Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
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Comment
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Vielleicht haben sich ja auch die schwarzen Schwestern bei den Amtsträgern beklagt, dass ihre Männer nachmittags Bier trinken und sie, nach der Menge befragt, frech belügen ....
Wenn dem so sein sollte, ja, dann muss doch JLS als Respektsperson das ansprechen und den schwarzen Brüdern, die so trinken und darüber nicht Rechenschaft ablegen wollen, ins Gewissen predigen ... 
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Heinrich
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Tja, Alkohol war schon immer eine "den Mund öffnende Tatsache". Um so schlimmer, wenn das heute auch noch so ist. Wenn ein Priester/ein Diakon "den Mund nicht aufbekommt, ohne vorher nen Drink zu haben - ja was ist das denn?
Bei mir kam (einige Jahre her) auch mal so ein doppelter Familienbesuch (Priester/Diakon) vorbei.
Schön, dass ihr da seid. Wasser gefällig? Nö, haste nich zwei Bier? Klar, hatte ich.
Okay, ich mochte die Beiden. Aufrichtig und ehrlich in ihrer Aufgabe als Seelsorger - ich nahm sie damals so, wie sie waren. Alles andere hätte nichts gebracht. Weder denen noch mir.....
Und trotzdem, es sollte und muss möglich sein, einen Familienbesuch zu erleben, wo weder die Besuchten noch die Besucher um Alkohol nachfragen....
Gruss aus dem tiefen Süden,
Heinrich
Bei mir kam (einige Jahre her) auch mal so ein doppelter Familienbesuch (Priester/Diakon) vorbei.
Okay, ich mochte die Beiden. Aufrichtig und ehrlich in ihrer Aufgabe als Seelsorger - ich nahm sie damals so, wie sie waren. Alles andere hätte nichts gebracht. Weder denen noch mir.....
Und trotzdem, es sollte und muss möglich sein, einen Familienbesuch zu erleben, wo weder die Besuchten noch die Besucher um Alkohol nachfragen....
Gruss aus dem tiefen Süden,
Heinrich
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Matula
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Heinrich hat geschrieben:Tja, Alkohol war schon immer eine "den Mund öffnende Tatsache". Um so schlimmer, wenn das heute auch noch so ist. Wenn ein Priester/ein Diakon "den Mund nicht aufbekommt, ohne vorher nen Drink zu haben - ja was ist das denn?
Bei mir kam (einige Jahre her) auch mal so ein doppelter Familienbesuch (Priester/Diakon) vorbei.Schön, dass ihr da seid. Wasser gefällig? Nö, haste nich zwei Bier? Klar, hatte ich.
Okay, ich mochte die Beiden. Aufrichtig und ehrlich in ihrer Aufgabe als Seelsorger - ich nahm sie damals so, wie sie waren. Alles andere hätte nichts gebracht. Weder denen noch mir.....
Und trotzdem, es sollte und muss möglich sein, einen Familienbesuch zu erleben, wo weder die Besuchten noch die Besucher um Alkohol nachfragen....
Gruss aus dem tiefen Süden,
Heinrich
Heinrich, ich dachte bisher, dass Bier in Bayern ein rechtlich verbrieftes Grundnahrungsmittel sei.
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tergram
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Im Laufe jahrzehntelanger Heim(be)suchungen durch meine Segensträger und Vorangänger haben diese weder nach Alkohol und Grundnahrungsmitteln verlangt, noch sind diese von mir/uns angeboten worden. Die Boten Gottes kamen und gingen stets nüchtern und wachend; wir liessen es uns an der dargebrachten Seelenspeise und dem Lebenswasser, frisch von dem Thron des Lammes, genügen. Recht so.
Sollte mir hingegen mal nachmittäglich ein bierseliger Stammpostel begegnen, werde ich seine Geh-Hilfin verständigen. Die besorgt dann das Nötige.

Sollte mir hingegen mal nachmittäglich ein bierseliger Stammpostel begegnen, werde ich seine Geh-Hilfin verständigen. Die besorgt dann das Nötige.

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Schneider
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
schon klar, Comment. Aber soll man aus einer solchen Selbstoffenbarung des JLS eine sachliche Diskussion über den Tod am Kreuz und die Rechtfertigungslehre entwickeln? Nichts gegen Beispiele aus dem Alltag. Aber das hier? Es ist ..... Der Spruch hat das Zeug zum Klassiker, der es verdient hat, als das "Das Gleichnis vom Biertrinken" in die Kirchengeschichte einzugehen.Comment hat geschrieben:Leute, das mit dem Bier war doch nur ein Beispiel für eine Lüge! Aber was für eines! Die Brisanz der Angelegenheit liegt darin, dass JLS sozusagen hochamtlich feststellte: Jesus mußte (auch) für eine solche Lüge sterben ...
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Matula
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Schneider, du weißt doch sicherlich, keine Sünde ist so gering, als das sie nicht vergeben werden müsste.
Und wenn man zwei oder drei Bier, sogar noch nachmittags vor Sonnenuntergang schluckt, die Ehefrau fragt wenn man nach Hause kommt, wieviele Bierchen man geschluckt habe und man sagt ihr mit bierenster Miene, es war nur ein Bier, dann ist das eine Lüge, sprich Sünde und die muss vergeben werden.
Prost Gemeinde, Pfarrer säuft !
