NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Matula

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#81 Beitrag von Matula » 26.11.2013, 08:28

Wer sagt denn, dass die " verantwortlichen " Segensträger und Vorangänger jenes Bruders dieses einfach so weiterlaufen lassen !?

Tatsache ist und bleibt, dass man sich, insbesondere wenn man Seelsorger ist und sich so nennt, nicht in einer solchen Art und Weise sich vor (s)einen Bruder stellt und ihn in seiner Situation noch vor das Schienbein tritt.

Da gibt es überhaupt kein Wenn und kein Aber !

Vielleicht sollte man sich einmal Gedanken machen, weshalb dieser Bruder regelmässig zur Flasche greift, weil er zum Beispiel mit Ereignissen in seinem Leben nicht klar kommt und sucht im Alkohol Zerstreuung und gerät zwangläufig in einen Teufelskreislauf.

Das man ihn ansprechen und ihn auf Hilfsmöglichkeiten hinweisen sollte, ist keine Frage. Aber nicht in dieser Weise.


Im Nachbarthread möchte Heinrich viele Anregungen, wie er sich in seinem weiteren kirchlichen Leben verhalten soll.
Trotz zahlreicher über Wochen eingegangener Beiträge schreibt er noch kürzlich, das er weitere Rückmeldungen haben möchte.

Auf diesen Bruder übertragen, möchte ich ihm sagen, Heinrich, entscheide dich doch spätestens am Donnerstag, vielleicht hast du dann am Sonntag endlich eine klare Sichtweise und brauchst keine weiteren Fragen mehr zu stellen !

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Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#82 Beitrag von Comment » 26.11.2013, 09:42

In der Regel ist es so, dass in einer neuap. Gemeinde mehrere Amtsträger zu Gottesdienstzeiten anwesend sind. Wenn unter ihnen einer, etwa der Dienstleiter auffällig ist, z.B. weil er nicht nüchtern ist, dann wissen doch die anderen, was sie zu tun haben: sie werden mehr oder weniger geschickt seinen Auftritt zu verhindern wissen. Wieso ist das eigentlich in jenem Fall nicht passiert, weißt du das Heinrich? Kann es evtl. sein, dass der DL in jener Gemeinde so gedient hat, wie er es immer schon tat ...?

lucy

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#83 Beitrag von lucy » 07.12.2013, 19:18

Nanu, was wird denn hier geuebt?
http://cms.nak-rosenheim.de/wo-wir-sind ... imbachinn/
Ab dem 22.12.2013 ist die Gemeinde Simbach nach Braunau zu den Gottesdiensten eingeladen!
nak-D-Suedost na-kooperiert mit nak-(Schweiz)-Oesterreich ( Gemeinde Braunau am Inn )?
Die ca. 3 km zu den nak-oesterreichischen Nachbarn scheinen CO2-guenstiger zu sein als zur naechsten nak-bayrischen Nachbargemeinde.

Wurde hier ein Kainz-Zenkerschersches laenderuebergreifendes "na-Kooperationsabkommen" geschlossen?
Zaghafte Schritte zu einem nak-Sued-Ost-Europa?
Wir wissen es (noch) nicht :mrgreen: .

nak-NRW-holland und nak-HRS-frankreich sowie nak-D-Nord-skandinavien-unitedkingdom etc. lassen gruessen :wink: .

Es bleibt amuesant :P

l.

P.S.: Handelt es sich hierbei um eine Mautstrecke :twisted: ?

R/S

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#84 Beitrag von R/S » 07.12.2013, 22:13

Zitat:
Ab dem 22.12.2013 ist die Gemeinde Simbach nach Braunau zu den Gottesdiensten eingeladen!
Das wird schon seit Jahren so gehandhabt, lucy. Es dürfte u.a. mit Entfernungen zur nächsten SAT-Gmde. sowie mit einer knappen Ämterbesetzung auf Simbacher Seite zu tun haben.
Von daher ist es allerdings möglich, dass Simbach in nächster Zeit in die Gmde. Braunau integriert wird.

lucy

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#85 Beitrag von lucy » 08.12.2013, 12:44

R/S hat geschrieben:
Zitat:
Ab dem 22.12.2013 ist die Gemeinde Simbach nach Braunau zu den Gottesdiensten eingeladen!
Das wird schon seit Jahren so gehandhabt, lucy. Es dürfte u.a. mit Entfernungen zur nächsten SAT-Gmde. sowie mit einer knappen Ämterbesetzung auf Simbacher Seite zu tun haben.
Von daher ist es allerdings möglich, dass Simbach in nächster Zeit in die Gmde. Braunau integriert wird.
Das verstehe ich nicht ganz, R/S. Laut Simbach-Homepage ist Simbach selbst eine SatellitenGemeinde.
Dann wird es wohl die knappe Aemterbesetzung sein, vielleicht auch die geringen Sitzplatzauslastungszahlen?

