Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Pagan

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#121 Beitrag von Pagan » 31.10.2013, 11:54

Glaubensbruder hat geschrieben:paganoiden Religionskritik einiger Schreiberlinge
Aber nicht, dass mir noch jemand auf die Idee kommt, "paganoide Religionskritik" als Ursache irgendwelcher Paranoia bei glaubensverbrüderlichten Schreiberlingen zu erklären.

lucy

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#122 Beitrag von lucy » 31.10.2013, 16:11

Herr Sträter
http://www1.wdr.de/themen/kultur/religi ... he101.html
hat erfahren, dass alte neuapostolische Pfeifen guenstiger sind.

Eine weitere "pfiffige" Erkenntnis erwaechst aus o. g. Artikel:
Neuapostolisch ist weder katholisch noch evangelisch :idea: .

Oder:
(Zitat) Sonntags und mittwochs bindet sich der Lüner zum Gottesdienst den Schlips für die Kirche. "Für die Gottesdienste mache ich mich schick, ja klar", sagt er. (Zitatende)

Neuapostolisch, null problemo :mrgreen: .


P.S.: Am pfiffigsten 8) : Der derzeitige neuapostolische Stammapostelamtsinhaber wird von einem neuapostolischen Laienpriester welcher evangelische Theologie im Nebenfach studiert hat, fachlich-theologisch beraten :wink: .
Der sueddeutsche neuapostolische Gebietskirchenpraesident ( und nak-Bezirksapostel ) "bedient" sich eines neuapostolischen Laienpriesters welcher u. a. katholische Theologie studiert hat :twisted: .

Kristallklar
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Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#123 Beitrag von Kristallklar » 01.11.2013, 07:18

Peer2 hat geschrieben: Bei Herrn Peer G. scheint eine Erkenntnis vorzuliegen, die ich nicht nachvollziehen kann. Für diese Entgleisungen dieses Herrn möchte ich mich bei den gläubigen und tief in der Erkenntnis stehenden Christen in aller Form entschuldigen.
Toleranz scheint bei Herrn P.G. noch nie stattgefunden zu haben.
Ich glaube ihm auch nicht, dass Tischgebete nicht gesprochen werden, wenn nichtneuapostolen in einer Familienfeier mit am Tisch sitzen.

Er sprach ja auch von der Religionsfreiheit, die gegen das erste Gebot verstoße.

Da frage ich mich, wer hat ihm solches gelehrt?
Immer mehr Kirchen werden geschlossen, jetzt habe ich einen Schlüssel dieser Sache gefunden und die heißt P.G.

Ob mir noch mehr einfällt...?
Jetzt erstmal nicht.

Peer
Danke für Deinen Mut, Peer2,
Wer solche "Freunde" wie Sie P. Grobsträter hat, der brauch in seinem Leben keine Feinde.
Bekommen Sie mit, dass es gerade hier und jetzt SIE sind, der dem "APOSTEL-Erlösungswerk NAK" Schaden zufügt und nicht die bösen Kritiker im Internet, die bedauernswerten Abgefallenen der NAK?

Da fällt mir ein, zu ihren "Froh"Drohbotschaften, ja genau deswegen habe ich die NAK verlassen.
Ein Christ kann ohne Kreuz nicht sein, nein das wollte ich nicht mehr, sondern frei sein, auch in der Wahl meiner Religion, und wenn es die Wahl ist, OHNE alles glücklich zu sein. Das muss jeder selbst entscheiden können dürfen.

Sehr viel kann sich die NAK auf ihre Fahne schreiben, die Gedankengut wie Sie aufrechterhalten. Viele Menschenleben hat die NAK durch "Streiter" wie SIE auf dem Gewissen, die nach dem Ausstieg aus der NAK regelrecht ausgehungert auf der Überholspur dem bis dahin verlorenen Leben hinterhergelaufen sind, und das teilweise auch mit dem Leben bezahlten!!
Wieviel sterben auch der Seelen wollen Sie eigentlich noch auf Ihr ach so reines edles NAK-Gewissen laden?

