https://www.youtube.com/watch?feature=p ... 76IrdljO2s#!
Das ist das Ergebnis all der jahrelangen Diskussionen zum Thema "NAK und Ökumene".
Engagement der Basis "Nein Danke".
Jemand schrieb dazu: "Als Pressesprecher würde ich leise mit einem Strick in den Wald gehen...."
Leber auf youtube
Re: Leber auf youtube
Ergänzung:
http://www.religionsreport.de/?p=2985
Wer mag, kann sich auf youtube mal die Körpersprache und Mimik von Herrn Dr. Leber ansehen - aufschlussreich.
http://www.religionsreport.de/?p=2985
Wer mag, kann sich auf youtube mal die Körpersprache und Mimik von Herrn Dr. Leber ansehen - aufschlussreich.
Re: Leber auf youtube
Ergänzung II:
Die Videos auf youtube wurden inzwischen sämtlich gesperrt.
Die Videos auf youtube wurden inzwischen sämtlich gesperrt.

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Re: Leber auf youtube
Dann bin ich froh es bereits gesehen zu haben. agape's wiedergegebene Einschätzung mit dem Strick trifft es sehr genau. Insofern passt auch die Sperrung.
Es bleibt alles Gut
Für mich waren die Kernsaussagen Leber's nach meiner Erinnerung:
Mitarbeit in der Projekgruppe Ökumene ist Aposteln und Bischöfen vorbehalten, da kann kein normales Geschwist mitmachen wollen. Diese sollen sich doch an ihren Vorsteher wenden und nach Aufgaben fragen.
Und Ökumene ja, weil wir so viel gemeinsam haben.
Aber gemeinsame Gottesdienste - nein, nicht denkbar.
Vielleicht sollte er sich nochmal mit Ökumene beschäftigen und wenn er bei seinen Ansichten bleibt, gegebenfalls seiner Kirche empfehlen die Bemühungen einzustellen.
Kontakte mit christlichen Kirchen kann man sehr gut auch ohne Ökumene pflegen. Das geschieht doch bereits in vielfälltiger Form vor Ort.
Schade um die vielen Jahre mit leeren Versprechungen, die vielen vergeblichen Mühen und falschen Hoffnungen.
Es bleibt alles Gut

Für mich waren die Kernsaussagen Leber's nach meiner Erinnerung:
Mitarbeit in der Projekgruppe Ökumene ist Aposteln und Bischöfen vorbehalten, da kann kein normales Geschwist mitmachen wollen. Diese sollen sich doch an ihren Vorsteher wenden und nach Aufgaben fragen.
Und Ökumene ja, weil wir so viel gemeinsam haben.
Aber gemeinsame Gottesdienste - nein, nicht denkbar.
Vielleicht sollte er sich nochmal mit Ökumene beschäftigen und wenn er bei seinen Ansichten bleibt, gegebenfalls seiner Kirche empfehlen die Bemühungen einzustellen.
Kontakte mit christlichen Kirchen kann man sehr gut auch ohne Ökumene pflegen. Das geschieht doch bereits in vielfälltiger Form vor Ort.
Schade um die vielen Jahre mit leeren Versprechungen, die vielen vergeblichen Mühen und falschen Hoffnungen.
Re: Leber auf youtube
Ich denke, dass viele sich die Videos vor der Sperre heruntergeladen haben - irgendwann und irgendwo werden sie wieder auftauchen, das Netz vergisst nichts. Und wenn doch, wäre das zu verschmerzen.
Enttäuschung über die Aussagen von Dr. Leber kann ich nicht nachvollziehen.
Wer in den letzten Jahren aufmerksam die Predigten des Leiters der NAKI und der Gebietskirchenpräsidenten verfolgt hat, wer die Veröffentlichungen der Kirche, insbesondere das neue Glaubensbekenntnis, gelesen hat, kann nicht überrascht und schon gar nicht enttäuscht sein. Es sei denn, er hätte sich zuvor getäuscht.
So, wie man manchen Mitgliedern der NAK vorwerfen kann "erwählungsbesoffen" zu sein, so kann man anderen vorwerfen, "reformbesoffen" oder "ökumenbesoffen" zu sein. Alleinstellungsmerkmal der NAK ist nun einmal ihre Exklusivität, Apostelamt inklusive - wer daran rüttelt, rüttelt an ihren Grundfesten. Wenn die NAK das aufgäbe, gäbe sie sich selbst auf, sie wäre austauschbar. Das wird sie nicht tun - gut so! Sie bietet immerhin ein Schmalspurangebot, bedient eine Nachfragenische. Aber wer "aus Gnaden erwählt" nicht will, muss sich woanders umsehen. Vielleicht hat Dr. Leber es mit diesem Gespräch geschafft, auch den letzten Träumer aufzuwecken. Der Katechismus wird ein Übriges tun.
