NAK Apostel Brinkmann: 10 Millionen futsch. Gott wird Opfer von Anlagebetrügern - ein Kommentar von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Cemper

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#671 Beitrag von Cemper » 01.04.2012, 20:17

Loreley - Sie haben mich (wieder) nicht verstanden. Vielleicht sollten wir uns mal beim Tee oder Rotwein unterhalten.

dietmar

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#672 Beitrag von dietmar » 01.04.2012, 20:19

schön....und zurück zum Thema...

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Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#673 Beitrag von Loreley 61 » 01.04.2012, 20:39

Ich verstehe Ihre Einträge eigentlich immer - da oft sehr durchsichtig. :lol: (Ich würde sagen sehr richtungsweisend)

Aber okay. Wenn Sie gleich zu Bette gehen - und vielleicht sind Sie ja nicht alleine - dann denken Sie daran: *Sich regen bringt Segen* :mrgreen: Sie werden sehen, diese Aussage stimmt wenigstens - darauf ist Verlass. :wink:

Dietmar, ich gelobe Besserung, sofern mich Cemper nicht wieder herausfordert.

LG, Lory
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Cemper

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#674 Beitrag von Cemper » 01.04.2012, 22:14

Loreley - ich habe nicht den Eindruck, dass Sie meine "Einträge eigentlich immer" verstanden haben. Mein Eindruck ist, dass Sie - egal was geschrieben wird - immer zu Recht oder auch sinnlos auf irgendwelche Fehler hinweisen und dabei "auf der Stelle treten" oder sich im Kreis bewegen. Anders gesagt: Es gibt keinen Fortschritt.

Unser Forumsfreund Dietmar ist mir auch rätselhaft. Ich habe eben sein Profil angeklickt, seine Einträge aufgerufen und mir - ausgehend vom ersten Eintrag - angesehen, was er geschrieben hat. Nach sechs Seiten habe ich abgeschaltet, weil nirgends - jedenfalls für mich - ein Gedanke zu finden war, mit dem man sich auseinandersetzen könnte. Ich finde nur herausfordernde besserwisserisch-larmoyante Anmerkungen.

In diesem Sinne freundlichst
Ihr C.

Comment

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#675 Beitrag von Comment » 01.04.2012, 22:30

Werte Loreley,

ich stimme Ihnen in Ihrer Bewertung der NAK-Äußerungen zum Thema Opfer zu.

Aber warum wird in der NAK immer und immer wieder ein Zusammenhang zwischen Opfer und Segen in den Predigten thematisiert? Antwort: Es geht ihr zuvorderst gar nicht darum, dass sie den GD-Besuchern damit eine Hilfe für ihr Leben bieten will, etwa in irgendeiner Weise mehr göttlichen Segen zu erlangen, sondern es geht ihr schlicht und einfach um Stabilisierung oder möglichst Erhöhung der Kircheneinnahmen. Dazu ist dauerhafter Druck erforderlich, weil sonst die gewünschte Finanzausstattung der Kirche nicht erreicht wird.

Insofern verhält die NAK sich ganz anders als derjenige, von dem sie meint, als Kirche eingerichtet zu sein, also anders als Jesus. Schaut man in die Evangelien, die von Jesu Wirken berichten, findet man dort kaum Reden Jesu, die sich mit dem Opfern durch seine Anhänger befassen, schon gar nicht mit dem Opfern nach Lehransicht der heutigen NAK. Und Jesus hatte wohl real keine Geldprobleme, keine Sorgen wegen zu geringer geldlicher Zuwendungen an seine 'Truppe' durch seine Nachfolger/Zuhörer/Sympathisanten - oder wegen zu geringen göttlichen Segens für diese.

Und Jesus hatte in seinen Tagen auch nicht das NAK-Problem der Geldanlagen und ER erlitt - anders als die heutige NAK - keine Geldverluste á la NAK-NRW. :wink:

Wobei wir wieder beim Thema wären. :D

Liebe Grüße
Com.

Cemper

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#676 Beitrag von Cemper » 01.04.2012, 22:44

Comment - zu Ihrem Eintrag oben: Ich bin manchmal in diesem und im Nachbarforum in einer mir grotesk erscheinenden Situation, wenn das, was ich schreibe, auf Leser als Verteidigung der NAK wirkt. Was ich sagen will: Sie schreiben, in der NAK würde "immer und immer wieder ein Zusammenhang zwischen Opfer und Segen in den Predigten thematisiert". In den (wenigen) Gottesdiensten, in denen ich in den letzten Jahren war, habe ich so etwas nicht gehört, und wenn ich in meiner neuap. Verwandtschaft Fragen dazu stelle, wird mir auch nicht gesagt, dass das der Normalfall ist, und diese Verwandtschaft kann garantiert nicht nur bis drei zählen. Was würden Sie mir raten?

