Papst Franziskus treibt seine radikale Neuausrichtung der katholischen Kirche voran. In einem am Dienstag veröffentlichten Lehrschreiben schildert der Pontifex auf rund 200 Seiten seine Vision einer barmherzigen, weniger hierarchischen Glaubensgemeinschaft.
Hallo NAK-Gebietskirchenpräsidenten, hält Ihnen da ein feinsinniger Mann aus Rom den sprichwörtlichen Spiegel vor das Gesicht?
Nun erläutert Franziskus seine umstrittenen Bemerkungen, dass die Kirche "besessen" davon sei, ihre moralische Doktrin zu vermitteln.
Und wiederum: Hallo NAK-Gebietskirchenpräsidenten, kennen wir das nicht, die fast schon gnadenlos eingeforderte Apostel-Treue als moralisches Doktrin?
Das den Männern vorbehaltene Priestertum stehe nicht zur Diskussion, könne aber Anlass zu Konflikten geben, "wenn die sakramentale Vollmacht zu sehr mit der Macht verwechselt wird".
Und zum dritten Mal, Ihr Gebietskirchenpräsidenten: Macht, Ohnmacht, zu sehr Strukturen, die nach unten treten und nach oben buckeln?
Franziskus scheint da etwas anzustoßen, was vielleicht auch die NAK beeinflussen könnte.
Weg von diesen Machthaber-Strukturen, diesem Gedöns um Besuche eines „höheren“ Amtsträgers. Was ich damit meine? Nur ein Beispiel:
In Süddeutschland ist es durchaus üblich, mindestens sechs dieser „roten Hütchen“ für drei Parkplätze zu verwenden, damit ja die „Öberen“ auch noch einen Parkplatz bekommen. Eh immer zu spät, aber man erwartet ja, für „mich“ als Gebietskirchenpräsident nebst den Vasallen ist immer ein Parkplatz reserviert. Geht es noch?
In den Gegenden, in denen ich bislang war, liegen Kirchen der NAK oft in Wohngebieten.
Wie wäre es denn, den selten auftauchenden Öberen mal keinen Parkplatz zu reservieren – sollen sie doch – wie jeder andere Kirchgänger auch – sehen, wo sie parken können…….
Okay, das ist jetzt eine Art Wunschdenken, musste aber mal raus

Gruss, ja es ist kalt -2 Grad,
Heinrich