Mit den Daten aus der Mitgliederverwaltung liessen sich allerlei hübsche Produkte an Mann und Frau bringen:
Vom umfangreichen Angebot an Versicherungen für alle Lebenslagen über Kapitalanlagen bis zur Sterbevorsorge, Beratung für die Nachlassregelung und Testamentsgestaltung.
Auch schwarze Anzüge und weisse Blusen wären verkaufsfähig und auf einem Kirchenparkplatz abgestellte PKW kann man sonntäglich eine Stunde ungestört auf Akquisemöglichkeiten untersuchen (Wir kaufen ihren Schrott! / Neuwagen gesucht? / TÜV/ASU zum Sonderpreis!). Der Möglichkeiten wären viele. Und was man gar alles bei Heimbesuchungen so erfahren könnte, wenn man wollte...
Da wäre es doch gut, wenn die Kirche bereits einen ordentlich aufgestellten und gut vernetzten Unternehmerpool hätte. Falls die Sache mit der Wiederkunft des Herrn sich doch noch zieht und die Gemeinden weiter schrumpfen, muss man sehen, wo man bleibt. Vor allem finanziell.
Was übrigens eine hübsche Aufgabe für den Herrn Gebietskirchenpräsidenten nach dessen Inruhesetzung wäre. Ich wette, er hat auch schon daran gedacht.
