Echt?Laura1 hat geschrieben:Die Gottesdienstteilnehmer schrumpfen. Da wo ich zu Hause bin, sehe ich das auch.
Gemeindeschließungen im Bereich Karlsruhe Zwei
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tergram
Re: Gemeindeschließungen im Bereich Karlsruhe Zwei
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Adler
Re: Gemeindeschließungen im Bereich Karlsruhe Zwei
Liebe Tergram,
kleine Anmerkung: schrumpfen ist nicht gleich abnehmen. Schrumpfen bedeutet allgemein so viel wie - kleiner werden . . .
LG Adler
kleine Anmerkung: schrumpfen ist nicht gleich abnehmen. Schrumpfen bedeutet allgemein so viel wie - kleiner werden . . .
LG Adler
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chorus
Re: Gemeindeschließungen im Bereich Karlsruhe Zwei
wo laura1 recht hat, hat sie recht...
geistliche pygmäen zu hauf...
geistliche pygmäen zu hauf...
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Laura1
Re: Gemeindeschließungen im Bereich Karlsruhe Zwei
Jaja, jetzt habt ihr mich erwischt.
Natürlich sollte es die Anzahl der Gottesdienstteilnehmer heißen...
I'm not perfekt...*seufz*

Natürlich sollte es die Anzahl der Gottesdienstteilnehmer heißen...
I'm not perfekt...*seufz*
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tergram
Re: Gemeindeschließungen im Bereich Karlsruhe Zwei
Macht nichts, Laua. Aber die Steilvorlage war zu verführerisch... 
Zum Thema "Gemeindeschliessungen" (die ja gern als "Zusammenlegungen" verkauft werden):
Die Unterhaltskosten für die Immobilien sind nicht das eigentliche Problem - obwohl diese immer gern als erstes Argument genannt werden. Immerhin bestehen die Gebäude zumeist jahrzehntelang, sind also bezahlt. Nicht vergessen darf man den bereits vereinnahmten Vorteil für die Kirche über die jahrelangen Gebäudeabschreibungen. Die notwendige Instandhaltungsrücklage für künftigen Bedarf bildet man ebenfalls - das wirkt sich ebenso wie die Abschreibungen ergebniswirksam aus. Ein 30 Jahre altes Gebäude dürfte - ordentliche (kostenlose) Pflege bisher vorausgesetzt - noch recht gut in Schuss sein und kaum noch laufende Kosten verursachen.
Das Problem ist eher, dass ab einer gewissen Gemeindegröße kein sinnvolles Gemeindeleben mit den notwendigen Aktivitäten mehr möglich ist. 2-3 Kinder im KiGo werden sich ebenso wie eine Handvoll Jugendlicher auf Dauer nicht wohlfühlen.
Bei manchen Gemeindeschliessungen (sorry, Zusammenlegungen) fragt man sich allerdings schon, was die Herren der KL wohl bewogen haben mag. Vielleicht sind es die am einen oder anderen Standort günstigeren Immobilienpreise für die Vermarktung des leerstehenden Gebäudes, vielleicht auch Verkehrsanbindungen, Parkmöglichkeiten oder Erreichbarkeit der Amtsträger.
Wie auch immer - das Hauptproblem ist und bleibt in der NAK die rechtzeitige Kommunikation und die Einbindung der Betroffenen. Da wünschte man sich oft den sanften Hirtenstab statt der Befehlskeule...
Zum Thema "Gemeindeschliessungen" (die ja gern als "Zusammenlegungen" verkauft werden):
Die Unterhaltskosten für die Immobilien sind nicht das eigentliche Problem - obwohl diese immer gern als erstes Argument genannt werden. Immerhin bestehen die Gebäude zumeist jahrzehntelang, sind also bezahlt. Nicht vergessen darf man den bereits vereinnahmten Vorteil für die Kirche über die jahrelangen Gebäudeabschreibungen. Die notwendige Instandhaltungsrücklage für künftigen Bedarf bildet man ebenfalls - das wirkt sich ebenso wie die Abschreibungen ergebniswirksam aus. Ein 30 Jahre altes Gebäude dürfte - ordentliche (kostenlose) Pflege bisher vorausgesetzt - noch recht gut in Schuss sein und kaum noch laufende Kosten verursachen.
Das Problem ist eher, dass ab einer gewissen Gemeindegröße kein sinnvolles Gemeindeleben mit den notwendigen Aktivitäten mehr möglich ist. 2-3 Kinder im KiGo werden sich ebenso wie eine Handvoll Jugendlicher auf Dauer nicht wohlfühlen.
Bei manchen Gemeindeschliessungen (sorry, Zusammenlegungen) fragt man sich allerdings schon, was die Herren der KL wohl bewogen haben mag. Vielleicht sind es die am einen oder anderen Standort günstigeren Immobilienpreise für die Vermarktung des leerstehenden Gebäudes, vielleicht auch Verkehrsanbindungen, Parkmöglichkeiten oder Erreichbarkeit der Amtsträger.
Wie auch immer - das Hauptproblem ist und bleibt in der NAK die rechtzeitige Kommunikation und die Einbindung der Betroffenen. Da wünschte man sich oft den sanften Hirtenstab statt der Befehlskeule...
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Heinrich
Re: Gemeindeschließungen im Bereich Karlsruhe Zwei
Danke Tergram,Wie auch immer - das Hauptproblem ist und bleibt in der NAK die rechtzeitige Kommunikation und die Einbindung der Betroffenen. Da wünschte man sich oft den sanften Hirtenstab statt der Befehlskeule...
Sie sprechen mir aus der Seele!
Nachdenkliche Grüße aus dem Süden,
Heinrich
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chorus
Re: Gemeindeschließungen im Bereich Karlsruhe Zwei
das problem ist keinstenfalls das geld. man hat genug auf der hohen kante.
das problem ist auch nicht der demographische faktor (2,xx %)
das problem ist auch nicht die säkularisierung (auch so 2,xx %)
das problem ist die innere migration. man bietet ein vollkommen überholtes produkt feil und ist nicht bereit, sich dies einzugestehen.
das ende ist in sicht. keine leute mehr.
das problem ist auch nicht der demographische faktor (2,xx %)
das problem ist auch nicht die säkularisierung (auch so 2,xx %)
das problem ist die innere migration. man bietet ein vollkommen überholtes produkt feil und ist nicht bereit, sich dies einzugestehen.
das ende ist in sicht. keine leute mehr.
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Franke
Re: Gemeindeschließungen im Bereich Karlsruhe Zwei
Du meinst, das Produkt predigt sich am Ende selbst?chorus hat geschrieben:das problem ist keinstenfalls das geld. man hat genug auf der hohen kante.
das problem ist auch nicht der demographische faktor (2,xx %)
das problem ist auch nicht die säkularisierung (auch so 2,xx %)
das problem ist die innere migration. man bietet ein vollkommen überholtes produkt feil und ist nicht bereit, sich dies einzugestehen.
das ende ist in sicht. keine leute mehr.
Sagt der eine Apostel zum anderen Apostel, "kommste mit, heut is bei uns Aposteldienst". Sagt der andere Apostel, "ja, aber ich sitze heute auf der Bank, ich was letztmal dran, heut bist du dran"
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Heinrich
Re: Gemeindeschließungen im Bereich Karlsruhe Zwei
Es ist vorbei.
Karlsruhe-Nordweststadt wird geschlossen.
Ich bin traurig.
Karlsruhe-Nordweststadt wird geschlossen.
Ich bin traurig.