Ich konnte jetzt nicht neutral schreiben bitte das zu entschuldigen, diese Arroganz und die Überheblichkeit lässt mich nicht unberührt, macht mich gerade sehr wütend, was ich nicht mehr sein wollte.


Und Peer2, ja doch, ich weiss es aus eigener Erfahrung, nur in Haushalten, in denen ein Amtsträger Hausherr ist, wird bei "gemischter" Gesellschaft das Tischgebet gesprochen, in allen anderen wird es tunlichst aus Reibungsgründen vermieden, in Anwesenheit der sogenannten Abgefallenen.. oder angeblich liebevoll ausgedrückten Schwarzen Schafe.
Kristallklar.

lucy

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#124 Beitrag von lucy » 02.11.2013, 13:00

Peer2 hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Peer G.

In der Liebe sollen wir neuapostolen offenbar werden?!

Warum zeigst insbesondere du Diese nicht?
Mir wird schlecht, wenn ich solches lese, welches nicht praktiziert wird. Ja, mein lieber, da fällt es auch mir sehr schwer, dir diese Jesuliebe entgegenzubringen.

Peer2
Sprung von "Liebe" zu "dieser Jesuliebe", ganz schoen peerig :mrgreen: .


gottliebig
l.

GG001

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#125 Beitrag von GG001 » 02.11.2013, 17:51

P.S.: Am pfiffigsten 8) : Der derzeitige neuapostolische Stammapostelamtsinhaber wird von einem neuapostolischen Laienpriester welcher evangelische Theologie im Nebenfach studiert hat, fachlich-theologisch beraten
Mit anderen Worten, kein --> Volltheologe

so werden die Theologiestudenten bezeichnet, die Theologie ohne Nebenfächer auf Pfarramt oder Magister studieren. (Im Gegensatz zu den Lehramts- oder Magisterstudenten, die noch weitere Fächer studieren und somit weniger Veranstaltungen als die Pfarramtsstudenten besuchen.)
http://www.fachschaft.evtheol.uni-muenc ... index.html

So gibt es eben Kirche im Vollsinn und ...?sinn, Sakramente mit voller Wirkung und Schrumpfsakramente, Volltheologen und ...?theologen.

lucy

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#126 Beitrag von lucy » 03.11.2013, 11:25

So gibt es eben Kirche im Vollsinn und ...?sinn, Sakramente mit voller Wirkung und Schrumpfsakramente, Volltheologen und ...?theologen.
trueb und leer ? geschrumpft zum naKonzentrat?
neuapostolisch + ev. Rat + rk. Rat = Mehrwert des ZusammenKlaubens?


:mrgreen:

siehe auch hier:
Herr Sträter
http://www1.wdr.de/themen/kultur/religi ... he101.html
hat erfahren, dass alte neuapostolische Pfeifen guenstiger sind.

Eine weitere "pfiffige" Erkenntnis erwaechst aus o. g. Artikel:
Neuapostolisch ist weder katholisch noch evangelisch :idea: .

Oder:
(Zitat) Sonntags und mittwochs bindet sich der Lüner zum Gottesdienst den Schlips für die Kirche. "Für die Gottesdienste mache ich mich schick, ja klar", sagt er. (Zitatende)

Neuapostolisch, null problemo :mrgreen: .


P.S.: Am pfiffigsten 8) : Der derzeitige neuapostolische Stammapostelamtsinhaber wird von einem neuapostolischen Laienpriester welcher evangelische Theologie im Nebenfach studiert hat, fachlich-theologisch beraten :wink: .
Der sueddeutsche neuapostolische Gebietskirchenpraesident ( und nak-Bezirksapostel ) "bedient" sich eines neuapostolischen Laienpriesters welcher u. a. katholische Theologie studiert hat :twisted: .

fridolin
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Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#127 Beitrag von fridolin » 03.11.2013, 15:52

