Werte Fernreisende, liebe Naherholende und all ihr Nichtangekommenen[urlex=http://www.nak-norddeutschland.de/index/aktuelles/nachrichtendetails/?tx_ttnews%5btt_news%5d=978&cHash=ad5d94d976689cd41c4908ca8acfe0b3][ = > NaK-Hamburg ][/urlex] hat geschrieben:
Stammapostel i.R. Leber: Ich bin im Ruhestand angekommen (1)(10.10.2013)
Stammapostel Leber, vor Ihrem Büro stehen zusammengefaltete Umzugskartons. Ein Zeichen Ihres Ruhestands. Aber auch ein Zeichen dafür, dass noch nicht alles erledigt ist… .
[…]
Bis 2015 hätten Sie – entsprechend Ihrem bisherigen Durchschnitt – noch rund hundert Reisen unternommen, davon 30 Fernreisen… .
[…]
Fortsetzung folgt.
Interview: Björn Renz
Fotos: Marcel Bock

das muss man sich einmal vorstellen. Da wird der Stp.a.D. in seinem Büro interviewt – und vor seinem Büro stehen gefaltete Umzugskartons (ein- rsp. dreifältig).
Befand sich das Büro bei Lebers zu Hause und weder seine Babs noch sein Wauwau sagen etwas zu diesem Durcheinander, weil der Hausstammapostel in seinem ehemaligen Job nicht alles erledigt hat? Sieht es so in einem „Homeoffice“ im Wohnzimmer aus, wenn jemand endgültig in seinem persönlichen Ruhestand angekommen sein will?
Oder aber, der im Ruhestand angekommene wurde in seinem Büro in der ehemaligen Firma interviewt (Zürich oder anderswo?), wo er immer noch zu arbeiten hat

Wenn dem so wäre – die Location erschließt sich dem geneigten Leser nicht - dann scheint Leber als Stp.a.D. tatsächlich "im Ruhestand angekommen" zu sein und Babs hat durch den "Ruhiggestellten" ihre Ruhe solange er noch in der Firma mit seinen Glaubensumzugskisten werkelt

Und die Interviewer waren fürs Interview ordentlich vorbereitet worden. Wie aus der Glaubenspistole geschossen konnten sie den Stp.a.D. mit der Behauptung konfrontieren, dass er – wenn er zwei Jahre länger durchgehalten hätte (bis 2015) - entsprechend seines ermittelten bisherigen Durchschnitts noch ca. hundert Dienstreisen zu unternehmen gehabt hätte (davon wären 30 Fernreisen abzuspulen gewesen).
Da hat Ottonormalglaubensbürger seine Last gerade mal einen Jahresurlaub zu planen und sein amtierender Stp. macht dienstlich locker mal 15 Fernreisen im Kalenderjahr, von den weiteren 70 Kurzdienstreisen innerhalb Europas gar nicht zu reden. Und dann noch der Jahresurlaub mit der Babs.
Kaum zu glauben und vielleicht doch wahr.
Da wundert es nicht wirklich, dass den Aposteln ihr ureigenes Amtsverständnis rund ums Apostelamt immer noch nicht klar ist und bei Dr. Leber die Glaubensumzugkartons im Glaubensflur liegen (trotz Nakechismus).
Angeblich im Ruhestand angekommen, umfasst Stp. a.D.’s Pensum u.v.a.: „Und dann ist daneben noch meine Projektgruppen-Arbeit, die weitergeht. So bin ich im Auftrag des Stammapostels weiter für die Koordinationsgruppe tätig und außerdem damit beschäftigt, die Leitgedanken zum Gottesdienst durchzusehen“.
Daraufhin fragt Björn nach: „Werden Sie denn manchmal während der Predigt an die Leitgedanken zum Gottesdienst erinnert, die Sie Monate zuvor zum Teil selbst geschrieben haben? und der angeblich im Ruhestand angekommene Stp. a.D. antwortet: „ …Auch die schriftlichen Leitgedanken habe ich nicht mehr parat… . …Nein, ich freue mich, weil ich sehe, wie authentisch die Amtsträger predigen“

Als Lektor für Schneiders Leitgedanken macht das beschriebene Procedere den Eindruck, dass der Rücktritt des bisherigen Stp.'s vom Amt schon länger überfällig war

s.