Und wenn man zwei oder drei Bier, sogar noch nachmittags vor Sonnenuntergang schluckt, die Ehefrau fragt wenn man nach Hause kommt, wieviele Bierchen man geschluckt habe und man sagt ihr mit bierenster Miene, es war nur ein Bier, dann ist das eine Lüge, sprich Sünde und die muss vergeben werden.
Prost Gemeinde, Pfarrer säuft !
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Heinrich
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Vollkommen richtig, werter Schneider.Der Spruch hat das Zeug zum Klassiker, der es verdient hat, als das "Das Gleichnis vom Biertrinken" in die Kirchengeschichte einzugehen.
Dieser JLS ist kaum im Amt des vermutlich höchstbezahlten Angestellten der NAKI und schon sollten wir bitte anfangen, seine Bonmots zu sammeln. So wie weiland bei Herrn Fehr (Gebote usw.)
Machen wir doch bitte einen neuen Thread auf - beste Sprüche des Herrn JLS, seines Zeichens Stammapostel. Was meinen Sie? Ich wäre dabei
Okay, zunächst wirkte JLS einigermaßen okay. Aber nun - nun ja, er ist Sachwalter dieses Systems NAK. Und er wird wohl niemals die Größe eines - von mir sehr geschätzten Hans Samuel Urwyler (* 20. Februar 1925 in Bern; † 17. November 1994 in Bern) - erreichen. So ein demütiger und stiller Mann an der Spitze der NAK kommt nicht wieder.
Fehr war der Hallodri danach - allein seine "Erinnerungen" (für rund 25,00 Euro beim VFB zu erhalten) waren eine Frechheit an sich. Und ein gutes Beispiel dafür, wie er als ein hoch bezahlter Rentner zum Schluss noch mal seine Schäfchen "ver..schen" konnte. Diese Erinnerungen waren eine Frechheit aus meiner persönlichen Sicht
Was Gebote, Verbote usw. usw. - die von oben kamen - anging, hat dieser Eidgenosse mal so schlicht die Verantwortung auf die Dummheit der ortsansässigen Diakone/Priester usw. abgeladen. Pfui, mehr fällt mir dazu nicht ein.
Kurzes Beispiel: Kino, TV, Disko war früher laut NAK-Meinung tabu. Und heute: Show Your Talent – Song Contest vom VFB.
»Show Your Talent« heißt das neue Angebot aus dem Hause Bischoff. Unter dem Label Bischoff Medien veranstaltet der Frankfurter Verlag einen Song Contest mit Live-Auftritt auf dem Internationalen Kirchentag von München 2014.
Mehr dazu unter http://www.bischoff-verlag.de/public_vf ... ntest.html
So, und nun ist Schluss, mir reicht es,
a) mit diesem neuen NAKI-Präsident, der wohl bislang nicht überzeugt und
b) mit dieser ach so durchschaubaren Anbiederung an Jugendliche, Ältere und Altgewordene des VFB (ist dieser "Verlach" eigentlich Eigentum der NAK Süd (Saur/Ehrich)) ?
Gruss aus dem momentan wettermäßig ertragbaren Süden,
Heinrich
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Mokkaströdel
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Tach,
Von "müssen" kann bei Vergebung eigentlich nicht die Rede sein. Vergebung ist ein Akt sui generis und kann dann und nur dann geschehen, wenn das Opfer, in dem Fall die belogene Person, sich bereitwillig dazu entscheidet. Vergeben kann immer nur das Opfer gegenüber dem Täter und kein Dritter. Andererseits würde man mit dem Opfer Schindluder treiben, indem man es übergeht.Und wenn man zwei oder drei Bier, sogar noch nachmittags vor Sonnenuntergang schluckt, die Ehefrau fragt wenn man nach Hause kommt, wieviele Bierchen man geschluckt habe und man sagt ihr mit bierenster Miene, es war nur ein Bier, dann ist das eine Lüge, sprich Sünde und die muss vergeben werden.
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tergram
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Wohl wahr. Aber hier gehts ja nicht um das Innenverhältnis unter den Eheleuten Schneider (Stammapostel vs. Geh-hifin), sondern sozusagen um das Aussenverhältnis (Stammapostel vs. Gott). Und dazu haben wir ja nun gelernt, dass Jesus (auch) für ein gelogenes Bier von Herrn Schneider sterben musste.
Sachen gibts!
Sachen gibts!
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Matula
Re: Sag deiner Frau genau, wieviel Bier du getrunken hast !
Mokkaströdel hat geschrieben:Tach,
Von "müssen" kann bei Vergebung eigentlich nicht die Rede sein. Vergebung ist ein Akt sui generis und kann dann und nur dann geschehen, wenn das Opfer, in dem Fall die belogene Person, sich bereitwillig dazu entscheidet. Vergeben kann immer nur das Opfer gegenüber dem Täter und kein Dritter. Andererseits würde man mit dem Opfer Schindluder treiben, indem man es übergeht.Und wenn man zwei oder drei Bier, sogar noch nachmittags vor Sonnenuntergang schluckt, die Ehefrau fragt wenn man nach Hause kommt, wieviele Bierchen man geschluckt habe und man sagt ihr mit bierenster Miene, es war nur ein Bier, dann ist das eine Lüge, sprich Sünde und die muss vergeben werden.
Hier war meinerseits das Vergeben einer Sünde durch Gott und seinen Sohn gemeint, die dem Sünder vergeben werden muss, völlig unabhängig davon, ob ein Opfer dem Täter vergibt oder nicht vergibt.
Aber das Ganze sollte man hier nicht so bierernst nehmen.