C.

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Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#677 Beitrag von Loreley 61 » 02.04.2012, 05:08

Herr Cemper,

was bringt es Ihnen eigentlich, wenn sie versuchen andere (u.a. mich) in die Ecke des Unverständigen und Dummen hinzustellen? Sehr durchsichtig...............und wenig glaubhaft, wie Sie feststellen können.

Comment hat Recht. Immer und immer wieder wird in der NAK das treue Opfer thematisiert. Nicht nur im Gd,(shalom brachte ein ganz neues Beispiel von Wend) sondern auch im Schriftgut. Sie haben nach eigenem Bekunden halt nur wenig(!!!) Erfahrung darin. Und Ihre Verwandtschaft? Sorry, vielleicht hören diese nie richtig zu und haben keine neuap. Zeitschriften abonniert. Damit werden schon die Kleinsten manipuliert. Lesen Sie doch mal Silvia Kranefelds Buch dazu mit vielen Zitaten:
"Vielmehr werdet Ihr Euch eifrig bemühen, ihm zur Freude in seinem Werk mitzuarbeiten und treu im Opfer zu sein. Müsste man sich sonst nicht schämen?"
"Ob der Herr sich wohl über uns freuen kann, wenn er uns sieht? Ja gewiss freut er sich, wenn wir brav und gehorsam sind. Und er freut sich auch, wenn wir gern in die Sonntagsschule und in den Gottesdienst gehen und aufmerksam seinem Wort lauschen. Er freut sich auch, wenn wir treu unser Opfer bringen."
Kranefelds Kommentar:

Da die Neuapostolische Kirche, wie sie richtig in ihrer Werbebroschüre sagt, keine Kirchensteuer erhebt, ist sie sehr darauf bedacht, dass die Mitglieder freiwillige Opfer in Höhe des biblischen Zehnten (10% des Bruttogehaltes) erbringen. Auch dies muss eine Selbstverständlichkeit werden und wird deshalb auch schon den Kindern als "Freude Gottes" nahegebracht.

"Nun hat der Stammapostel uns eine schöne Möglichkeit gezeigt, dem ewigen Gott unseren Dank abzustatten. Und diese Möglichkeit nutzen wir alle. Ich weiss, dass man Euch dazu nicht erst einladen muss. Am 1. Oktober dürfen wir dem lieben Gott gemeinsam ein besonderes Dankopfer darbringen. Dabei liegt die Betonung auf 'besonders'. Ihr werdet sicher immer Euer Scherflein in den Opferkasten legen. Und das segnet der liebe Gott. Doch das Dankopfer am 1. Oktober wird für uns ein Sonderopfer. Dabei denken wir nicht in erster Linie an den nachfolgenden Segen, sondern bringen unser Opfer aus lauter Dankbarkeit. Der Segen kommt dann doch!"
Kommentar v. Kranefeld: Die Erziehung zur Opferbereitschaft setzt bereits früh ein. Der Neuapostolische lernt, dass der Segen Gottes mit von seiner Opferbereitschaft und –treue abhängig ist. Neben dem erwarteten biblischen Zehnten gibt es zusätzlich das "besondere" Dankopfer am Erntedankfest. Da die Neuapostolische Kirche keine sozialen Einrichtungen unterhält, stellt sich die Frage, was mit den Millionenbeträgen geschieht, die durch die Opfer der Mitglieder zusammenkommen.
"Der liebe Gott drängt seinen Segen auch niemandem auf. Man muss schon die Voraussetzungen erfüllen, um gesegnet zu werden. Was das für Voraussetzungen sind, davon habt Ihr schon oft gehört. Dankbarkeit und Opfertreue sind die wichtigsten Voraussetzungen. "

"Ihr lieben Jugendlichen, haltet Euch zu Euren Segensträgern, durch die der himmlische Vater zu Euch spricht. Seid freudige, eifrige Beter und bleibt treu im Opfer. [ ... ]
zu finden in "Unsere Kinder" 1989-1990 und in der UF 1993

Außerdem:

1999 Stammapostel Fehr am 26. September 1999 in Hof:
„Es gilt auch heute, liebe Geschwister. Ich möchte diesen Satz unterstreichen:
Ohne Opfer kein Segen. Wer aber opferwillig ist, wird gesegnet sein.“
Wort zum Monat April 2009: (Stap. Leber)
"Jetzt stelle ich einmal die Frage: Wie können wir dafür dankbar sein? Wenn wir sagen: „Herr, ich bin dir dankbar“, dann ist das schön; aber richtige Dankbarkeit ist das eigentlich noch nicht. Denken wir einmal daran, wie man Kinder erzieht. Wenn sie sagen, dass sie ihren Eltern dankbar sind, dann werden sich die Eltern darüber freuen; aber die Eltern werden sagen: Nun zeige auch deine Dankbarkeit! Man muss auch etwas tun, man muss durch sein Verhalten zeigen, dass man dankbar ist. Das wollen auch wir dem lieben Gott gegenüber tun: Wir wollen durch unser Verhalten zeigen, dass wir dankbar sind.

