabe gewesen wäre, hätte er seine Verantwortung ernst genommen!

Die Hauptverantwortung für die Opferverbratung lag und liegt einzig bei Herrn Brinkmann. Dies nicht zu erkennen, glingt wohl nur einem dummgläubigen NAK-Schaf . . .

LG Adler

Comment

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#485 Beitrag von Comment » 28.02.2012, 13:11

Werter Herr Cemper,

bei den von mir erwähnten Merkwürdigkeiten des NAK-Falles beziehe ich mich in der Tat auf einen Pressebericht
Klick

Der Verfasser greift auf Aussagen vor dem Gericht zurück; was spräche dafür, dass sie gefälscht seien durch ihn? Was spräche dafür, dass vor Gericht solche Dinge nicht gesagt worden seien?
Nichts!

So ist m.E. vor allem, so lange die Betroffenen, etwa die beteiligten Herren der NAK, keine eigene Version der gerichtlichen Vorgänge oder eine Richtigstellung, wenn jene Nachrichten falsch wären, bringen, davon auszugehen, dass der Gerichtsreporter alles zutreffend geschrieben hat.

Eine andere Herangehensweise an die laut gewordenen Nachrichten durch Leser wäre unrealistisch.

Jedenfalls ist jetzt eine Nachrichtenlage auf dem Markt, die schon Veranlassung gibt, jedenfalls für Kirchenmitglieder, denen die Sache nicht egal ist, nachzufragen. Schweigt die Kirche, dann darf agenommen werden, dass sie dies bewußt tut, Gründe dafür hat, dass sie die Abläufe nicht bekannt machen möchte. Und dann hat man hellhörig zu werden, finde ich.

Darf ich mal fragen, warum Sie sich so sehr engagieren auf mancherlei Foren, engagieren zu Gunsten der NAK, als wäre diese Kirche die Ihre? Was treibt sie an?

Mit freundlichen Grüßen
Com.

tergram

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#486 Beitrag von tergram » 28.02.2012, 13:15

Werter Cemper,

sie wissen es, ich weiss es: Es gibt immer und für alles ein Beispiel und ein Gegenbeispiel. Mindestens.

Tatsache ist aber doch wohl, dass nach aller allgemeinen Lebenserfahrung die Transkation von 10.000.000,00 Euro per Bargeld und Geldkoffer mehr als ungewöhnlich ist und schon sehr nach "dubiosem Geschäft" riecht. Übrigens bekommt man 10.000.000,00 (einfach herrlich, diese vielen Nullen) nicht in ein kleines Köfferchen, da braucht es schon großes Gepäck.

Wenn die Sache tatsächlich bar abgewickelt wurde, frage ich mich, ob ggfs. internationale Bestimmungen zum Bargeldverkehr verletzt wurden. Schon die Bestimmungen des GwG (sogenanntes Geldwäsche-Gesetz) verhindern an sich solche Aktionen. Ob es in GB weitere Bestimmungen über die Menge der Geldeinfuhr gibt, weiss ich nicht. Jedenfalls wäre diese Summe bei der Einreise meldepflichtig gewesen.

Wenn die Transaktion, wie man vernünftigerweise erwarten könnte, per Überweisung von Bank zu Bank gelaufen wäre, hätte es ebenfalls die Notwendigkeit von schriftlichen Erklärungen gegeben - es ist nämlich sicherzustellen, dass mit dem Betrag beispielsweise keine unerwünschen oder gar illegalen Geschäfte bezahlt werden, beispielsweise Verstöße gegen das sog. "Kriegswaffenkontrollgesetz".

Fazit: 10.000.000,00 sind nur schwer zu handeln - ob bar oder unbar. Und je mehr wir über die Sache hören, lesen, nach und nach bruchstückhaft erfahren, desto stärker wird der üble Geruch daran. Manchmal riecht Geld eben doch.

