NAK Mitteldeutschland: Umgang mit der Presse

[tergram]

(Zitat) Am Sonntag, den 17. März 2013, wird Stammapostelhelfer Jean-Luc Schneider in der neuapostolischen Gemeinde Dresden-Neustadt einen Gottesdienst durchführen, zu dem zusätzlich vier weitere Gemeinden eingeladen sind. Ausgeladen sind hingegen mögliche Berichterstatter dieses Magazins. Der zuständige Kirchenpräsident, Bezirksapostel Wilfried Klingler, ließ ausrichten, dass eine Berichterstattung durch religionsreport.de unerwünscht sei. (Zitatende)

Bitte hier weiterlesen: http://www.religionsreport.de/?p=3426

(Zitat) Es bleibt zu hoffen, dass andere Gebietskirchen und NAKI diesem schlechten Beispiel nicht folgen. Dass eine derartige Repressalie ausgerechnet von Wilfried Klingler kommt, ist durchaus überraschend. Geriert dieser sich doch sonst gerne als besonders fortschrittlich und auch als dem Dialog mit Kritikern gegenüber aufgeschlossen.
Die NAK strebt angeblich eine Öffnung an und will die Sektenecke verlassen. Dann allerdings sollte sie sich beim Umgang mit Medien auch an den großen christlichen Kirchen orientieren und insbesondere die freiheitlich-demokratische Grundordnung verinnerlichen. (Zitatende)

[Andreas Ponto]

Ob die NAK Wert darauf legt, dass religionsreport berichtet oder nicht ist völlig irrelevant.

Ein Magazin, dass über christliche Gemeinschaften berichtet, möchte an diesem Gottesdienst dabei sein.
Es besteht ein öffentliches Interesse, da sich die NAK intensiv um eine Gastmitgliedschaft in der ACK bemüht.

Ein Gottesdienst noch dazu der einer K.d.ö.R ist eine öffentliche Veranstaltung.
Eine neutrale oder auch kritische Berichterstattung durch NAK-Medien ist (naturgemäß) nicht gegeben.

Die NAK sollte diese Entscheidung dringend überdenken und revidieren!
Notfalls durch Intervention von ganz oben!

Unabhängig davon muß dieser Vorfall von der ACK hinterfragt werden.
Das darf nicht folgenlos bleiben.


centaurea

[Glücksmoment]

Deinen Gesichtspunkt mit der Hinterfragung seitens ACK finde ich ganz wichtig . (auf den Gedanken bin ich gar nicht gekommen)

Davon ab: es handelt sich ja um kein Verbot, sondern einen Wunsch. Welche Konsequenzen ergäben sich,wenn RR dem Wunsch nicht nachkäme , denn bei einem Wunsch steht es mir ja frei, ob ich mich dafür oder dagegen entscheide....normaler Weise ja ohne weitere Folgen für mich. Sonst wäre es kein Wunsch sondern verknüft mit einer Konsequenz ist es ....das Wort möchte ich jetzt nicht laut sagen.

LG Glücksmoment

[Andreas Ponto]

Nun, es wird Karten geben.

Wer keine hat, kommt nicht rein.

So einfach ist das.

[Glücksmoment]

"sing"

..und die Tür war verschlohossen...

[Comment]

Klingler kennt J.L.Schneider, und daher weiß Klinger genau, dass dessen zu erwartende Predigt, wie es immer bei Schneider gewesen ist, einige, wenn nicht sogar etliche Punkte enthalten wird, die bei einem dem Journalismus verpflichteten Beobachter und Berichterstatter (aber nicht nur bei diesem!) Kritik auslösen wird. Solchen Kritiker will man nicht; klar, man kriegt ihn nicht völlig weg, aber den auch noch unter den Zuhörern zu wissen - nein, das scheint so schrecklich zu sein ...

Nun, das Problem scheint also J.L.Sch. zu sein! Aber wie läßt sich es wirklich beseitigen, das Problem? Ist doch irre zu glauben, dass eine solcher Affront gegen religionsreport irgendetwas daran ändert, dass demnächst weiter berichtet werden wird über J.L.Sch. und seine oftmals elitär-neuapostolischen Gedankengänge in seinen Predigten!

Wie man religionsreport kennt, wird es sowieso, auch nach Ausladung von religionsreport aus dem anstehenden Schneider-GD zur Berichterstattung kommen. Daran ändert auch kein Klingler etwas.
Und das ist gut so!

Com.

[Loreley 61]

Apropos Schneider:

Was der so in Predigten von sich gibt, erläutert Detlef Streich und R. Stiegelmeyr hier:

http://nak-aussteiger2010.beepworld.de/aktuelles1.htm

Es handelt sich um die wörtliche Mitschrift einer Predigt Schneiders vom 03.02.2013

Mir liegt diese Predigt auch vor und wer sie haben möchte wende sich bitte per pn an mich.

LG, Lory

[tergram]

Mir ist vollkommen unverständlich, wie man so dümmlich-kleingeistig reagieren kann. Mit der Verweigerung des Pressebesuchs hat man mehr Aufmerksamkeit erregt, als mit einem GD-Bericht des Vertreters von "rr". Dieser wäre vermutlich als Bezahl-Artikel eingestellt worden, hätte also nur einen begrenzten Leserkreis gehabt; nun weiss es jeder, der es wissen will.

Wenn es aber darum geht, dass man die Predigten von Herrn JL Schneider der Öffentlichkeit nicht ohne Zensur zumuten mag, dann brechen für die NAK ab Pfingsten grandiose Zeiten an.

Ist dafür gesorgt, dass die ACK von der Sache erfährt? Falls noch nicht geschehen:

http://www.oekumene-ack.de/Kontakt.151.0.html

Alternativ:

Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Sachsen
Lukasstraße 6
01069 Dresden
e-Mail: friedemann.oehme@evlks.de

[Loreley 61]

Mach dir keine Sorgen, tergram. Auch diese künftige Predigt Schneiders wird mit Sicherheit früher oder später als Mitschrift unters Internet - Volk kommen. Garantiert.......

LG, Lory

[tergram]

Lory, dass muss ich nicht mal glauben, das weiss ich.