Bezueglich Aemterbesetzung auf oesterreichischer Seite wurde Braunau letztes Jahr um einen graumelierten Diakon "aufgestockt".
siehe hier: http://bezirk-salzburg.nak.at/news/?berID=2628
Das laesst hoffen, dass die SimbacherInnen gut mitbetreut werden koennen :wink: .
Es ist auch sonst "Leben in der Bude": http://archiv.nak.at/NAK_Austria/Pages_ ... urg14.html

by the way:
Das bayrische nak-Freilassing http://cms.nak-rosenheim.de/wo-wir-sind ... eilassing/
und das oesterreichische nak-Salzburg liegen nur ca. 8 km auseinander. Freilassing ohne Satellitenschuessel und eher Wohnhauscharakter. R/S, weisst du da 'was :wink: ?

merci beaucoup
lucy

R/S

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#86 Beitrag von R/S » 08.12.2013, 14:09

Nun ja, es ist mittlerweile wohl allgemein bekannt, dass es seit Jahren einen neuap. Glaubenstourismus gibt entlang der gesamten österreich.-bayr. Grenze. Davon macht - selbst wenn die Benzinpreisdifferenz nicht mehr so hoch ist - auch Freilassing keine Ausnahme... :roll:

R/S

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#87 Beitrag von R/S » 29.12.2013, 15:47

lucy-Zitat:
Ab dem 22.12.2013 ist die Gemeinde Simbach nach Braunau zu den Gottesdiensten eingeladen!

R/S hatte geschrieben:
Das wird schon seit Jahren so gehandhabt, lucy. Es dürfte u.a. mit Entfernungen zur nächsten SAT-Gmde. sowie mit einer knappen Ämterbesetzung auf Simbacher Seite zu tun haben.
Von daher ist es allerdings möglich, dass Simbach in nächster Zeit in die Gmde. Braunau integriert wird.
Nur wenige Tage später ist's nun soweit: Das bayrische Simbach wird in die österreichische Gmde. Braunau eingegliedert...

R/S

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#88 Beitrag von R/S » 05.04.2014, 17:27

Die vor noch nicht allzu langer Zeit renovierte Gemeinde Rosenheim (Südbayern) wird erneut renoviert und mit einem Anbau versehen.
http://cms.nak-rosenheim.de/wo-wir-sind ... rosenheim/
Vor dem Hintergrund schwindender Gd.-Besucher, sowohl in Rosenheim als auch in allen Nachbargemeinden, sowie der Strategie der Kirchenschließungen usw., lässt dieser Schritt vermuten, dass 2015 die unmittelbaren Nachbargemeinden (Bad Aibling, Wasserburg und evtl. Prien/Chiemsee) geschlossen werden.

shalom

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#89 Beitrag von shalom » 20.10.2014, 19:30

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/141020bauen.html][ :arrow: MYISCHOFF ][/urlex] hat geschrieben:
Bauen für die Kirche von morgen(20. Oktober 2014)

Bamberg/Vöhringen
Die Gebietskirche Süddeutschland, die rund 730 Kirchengebäude in Baden-Württemberg und Bayern verwaltet, geht bei ihren Wirtschaftlichkeitsberechnungen davon aus, dass bei einer Gebäude-Laufzeit von rund 50 Jahren die Erstellungskosten bei 20 Prozent und die Unterhaltskosten bei 80 Prozent anzusetzen sind. Da viele Kirchengebäude inzwischen am Ende ihres Lebenszyklus angekommen sind und ein dementsprechend hoher Kostenaufwand für Instandhaltung, Wartung und Betrieb anfällt, hat die Bauabteilung der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland einen Katalog zur Bedarfsermittlung und Projektentwicklung erarbeitet, der anhand vorgegebener Parameter wie Modernisierungsintervalle, Standortkriterien, Gemeindegröße, Besucherkennzahl, Altersstruktur und Raumbedarf Entscheidungshilfen für vorrangige Bauvorhaben gibt. Eine Bestandsdatei aller Objekte, die auch Angaben über die Gemeindestruktur enthält, ermöglicht es, den Bau- und Investitionsbedarf gezielt zu ermitteln und die vorhandenen Mittel bedarfsgerecht einzusetzen… .

Umbauten und Gesamtmodernisierungen werden nur durchgeführt, wo das Ergebnis der Standortbewertung einen dauerhaften Fortbestand der Gemeinde nicht infrage stellt. Für Standorte, die in einem Zeitraum von fünf bis zehn Jahren möglicherweise aufgegeben werden, wird nur die Betriebsbereitschaft gewährleistet.