Matula

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#487 Beitrag von Matula » 28.02.2012, 13:25

Adler hat geschrieben:
Matula hat geschrieben:Wenn und insoweit BAP Brinkmann auf die Zusicherung eines externen Beraters vertraut hat, der für seine Beratungsdienste sicherlich auch ein angemessenes Honorar erhalten hat, dass es sich um eine absolut seriöse Kapitalanlage und Investmentfirma handelt, könnte die NAK NRW doch dem Grunde nach auf dem Rechtsweg Schadensersatz von dem externen Wirtschaftsberater verlangen, denn dieser hat ja offensichtlich seine Hausaufgaben nicht oder nur unvollständig gemacht.

Sicher, und Herr Brinkmann darf weiter braf seine Opferrolle spielen. Ich fass es nicht!

Wie blauäugig muss man eigentlich sein, um nicht zu erkennen das Herr Brinkmann als der Hauptverantwortlich seine Verantwortung dahingehend vernachlässigt hat, dass er aus Naivität und Blauäugigkeit, lediglich einem sog. "Experten" vertraut hat und nicht weitere wirkliche Experten hinzuzog, wie es seine Aufgabe gewesen wäre, hätte er seine Verantwortung ernst genommen!

Die Hauptverantwortung für die Opferverbratung lag und liegt einzig bei Herrn Brinkmann. Dies nicht zu erkennen, glingt wohl nur einem dummgläubigen NAK-Schaf . . .

LG Adler


Adler, ich weiß nicht, weshalb du so aggresiv reagierst und ich finde es auch anmassend und nahezu diskrimminierend, wenn du von dumgläubigen NAK - Schafen schreibst.

Falls du mich damit gemeint hast, kann ich dir nur versichern, dass ich keinesfalls in diese Kathegorie passe.

Natürlich hat BAP Brinkmann hier offensichtlich auch eine Fheler begangen, dass ist doch gar keine Frage, jedoch hat der externe Berater, der sicherlich auch von der NAK NRW bereits für frühere Aktivitäten einiges an Honoraren erhalten haben dürfte, explizit dazu geraten, dass es sich um eine absolut sichere und seriöse Anlage handelt.

Insofern trifft ihn die meiste Schuld, völlig unabhängig davon, dass BAP Brinkmann es möglicherweise unterlassen hat, sich weiteren Rat einzuholen.

Mich würde aber mal interessieren, was das mit dem angeblichen Geldkoffer auf sich hat, mit dem man mit € 10 Millionen Bargeld ins Ausland gereist ist.

Was kann es für Gründe geben, dass man mit soviel Bargeld durch die Lande fliegt. Das sind wenn ich richtig gerechnet habe, 20.000 a`€ 500 - Scheine. Also, wie Tergram schrieb, muss das schon ein großer Koffer gewesen sein oder es waren mehrere Personen mit Köfferchen unterwegs.

Gruß
Matula
Zuletzt geändert von Matula am 28.02.2012, 13:31, insgesamt 1-mal geändert.

Adler

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#488 Beitrag von Adler » 28.02.2012, 13:29

Zitat:

[...]Manchmal riecht Geld eben doch.

Zitat Ende

Das liegt aber wohl nur an den faulen Geschäften, die damit gemacht werden . . . :mrgreen:

LG Adler

Adler

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#489 Beitrag von Adler » 28.02.2012, 13:33

Werter Matula,

es geht hier in dieser Diskussion nicht darum wer wieviel Schuld an der Sache hat, sondern es geht darum wer die Verantwortung trug/trägt und dies ist nun einmal Herr Brinkmann! Punkt! Willst du oder kannst du das nicht verstehen?

LG Adler

tergram

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#490 Beitrag von tergram » 28.02.2012, 13:54

Der von Herrn Brinkmann erwähnte "externe Berater" hat sich ja inzwischen als "kircheninterner Berater" herausgestellt. In seiner Eigenschaft als Gebietskirchenpräsident trägt Herr Brinkmann ohnehin immer die Letztverantwortung.

Ob und inwieweit er den Berater in Regress nehmen kann, wird wohl auch vom Umfang und der Art des "Rat's" abhängig sein. Zwischen einer schriftlichen Expertise und dem beispielsweise telefonisch gesprochenen "Ich glaube, das ist schon ok., die Jungs machen einen guten Eindruck" liegen Welten. Auch juristisch.

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