Das können wir, indem wir opfern. Wer wirklich dem Herrn dankbar ist, der opfert. Dabei denke ich nicht allein an den Zehnten, den wir gerne geben, sondern auch an Zeitopfer. (...)
Das waren nur ganz wenige Beispiele, aber sie sollten als Demonstration der Wahrheit (die von Ihnen, Herr Cemper immer wieder in Frage gestellt wird) genügen.

LG, Lory
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Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#678 Beitrag von Loreley 61 » 02.04.2012, 05:20

Ach ja - wenn Sie noch mehr Opferansprachen und Betteleien lesen wollen, dann lesen sie unter der Rubrik: Die NAK und das liebe Geld unter folgendem link:
http://quovadisnak.de.vu/
Da werden selbst die Ärmsten der Armen nicht verschont.

Am Beispiel des kommenden Stammapostelhelfers:

Bezirksapostel Jean-Luc Schneider aus Frankreich erläutert in einem Beitrag des Kalenders „Unsere Familie“, 2007, S 60 ff, im Artikel

Der rettende Glaube

wie Geschwister, die selbst arm wie eine Kirchenmaus sind, ihr Letztes auf den Altar des Herrn legen.
Zitat >>In einigen durch Krieg und Katastrophen zerstörten Gegenden Afrikas sind unsere Brüder und Schwestern sehr arm. Eines Tages erklärten Geschwister ihrem Apostel, sie könnten nicht opfern, denn sie hätten absolut kein Geld. Der Apostel antwortete ihnen:

„Ihr seid aber nicht zu arm, um gesegnet zu werden! Ihr alle habt ein Huhn. Nehmt jede Woche ein Ei, verkauft es auf dem Markt und legt das Geld in den Opferkasten.“

Unsere Geschwister nahmen diesen Rat an und gaben ihn an andere weiter. In den darauf folgenden Monaten stiegen die Einnahmen der Gemeinde merklich an. Gott hat sie gesegnet..."<<
Schrecklich, oder?

LG, Lory
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Cemper

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#679 Beitrag von Cemper » 02.04.2012, 09:02

Werte Loreley -

ich kann zur Kenntnis nehmen, dass solche Geschichten erzählt werden und mir dann aufgrund meiner Eindrücke von den berichtenden Personen überlegen, in welchem Maß ich die Personen und ihre Geschichten für glaubwürdig halte und mir ein Urteil bilden. Ferner kann ich veröffentlichte Texte der von Ihnen erwähnten Art zur Kenntnis nehmen und mir ebenfalls ein Urteil bilden. Außerdem kann ich noch mit mir bekannten Personen aus der NAK über die Finanzierung der NAK sprechen und dann auch zu einem Urteil kommen.

Nun ist das Thema Opfer und Spenden in der NAK kein Thema, das mich besonders interessiert und beschäftigt. Ich höre und lese eher beiläufig dieses und jenes und stelle auch schon mal einige Fragen an Menschen aus der NAK. Wenn ich dann alles zusammenfasse, gewinne ich den Eindruck, dass Sie die Dinge anders darstellen als andere. Ich sehe aber keinen Grund, Sie und die von Ihnen zitierten Quellen als unwahrhaftig zu beurteilen, und ich sehe zugleich auch keinen Grund, Menschen, die mir etwas anderes erzählen, für blind und dumm und zu halten.

So stellt sich für mich die Wirklichkeit als vielschichtig dar. Zu ihr gehören die teilweise bescheuerten Geschichten, die Sie berichten, wobei Sie - wie ich anmerken möchte - auf mich den Eindruck machen, dass Sie durchaus genüßlich auf manchen neuap. Nonsens verweisen und dabei so tun, als sei das die ganze Wirklichkeit. Zur Wirklichkeit - soweit mir bekannt - gehört aber auch die offizielle Darstellung der NAK-Finanzierung (siehe mein Zitat aus nak.org) und auch dies:

Vor einiger Zeit sprach ich mit einem Mann, der Mathematiker ist, ein relativ gutes Einkommen hat und in der NAK das Amt eines Priesters ausübt. Dieser Mann - dessen neuap. Ehefrau als Gymnasiallehrerin arbeitet und ebenfalls auskömmlich verdient - sagte mir: "Die Kirche hat genug Geld. Wir zweigen von unseren Netto-Einnahmen zehn Prozent ab, geben davon zehn Prozent der Kirche und geben die anderen 90 Prozent dorthin, wo es nach unserer Meinung sozialen Bedarf gibt."

