Ihr kennt mich, Heinrich. Auf die Gefahr hin, dass ich mich für manche, die mich kennen, oute.
Mit 37 Jahren erstmals "ja" gesagt zu einem Amt, diverse Amtsstufen durchlaufen und ca. mit 50 Jahren dann alle Ämter in der NAK niedergelegt - ja, das bin ich. Und seit einiger Zeit wieder "in Amt und Würden". Warum ich wieder ja gesagt habe, weiß der Himmel

Ich bin zerrissen. Auf der einen Seite ist die kirchliche Arbeit in meiner Gemeinde - diese bringt mir auch viel.
Auf der anderen Seite sind mir aktuelle Ämterabende, zuletzt zum Beispiel zum Thema Karneval, Halloween usw. restlos suspekt. Um nicht zu sagen, verplemperte Zeit, die ich besser hätte nutzen können.
Am liebsten ist es mir, in meiner Gemeinde zu sein und hier jemanden zu helfen, jemanden aufzubauen, jemanden einfach im nicht immer einfachen Leben zu helfen. So weit ich das kann.
Bin ich mit meinen - gemeindebezogenen - Gedanken so allein?
Und geht nicht manchen von Euch das ganze Tralala (Events, etc.) nicht auch am HINTERN vorbei - weil die Sicht auf die eigene Gemeinde besser ist als alles andere?
Nachdenkliche Grüße,
und bitte nur helfende - und keine polemischen oder höhnische Antworten - ja bitte?
Ich brauche jetzt einfach mal Gedanken aus der Community, okay?
Für die Wetterberichtsfreunde,
ja, es ist dunkel,
Heinrich