Zur aktuellen Veröffentlichung in der UF hörte ich dieser Tage aus dem Seniorenkreis: "Was heutzutage alles erlaubt ist... Aber am Tag des Herrn wird man ja sehen, ob "solche" auch dabei sind!"
Dem kann man nicht widersprechen.

Nun, dies scheint sich zu einem schmerzhaften ( Profanierungs- ? ) Prozess auszuweitentergram hat geschrieben:Sehen Sie Comment,Comment hat geschrieben:.... sein Optiker schliff die alten Gläser in ein neues Brillengestell ein - und das alles als Kulanz und ohne jede Berechnung! Und das Besondere für den NAK-ler war: 'der eigentliche Preis des neuen Brillengestells lag deutlich über den jenen Betrag, den ich ... zuvor in den Opferkasten gelegt hatte.'
das ist der Unterschied zu den UF-Berichten in meiner aktiven NAK-Zeit:
Damals hätte der liebe Gott auch den selbstlosen Optiker gesegnet - nachdem der NAK'ler ihn zum GD eingeladen hätte und er mitsamt seiner Großfamilie neuapostolisch geworden wäre. Seither diene er als Bezirks-wasauchimmer, die Söhne seien ebenfalls im Amt und die Töchter allesamt neuapostolisch-verheiratete Chorsängerinnen und im Kirchenputzdienst tätig. Die ersparte Summe hätte übrigens genau der Quersumme der Schuhgröße des Gemeindevorstehers plus Lebensalter der Gehilfin entsprochen.
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So war das damals. Aber das behalten wir für uns, sonst regt Cemper sich wieder auf.
Ernsthaft: Die von Ihnen aufgezeigte Ambivalenz ist in der NAK allenthalben zu beobachten und wird in der UF ja nur komprimiert: Einerseits die nach außen getragene Liberalität, andererseits das Exklusiv-Gehabe der Apostelherren.
Ein Spagat. Man darf gespannt sein, wie lange das durchgehalten werden kann - wohl so lange, wie das Glaubensvolk in Duldungsstarre verharrt.