NAK Apostel Brinkmann: 10 Millionen futsch. Gott wird Opfer von Anlagebetrügern - ein Kommentar von Shalom
Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern
Damit hast Du wahrscheinlich recht.
Aber, ist das nicht ein bisschen oberflächlich..?
Immerhin geht es um so etwas wie "Glaubwürdigkeit".
Aber, ist das nicht ein bisschen oberflächlich..?
Immerhin geht es um so etwas wie "Glaubwürdigkeit".
Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern
Ist es nicht so, dass die AT und Mitglieder, die sich wirklich für ihren Glauben engagieren, diesen auch hinterfragen um zu verstehen was sie denn eigentlich glauben? Wenn diese dann anfangen Fragen zu stellen und keine befriedigenden Antworten erhalten oder selber auf Ungereimtheiten in der Lehre ihrer Kirche stoßen, werden sie früher oder später diese Gemeinschaft verlassen. Was bleibt sind die, die ich schon beschrieben habe.
LG Adler
LG Adler
Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern
Wenn man Jahre und Jahrzehnte den Geschwistern eindoktriert, dass der/die AT Stellvertreter Gottes in Person ist/sind, dass der Zweifler und hierzu zählen selbstverständlich auch die Kritiker nichts empfangen wird, die Parolen ausgegeben werden, Nachfolge bis zuletzt, alles andere ist Leerlauf, nur der in der treue und bedingungslosen Nachfolge und im Einssein zu seinen Vorangängern stehende Gläubige wird einstmals am Tage des Herrn dabei sein und den ewigen Lohn empfangen, stets dem Herrn zu opfern usw. usf. dann hinterlässt solches ganz klar Spuren im Denkmuster, denn wer will denn als solches Gotteskind vor Gott und seinen Sohn treten und am Tag des Herrn wegen dieser Gesinnung nicht dabei sein !?
Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern
Spannende Frage! Von dem Methodiker Gustav Grossmann stammt der Satz: "Wenn es den Fuchs nicht gäbe, wüsste der Hase nicht, wie schön das Leben ist." Eine simple, aber interessante Feststellung. Ist der Fuchs, der Feind des Hasen, böse? Immerhin hat er ja auch die Gans gestohlen. Aber er braucht die Gans zum Leben. Und manchmal hat er Appetit auf Hasen. Unterliegt das Leben nicht einem dialektischen Prinzip? Ist das Böse nicht vielleicht notwendiger Teil dieses Prinzips? Wie muss man sich ein Leben ohne das Böse vorstellen? Kann es ohne das Böse überhaupt Leben geben? Kann etwas a priori böse sein? Und was ist die Erlösung von dem Bösen? Gibt es ein Paradies ohne Hölle?Cemper hat geschrieben:In dem bekannten Vaterunser beten Christen durchaus personhaft verstanden zu Gott: "Vater unser im Himmel ..." Vom Teufel ist nicht die Rede. Es heißt nur: "... erlöse uns von dem Bösen."
Wie das wohl wirklich ist! Zum Teufel mit solchen Fragen.
Cemper, wissen Sie's?
Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern
Gäbe es keinen Teufel, gäbe es auch keine Anfechtung. Gäbe es keine Anfechtung, gäbe es auch keine Bewährung.
LG Adler
LG Adler
Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern
Werter Schneider,
Gutes und Böses gehören zusammen, denke ich. Zuviel Gutes kann böse Folgen haben, wie jeder weiss. Und Böses kann überwiegend gute Seiten haben (wie ist das mit dem berühmten Fall, in welchem der Jungbauer verunglückt, also Böses erleidet, was ihm und seiner Familie letztlich Gutes bringt, da er nicht zum Kriegsdienst eingezogen wird - ?).
FG
Com.
Gutes und Böses gehören zusammen, denke ich. Zuviel Gutes kann böse Folgen haben, wie jeder weiss. Und Böses kann überwiegend gute Seiten haben (wie ist das mit dem berühmten Fall, in welchem der Jungbauer verunglückt, also Böses erleidet, was ihm und seiner Familie letztlich Gutes bringt, da er nicht zum Kriegsdienst eingezogen wird - ?).
