Schade, dass Apostel Eckhardt wohl nicht in diesem Forum lesen wird, denn ich könnte via Schriftgut seine Thesen wiederlegen. Nachfolgend zwei Auszüge aus dem "Guten Hirten". Für diese kirchl. Zeitschriften trägt immer der jeweilige Stammapostel die Verantwortung.
Nicht irgendwelche Eltern haben den "Guten Hirten" geschrieben, beziehungsweise in Umlauf gebracht, sondern die Führung der NAK. Beim ersten Auszug geht es um ein neuap. Kind, dass nicht zur Fastnachtsveranstaltung der Schule sollte. Kurzerhand lies ihn der neuap. Gott krank werden...........................Putzig, dieser Gott, nicht wahr?:
Der Mutter fiel das eigenartige Benehmen ihres Sohnes auf. Voll Sorge beugte sie sich über den schlummernden Jungen und bemerkte bestürzt, dass seine Stirn heiss und seine Wangen stark gerötet waren. Als er wieder erwachte, holte sie das Fieberthermometer, denn für sie bestand kein Zweifel, dass Udo krank war. Tatsächlich kletterte die Quecksilbersäule immer höher, bis sie endlich bei nahezu 40 Grad stehenblieb. Da ergab sich für den kommenden Tag alles von selber. Udo musste natürlich im Bett bleiben; und er war auch so matt, dass er gar nicht aufstehen konnte. Mit seinen Gedanken war er aber in der Schule, und mit einem Mal wusste er, warum ihn der liebe Gott hatte krank werden lassen.
Der gute Hirte vom 15.Feb. 1976
Hier ging es um ein kleines neuap. Mädchen, dass gegenüber der Mutter ungehorsam war und zu spät nach Hause kam. Auch hier wieder der strafende Gott:
Nach der Untersuchung bestätigte der Arzt, was sie selbst schon befürchtet hatte – der rechte Mittelfinger war gebrochen und wurde in Gips gelegt. Und das kurz vor den Osterferien! Drei Wochen blieb der Verband an dem Finger, dann war das Übel behoben, und Petra hat dem lieben Gott von ganzem Herzen dafür gedankt. Wundert sich jemand, wenn sie zum Schluss ihres Briefleins allen Lesern des „Guten Hirten“ rät, dass es besser ist, nicht erst durch Schaden klug zu werden? P.M., L.G./H.K.,B.
Der gute Hirte vom 15.Feb. 1976
Tja, lieber Apostel Eckhardt (falls Sie sich doch in die Niederungen dieses Forums verlaufen)- wundert es Sie da, wenn Eltern als verlängerter Arm der Kirche alles taten, um ihre Kinder vor der bösen Welt zu schützen? Wer hat hier zuerst den Namen der Kirche mißbraucht? Es waren Ihre Amtskollegen!!!
Wahrer würde es klingen, wenn Sie geschrieben hätten, dass hierbei der Name Gottes durch die Kirchenführung mißbraucht wurde.
Bezirksapostel F. Schröder schrieb 1992 an die Jugendleiter:
Liebe Brüder,
anlässlich der letzten Bezirksapostelversammlung in New York sprach unser Stammapostel das Therna "Tanzen" an. Irgendwie muss es einige Geschwister und vielleicht auch Brüder geben, die der Meinung sind, dass Tanzen zu ihren beruflichen und gesellschaftlichen Verpflichtungen gehöre. Dass einige unausgereifte Jugendliche in die Disko gehen, könnte man noch verstehen, aber nicht gutheissen. Mancher blieb dann auf solcher Strecke des "Nur einmal ausprobierens" liegen.
Von Bezirksapostel Hahn ist berichtet, dass er anlässlich einer bedeutungsvollen Geschäftsverhandlung am ägyptischen Königshause als Ehrengast den Eröffnungstanz mit der Königin (v. König Faruk) beginnen sollte. Er bekannte öffentlich, dass sein Glaube ihm Tanzen verbiete. Seine Aufrichtigkeit wurde respektiert und es kam doch zum Geschäftsabschluss.
Wir haben eben doch für alles Vorbilder.
In der Anlage gebe ich Euch einen Auszug aus dem Jugendschreiben des Apostelbezirks NRW zum Thema Tanzen. Verfasser ist der dortige Jugendbeauftragte.
Ich gebe Euch diese Ausführungen als Gesprächsgrundlage im Jugendkreise und hoffe, damit neue Auskunft über aktuelle Themen gegeben zu haben.
Mit herzlichen Grüssen
Euer
gez: Fr. Schröder
Danach folgt ein Anti-Tanz-Schreiben von Herrn Dieter Kruse. Nochmals ganz deutlich: Ein Amtskollege stellt hier die Richtlinien zur Erziehung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auf. Auch die Schrift: Gefahren für Leib und Seele von 1993 blasen ins selbe Horn und sind Anweisungen von ganz oben.
LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
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Namaste