Die NAK ist im Vollsinn Kirche, so die Lehre. Ihre Apostel wähnen sich in der Gewissheit über den heiligen Geist als Lehrmeister verfügen zu können. Angeblich führt er sie von einer Klarheit in die andere. Theologische Berater zu benutzen kam ihnen lächerlich vor. Als die NAK sich öffnete war es vorbei mit der thelogischen Klarheit. Gespräche mit ausgebildeten Volltheologen der grossen Kirchen mussten geführt werden. Da war es vorbei mit der Klarheit und Lächerlichkeit die den Normalos in der NAK gereicht hat.
Die Kirche bemerkte ihr Manko.
Theologen mussten her die den Stammapostel theologisch belehren Auch wenn es nur ein Nebenfachtheologe war.
Hauptsache ein kleiner Theologe aus deren theologischen Verständnis der Stammapostel zehren kann. Mit den Theologen der grossen Kirchen konnte er nicht mithalten. Die Einsicht kam ihm vemutlich. Phrasen und theologische Winkelzüge konnten nicht fruchten Der Stammapostel brauchte einen thelogischen Berater
Dr. Kiefer theologischer Berater schon von Stap Leber und nun von Schneider.
P.S.: Am pfiffigsten : Der derzeitige neuapostolische Stammapostelamtsinhaber wird von einem neuapostolischen Laienpriester welcher evangelische Theologie im Nebenfach studiert hat, fachlich-theologisch beraten
Ja der Dr. Kiefer der im Nebenfach evangelische Thelogie studiert hat seit dem manche skrurielen Aussprüche gemacht.
Gucken wir also mal, was an Kiefer theologisch so bedeutsam ist. Im Vorfeld des Jugendgottesdienstes am 26. Juni 2011 formulierte er z.B. in einem Vortrag zu den Glaubensartikeln der NAK wie folgt:
"Bei uns ist der Apostel der Repräsentant Christi. Diesen Anspruch erheben wir eben. Das ist ein ganz wichtiger Punkt, der soll auch zeigen: Die Apostel sind nicht eine Sache irgendeiner Winkelgemeinschaft oder neuapostolische Spezialwürdenträger, sondern gehören in den Raum der gesamten Kirche hinein. Dass nur die Neuapostolischen das wahrnehmen, ist eigentlich ein Betriebsunfall, das soll ja gar nicht so sein. Die sollen in der Mitte der Kirche Christi stehen und nicht am Rande, wie es jetzt ist."
Also flugs auf nach Rom, den Vorsitz übernehmen und Papst werden, Herr Leber!
http://nak-aussteiger2010.beepworld.de/satire.htm
Welch eine Feststellung, dass das Apostelamt der NAK in der Christenheit nicht wahrgenommen wird und keine Führungsrolle übernehmen konnte ist ein Betriebsunfall Gottes. Einfach lächerlich. F.d.m.
Mit Schuldzuweisungen an Gott kennt die NAK sich gut aus. :D

Peer Grobsträter

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#128 Beitrag von Peer Grobsträter » 04.11.2013, 12:16

Peer Grobsträter hat geschrieben:
tergram hat geschrieben:Warum verlässt die Gläubigen der Mut? Wie kann das sein, wo sie doch Gott, Jesus und den Heiligen Geist auf ihrer Seite haben, die konzentierte Allmacht Gottes! Da müsste man mehr Gottvertrauen und Glaubensmut erwarten können, oder? Ihr solltet doch freudige Streiter für die Sache Gottes sein! Die ersten Christen sind für ihren Glauben in den Tod gegangen und ihr fürchtet euch vor einem Tischgebet? Wie jämmerlich.
Hallo Tergram,

das hat zwei Gründe. Der eine ist, dass Gotteskinder in der Liebe offenbar werden sollen. Der andere Grund ist die Verflachung des Glaubens. ...
Lieber Tergram,

wir sollen unseren Mitmenschen in der Liebe begegnen. Das heißt auch, dass wir versuchen müssen sie zu verstehen und ihnen mit Wohlgefallen gegenübertreten, damit eine Atmosphäre des Respektes und der Toleranz geschaffen wird. Das Zeigen von Verständnis ist in der letzten Zeit viel geworden. Das wäre auch nicht so schlimm, wenn man fest im Glauben stünde. Und das ist das Problem.