FG
Com.
Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern
Vielleicht ist das Teufelswerk immer das, was mein Leben bedroht? Beispiel: Die Reformation Luthers war für die damalige Kirche bedrohlich. Ohne den gerade erfundenen Buchdruck wäre sie nicht möglich gewesen. Der Buchdruck hatte damals eine ähnliche Wirkung, wie heute das world wide web und die Foren. War der Buchdruck Teufelswerk? War Luther ein Teufel? War der Papst ein Teufel? Wenn ja: Für wen? Wer entscheidet das?Laura1 hat geschrieben:Wie kann es da möglich sein, dass Ungereimtheiten und alles was irgendwie seltsam erscheint, keinerlei Beachtung findet, oder noch schlimmer als Teufelswerk dargestellt wird..?!
Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern
Um den Bogen zum Thema wieder zu spannen:
Das Böse/der Teufel nahte sich der KL der NAK NRW in Gestalt netter und gut gekleideter Herren, die ein gar verlockendes Angebot machten. Inwendig jedoch waren die fremden Männer boshaft. Die Herren der KL konnten den Hochzins-Verlockungen nicht widerstehen und fielen in der Anfechtung. Als die Maske des Bösen fiel, war die Überraschung groß. Nun bittet die KL um Vergebung und betet um Wiedergutmachung des Schadens.
So wird's wohl gewesen sein. Oder so ähnlich.
Das Böse/der Teufel nahte sich der KL der NAK NRW in Gestalt netter und gut gekleideter Herren, die ein gar verlockendes Angebot machten. Inwendig jedoch waren die fremden Männer boshaft. Die Herren der KL konnten den Hochzins-Verlockungen nicht widerstehen und fielen in der Anfechtung. Als die Maske des Bösen fiel, war die Überraschung groß. Nun bittet die KL um Vergebung und betet um Wiedergutmachung des Schadens.
So wird's wohl gewesen sein. Oder so ähnlich.

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern
War denn die Kirchenleitung auch böse?tergram hat geschrieben:Nun bittet die KL um Vergebung

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern
Schneider, der Sachverhalt ist noch nicht geklärt. Und bei der Gelegenheit: Ich fand Ihre Hinweise zu kirchen- und staatskirchenrechtlichen Hinweisen gut. Solche Einträge sind hundertfach besser als vorwurfsgeladene Unmutsäußerungen ohne Kenntnisse der wirklichen Vorgänge.
Und dann noch:
Wissen Sie es?
C.
Und dann noch:
Ich weiß es nicht. Ich weiß aber, dass ein Satz aus dem Römerbrief mehr oder weniger oft zutrifft: "Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich." Und deshalb kann man die Welt - christlich - als erlösungsbedürftig ansehen. Und sich selber als angewiesen auf Gnade. Aber was das wieder heißt ...Schneider hat geschrieben:Spannende Frage! Von dem Methodiker Gustav Grossmann stammt der Satz: "Wenn es den Fuchs nicht gäbe, wüsste der Hase nicht, wie schön das Leben ist." Eine simple, aber interessante Feststellung. Ist der Fuchs, der Feind des Hasen, böse? Immerhin hat er ja auch die Gans gestohlen. Aber er braucht die Gans zum Leben. Und manchmal hat er Appetit auf Hasen. Unterliegt das Leben nicht einem dialektischen Prinzip? Ist das Böse nicht vielleicht notwendiger Teil dieses Prinzips? Wie muss man sich ein Leben ohne das Böse vorstellen? Kann es ohne das Böse überhaupt Leben geben? Kann etwas a priori böse sein? Und was ist die Erlösung von dem Bösen? Gibt es ein Paradies ohne Hölle?Cemper hat geschrieben:In dem bekannten Vaterunser beten Christen durchaus personhaft verstanden zu Gott: "Vater unser im Himmel ..." Vom Teufel ist nicht die Rede. Es heißt nur: "... erlöse uns von dem Bösen."
Wie das wohl wirklich ist! Zum Teufel mit solchen Fragen.
Cemper, wissen Sie's?
Wissen Sie es?
C.