Seit vielen Jahren erlebe ich in den diversen Foren, dass Menschen Zeit damit verbringen, auf etwas zu hoffen, was nie eintreten wird, nie eintreten kann. Jahr um Jahr vergeht darüber. Wie viele hatten Hoffnungen beim Amtsantritt von Dr. Leber - mir sind die damaligen Beiträge noch gut in Erinnerung. So wird es weitergehen. Mit dem Amtsantritt von Herrn Schneider werden sich wieder Hoffnungen verbinden. Und auch darüber werden kostbare Jahre vergehen und am Ende wird es sein wie immer: Die Konservativen gewinnen. Wie viele Initiativen "von unten" hat es gegeben, wie viele gut gemeinte Ansätze, Aufsätze, Programme... Es ist nichts daraus geworden. Weil nichts daraus werden kann, ohne die Existenz dieser Sondergemeinschaft zu gefährden.
Und nun?
Wer überwiegend zufriedenes Mitglied der NAK ist, möge es bleiben. Wer unzufrieden ist, möge konsequent sein. Alles andere ist Warten auf Godot.
Enttäuschung über die Aussagen von Dr. Leber kann ich nicht nachvollziehen.
Wer in den letzten Jahren aufmerksam die Predigten des Leiters der NAKI und der Gebietskirchenpräsidenten verfolgt hat, wer die Veröffentlichungen der Kirche, insbesondere das neue Glaubensbekenntnis, gelesen hat, kann nicht überrascht und schon gar nicht enttäuscht sein. Es sei denn, er hätte sich zuvor getäuscht.
So, wie man manchen Mitgliedern der NAK vorwerfen kann "erwählungsbesoffen" zu sein, so kann man anderen vorwerfen, "reformbesoffen" oder "ökumenbesoffen" zu sein. Alleinstellungsmerkmal der NAK ist nun einmal ihre Exklusivität, Apostelamt inklusive - wer daran rüttelt, rüttelt an ihren Grundfesten. Wenn die NAK das aufgäbe, gäbe sie sich selbst auf, sie wäre austauschbar. Das wird sie nicht tun - gut so! Sie bietet immerhin ein Schmalspurangebot, bedient eine Nachfragenische. Aber wer "aus Gnaden erwählt" nicht will, muss sich woanders umsehen. Vielleicht hat Dr. Leber es mit diesem Gespräch geschafft, auch den letzten Träumer aufzuwecken. Der Katechismus wird ein Übriges tun.
Seit vielen Jahren erlebe ich in den diversen Foren, dass Menschen Zeit damit verbringen, auf etwas zu hoffen, was nie eintreten wird, nie eintreten kann. Jahr um Jahr vergeht darüber. Wie viele hatten Hoffnungen beim Amtsantritt von Dr. Leber - mir sind die damaligen Beiträge noch gut in Erinnerung. So wird es weitergehen. Mit dem Amtsantritt von Herrn Schneider werden sich wieder Hoffnungen verbinden. Und auch darüber werden kostbare Jahre vergehen und am Ende wird es sein wie immer: Die Konservativen gewinnen. Wie viele Initiativen "von unten" hat es gegeben, wie viele gut gemeinte Ansätze, Aufsätze, Programme... Es ist nichts daraus geworden. Weil nichts daraus werden kann, ohne die Existenz dieser Sondergemeinschaft zu gefährden.
Und nun?
Wer überwiegend zufriedenes Mitglied der NAK ist, möge es bleiben. Wer unzufrieden ist, möge konsequent sein. Alles andere ist Warten auf Godot.
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- Registriert: 26.10.2007, 17:28
Re: Leber auf youtube
Ich habe die Videos nicht gesehen, doch wenn Lebers Aussage so deutlich kontra Ökumene waren, bin ich erstmal froh. Nein, nicht weil ich gegen Ökumene wäre, sondern weil dererlei Aussagen nicht spurlos an den progressiven Kräften innerhalb der NAK vorbeigehen können (selbst wenn nun die Videos nicht mehr frei zugänglich sind). In der ACK wird man solches auch zur Kenntnis nehmen, was den Prozess zu einer fundamentalistischen Kleingruppierung (Betonung liegt auf "klein") ohne ACK-Mitgliedschaft, ohne Anerkennung in der Öffentlichkeit nur beschleunigt. Gut so. Die progressiven Kräfte nehmen (hoffentlich) noch schneller ihren Hut, was manchen Aussteiger dann doch erfreuen dürfte. Verständlich. Die NAK wird zusehends unattraktiv und dafür sollten wir Leber dankbar sein. So schaufelt man sich das eigene Grab, bezw. das Grab der eigenen Kirche.
LG, Lory
LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste
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Namaste
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Re: Leber auf youtube
@tergram - Zustimmung.
Das Video ist auf Nacworld (zusammen mit den anderen Videos) zugänglich und in ein paar Tagen soll dort eine schriftliche Version verfügbar sein.
Das Video ist auf Nacworld (zusammen mit den anderen Videos) zugänglich und in ein paar Tagen soll dort eine schriftliche Version verfügbar sein.