Wenn schon in der Predigt nicht mehr richtig Stellung bezogen wird, wie soll dann der Glaube in der Gemeinde lebendig bleiben? Es ist vieles verflacht. Wie sieht es denn zum Beispiel mit der Weinbergsarbeit aus? Die Kirche der mutigen Bekenner ist mancherorts zu einem furchtsam zusammengedrängten Häuflein geworden. Im Erlösungswerk sind immer weniger Früchte Heiligen Geistes zu sehen. Heiliger Geist macht fromm, stark, gottesfürchtig und weise. Der Geist von unten entfremdet von Gott.

Dass auch die Kirche so ihre Probleme hat dürfte dich eigentlich nicht interessieren. Ich hoffe aber, dass ich dir weiterhelfen konnte.

Grüße
Peer

Peer Grobsträter

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#129 Beitrag von Peer Grobsträter » 04.11.2013, 13:13

Peer2 hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Peer G.

In der Liebe sollen wir neuapostolen offenbar werden?!

Warum zeigst insbesondere du Diese nicht?
Mir wird schlecht, wenn ich solches lese, welches nicht praktiziert wird. Ja, mein lieber, da fällt es auch mir sehr schwer, dir diese Jesuliebe entgegenzubringen.

Peer2
Lieber Peer2!

Für die Zukunft: Solche rüden Fragen beantworte ich nicht. Egal unter welchem Anmeldenamen sie an mich herangetragen werden.

Grüße
Peer

Peer Grobsträter

Re: Noch neuapostolisch - und das wird ein Problem

#130 Beitrag von Peer Grobsträter » 04.11.2013, 13:39

Glaubensbruder hat geschrieben:Lieber Bruder Grobsträter,

Sie tun wohl daran, die beschämende Toleranz anzuprangern, die in diesem sog. "Forum für christlichen Dialog und Austausch" nicht nur der paganoiden Religionskritik einiger Schreiberlinge, sondern auch deren oft rüpelhafter Impertinenz eingeräumt wird. Es freut mich, dass Sie sich berufen fühlen, der um sich greifenden Gottentfremdung, Besserwisserei und Lieblosigkeit entschieden entgegenzutreten. Ihr Bekennermut ist beispielhaft! Vielleicht kann Ihnen die nachfolgende Laienpredigt zur Stärkung gereichen. Ich fand sie zufällig in den Weiten des Internet:
Da stehen wir vorne, haben eine Aufgabe übernommen oder gehen in unserer Berufung auf, aber es will niemand auf uns hören. […] Wer sagt, was zu sagen ist und gegen den Strom anschwimmt erntet Unverständnis, Hohn und Spott. […]

Berufung, Auszeichnung, Erwählung das heißt Verantwortung tragen, das heißt wahre Worte sprechen, unangenehme Wahrheiten verkünden müssen und oftmals gegen den Strom zu schwimmen. Ja! Die allgemeine Meinung, der Mainstream, der Trend, das alles ist für den Berufenen nicht mehr wichtig. Unbedingt ja! […]

Ich will uns ermuntern hier im Kleinen, im Miteinander, an den Stellen, wo wir als Christen und zum Reich Gottes Berufene stehen, unsere Aufgabe und Berufung zu finden und Gottes Wort zu wirken. […]

Amen.

Andreas Ponto 2012-08-05 - Es gilt das gesprochene Wort.
In diesem Sinne, werter Grobsträter: Fühlen Sie sich ermuntert! Möge Ihnen der Mut nicht verlassen! 8)

In herzlicher Verbundenheit
Ihr Glaubensbruder
Lieber Bruder Glaubensbruder,

vielen Dank für deinen stärkenden Worte. Ich habe mich sehr gefreut. Es ist auch schwer. Ich habe so viel Lob nicht verdient. Du lobst die Entschiedenheit. Das ist richtig: Der Mensch muss sich entscheiden, für oder gegen Gott.

Die Predigt, nun ja. Ich möchte hier kein böses Blut. Und es ist auch nicht jedem gegeben, sich klar auszudrücken oder einen Sachverhalt geordnet zu denken und auch verständlich darzustellen. Deshalb vermeide doch bitte das Einstellen solcher Beispiele. Wir haben Sarkasmus nicht nötig! Wir sollten uns zufrieden geben mit den Waffen des Lichts, mit denen wir gerüstet sind.

Maranatha!

Dein Peer

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