Ein anderes Beispiel: In meiner Schulzeit hatte ich Umgang mit einem neuap. Jungen. Er lebte in schwierigen Familienverhältnissen. Kranke Mutter und einen etwas verrückten Stiefvater, der Diakon in einer neuap. Gemeinde war, den Jungen oft angebrüllt und sogar verhauen hat - und der ihm erklärte: "Das sage ich dir nicht als Stiefvater, sondern als Knecht Gottes." Total bescheuert. - Dieser Junge ist Unternehmer geworden. Er investiert in Deutschland, in zwei früheren Ostblockländern und in Nordamerika in mehrfacher Millionenhöhe - eine schier unglaubliche Unternehmerkarriere. Und dieser Mann unterstützt im Ausland die NAK. Seine Schwester erzählte mir vor einigen Monaten, dass es sich um "richtiges Geld" handeln würde.

Zum Abschluss noch einen Kurzbericht aus meiner evang. Kirchengemeinde:

Die Gemeinde hat - wie erwähnt - zur Zeit einen riesigen Geldbedarf von etwa zehn Millionen Euro. Im Kirchenvorstand sitzt ein früherer Finanzminister. Er ruft öffentlich und erfolgreich zu Spenden auf. Aus den Spenden wird eine Dame finanziert, die von der Gemeinde angestellt wurde und professionell im Bereich Fundraising (also Geldbeschaffung) tätig ist. In jedem Gottesdienst und Konzert wird das Thema Spenden erwähnt (es geht mir persönlich schon auf den Geist).

So - und nun machen Sie sich Ihren Reim auf meine Antwort. Teilen Sie der Welt von mir aus weiterhin Geschichten von irgendwelchen neuapostolischen Hühnern und Eiern in Afrika mit. Teilen Sie der Welt mit, wie schrecklich die NAK ist. Mir ist das egal. An weiteren Diskussionen oder gar einer Auseinandersetzung mit Ihren teilweise blöden Geschichten bin ich kaum interessiert. Andere finden Sie offenbar bemerkenswert und machen sie zum Gegenstand von Betrachtungen, die - und das finde ich wiederum interessant - auch einige Rückschlüsse auf die Persönlichkeitsstrukturen zulassen.

Mit guten Wünschen
Cemper

tergram

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#680 Beitrag von tergram » 02.04.2012, 09:13

...ergänzend zur faulen "Eiergeschichte" des designierten StAp erinnere ich mich gern an das von Herrn Gebietskirchenpräsident Latorcai eingeforderte "Verstorbenen-Ersatzopfer".

Für "Cemper" hier in Kurzform:

Latorcai sagte sinngemäß, dass "auch unsere lieben Verstorbenen in der Ewigkeit das Bedürfnis hätten, ihr Opfer zu bringen, es aber nicht mehr könnten. Daher seien die Hinterbliebenen aufgefordert, neben dem eigenen Opfer auch für die mitzuopfern, die bereits verstorben seien."
Es lief daraufhin eine Welle der Empörung durch die Forenwelt. Ich hatte per mail Kontakt mit dem Pressesprecher des Leiters der NAKI aufgenommen und gefragt, wo die biblische Grundlage für diese Aufforderung zu finden sei. Er antwortete mir, es handle sich um einen Übersetzungsfehler. Ich legte ihm in einer zweiten mail den Originaltext vor. Er antwortete, dass seien "eben kulturelle Unterschiede zwischen USA/CAN und Europa". Ich fragte in einer dritten mail, ob das Jenseits in nationale Bereiche unterteilt sei und brach die Kommunikation wegen erkennbarer Sinnlosigkeit ab.

Richten sie ihrer neuapostolischen Verwandtschaft meine herzlichsten Grüße aus. Verbunden mit der allersanftigsten Bitte, künftig in den GD aufmerksamer zuzuhören wenn's um das Opfer geht (und darum geht es immer) - damit sie reich gesegnet bleiben.

Am Rande empfehle ich, den Beiträgen von "shalom" Aufmerksamkeit zu schenken. Er befasst sich sehr oft mit dem Thema und hat mit unvergleichlicher Seh- und Hörschärfe die Manipulation von Kindern und Jugendlichen in der NAK analysiert.

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