Werte Erneuerer, liebe Glaubensbetriebsbereitschaftgewährleister und all ihr bestandsunsicheren Kandidaten am Ende des Lebenszyklus 8),

die Erneuerung und Modernisierung des veralteten und unwirtschaftlichen Glaubensgebäudebestands gehört lt. der zeitnahen Meldung zur BaVi-Herbstsitzung mit Ehefrauen zu den großen Herausforderungen für die deutschen Bezirksapostels. Um als Geschäftsmodell zukunftsfähig zu bleiben, müssen nakintern Überkapazitäten abgebaut und Engagements mit unverhältnismäßig hohem Instandhaltungsaufwand aufgegeben oder durch effiziente Neuerungen ersetzt werden (Ehrenamtsbischöfe oder andere Profanierungen). Reservenwachstum scheint lt. Ehrich die Maxime Gottes zu sein.

Die Glaubenslehre des Stp. Bischof und dessen Glaubenskonsorten hatte das Ende des Glaubenslehrenzyklus überschritten. Gottesurteil und – Schluss. Trotzdem sind die Glaubensunterhaltungskosten sind für die Nakoliken heute auf über 80% geklettert. Apostel sind teuer und wollen immer mehr Reserven für ihre Glaubenkornkammern. Da lohnt mitunter eine Neuorientierung.

Erzbezirksapostel Michael – Manager der Gebietskirche NaK-S - geht mit seinen degerlöchrigen Glauenswirtschaftlichkeitsberechnungen davon aus, dass bei einer Glaubensgebäude-Laufzeit von rund 50 Jahren die Glaubenserstellungskosten bei 20 Prozent (sind schon glaubensbetriebswirtschaftlich abgeschrieben) und die Glaubensunterhaltungskosten bei 80 Prozent anzusetzen sind. Da vieles nakintern inzwischen am Ende des Glaubenslebenszyklus angekommen ist und ein dementsprechend hoher Kostenaufwand für Update, Wartung und Betrieb anfällt, hat die Glaubensbauabteilung der NaK-S (Glaubensressort Dagenbach-Reibach-Kühnle), einen Gotteskatalog zur Glaubensbedarfsermittlung erarbeitet, der anhand vorgegebener Parameter wie nakechetischer Glaubensmodernisierungsintervalle, Stammapostelstandortkriterien, Gemeinde- Gebietskirchengröße, Besucherkennzahl, Altersstruktur und Raumbedarf Entscheidungshilfen für vorrangige Glaubensbauvorhaben gibt. Eine Glaubensbestandsdatei aller Glaubensobjekte, die auch Angaben über die Glaubensstruktur enthält, ermöglicht es, den Bau- und Investitionsbedarf gezielt zu ermitteln und die vorhandenen Mittel Gottes und der rüder- und Geschwister bedarfsgerecht einzusetzen… .

Glaubensumbauten und Gesamtglaubensmodernisierungen werden nur durchgeführt, wo das Ergebnis der Standortbewertung einen dauerhaften Fortbestand der Apostel nicht infrage stellt. Für Glaubens- und Sonderartikel, die in einem Zeitraum von fünf bis zehn Jahren möglicherweise aufgegeben werden, wird nur die Apostelbetriebsbereitschaft gewährleistet.

Das Glaubensmodernisierungsintervall des Nakechismus gilt für alle unselbständigen Glaubensbezirke gleich (alle NaK-S- Glaubensunterbezirke / Glaubensfilialen sind gleich unselbstständig). Es gilt der erklärte Wille des Letztentscheiders Ehrich.

So wird halt die Gotteswerkkirche von nach exakten Parametern Gottes morgen auf- und wieder abgebaut (je nach den unterschiedleich Abläufen der temporären Glaubensgebäude-Laufzeiten)… .

Ehrich baut also heute schon seine Kirche von übermorgen. Besucherkennzahl, Opfermarge, Altersstruktur (Altarsstruktur) geben Ehrich Entscheidungshilfen für vorrangige Glaubensbauvorhaben.

Und der Rest bleibt halt auf der Strecke.

s.

_

Re: NAK - SÜDDEUTSCHLAND VERÄNDERUNGEN

#90 Beitrag von _ » 23.06.2015, 11:15

Apropos "Kirche von morgen" - wer Lust auf eine emotionale Achterbahnfahrt einschließlich lachen, heulen und Haare zu Berge stehen lassen hat, kann sich hier mal die Kommentare zu Gemüte führen, die von Jugendlichen in Erwartung der Jugendtage in Süddeutschland abgegeben wurden.

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