Werte Befrager, liebe Befragte und all ihr Unbefragten[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/kurznotiert/131128_keine-%C3%A4nderung-bei-gottesdienst-zeiten/][ :arrow: NaK-NRW ][/urlex] hat geschrieben:
Keine Änderung bei Gottesdienst-Zeiten (28.11.2013)
Im Oktober befragte die Kirchenleitung die Amtsträger und Lehrkräfte bezüglich ihrer Meinung zu den Anfangszeiten der Gottesdienste... .
Unterschiede in Europa
...In anderen deutschen Gebietskirchen beginnt der Gottesdienst am Mittwoch- oder Donnerstagabend erst um 20 Uhr.
Einheitliche Regelung ab 2015
Ausnahmen bleiben übergemeindliche Gottesdienste (zum Beispiel Gottesdienste für Jugendliche oder Gottesdienste in Hallen für mehrere Gemeinden) sowie Gottesdienste mit Übertragung... .
Mit dieser Festlegung will die Kirchenleitung wieder mehr Planungssicherheit schaffen.

wie die (Zahlen) vom 01.01.2013 zeigen, hatte die NaK-NRW – zumindest noch im Januar – 4.037 Amtskörper in 380 Gemeinden. Es ist davon auszugehen, dass mit dem stehenden Heer der „Beauftragten“ (ich denke da an all die KinderpflegerInnen, DirigentInnen und AltarschmückerInnen…) die Gesamtzahl an Befragten in etwa doppelt so hoch sein dürfte, wie die der Amtskörper. Alle gehören zu dem Clan der beauftragten „Esra-Eliten“ und mit dieser Software war auch abzustimmen. Doch nur etwas mehr als 700 Funktionäre beteiligten sich. Ein naktypisches Bild, was man bzgl. Eigenverantwortlichkeit aus den, sämtlich kirchenrechtlich unselbständigen Glaubensfilialen ohnehin kennt (der Bap da droben macht schon immer was er will).
Als ob neuapostolische Amtskörper darüber abzustimmen hätten, wann Gott zu dienen hat

Erinnern sie sich noch an die offiziellen Begründungen für die Streichung des Sonntagnachmittagsgottesdienstes im deutschsprachigen Raum? Die BaVi hatte beschlossen, den Hl. Geist europaweit nachmittags unter Kuratel zu stellen (Maulkorb für Gott?).
Es ist dabei deutlich hervorzuheben, dass sogar der damalige Noch-Stammapostel diese Angebotseinschränkung nicht auf Empfehlung des Hl. Geistes zurückführt, sondern seine Gedanken und die Zustimmung der BaVi als das Maß der Dinge bezeichnet hatte (siehe UF vom 5.4.1998).
Der Vereinsvorsitzende von der NaKI-e.V. hatte im Gottesdienst vom 21.12.1997 verkündet, dass Sonntagnachmittagsgottesdienste in Zukunft entfallen würden. Er begründete diesen Platzverweis des Hl. Geistes mit der Tatsache, dass diese zusätzlichen NaK-Sonderveranstaltungen ohnehin immer nur einer schwindenden europäischen Minderheit auferlegt worden war.
Da der Herr Jesus seinem Wiederkommen noch nie so nah war, wäre am Ende der NaKi-Endzeit ganz kurz vor dem Endsieg, eher ein Endspurt zu erwarten gewesen. Weit gefehlt! In Anbetracht der bis dato Unausgewogenheit in der Gottesdienstversorgung und im Hinblick auf den Stellenwert des absichtlichen Fernbleibens eines Gottesdienstes verwunderte die indirekt eingestandene langjährige Ungleichbehandlung schon erheblich.
Vielleicht hatte der Hl. Geist bis zum neuapotolisch-deutschen Stichtag in anderen Kontinenten effektiver gewirkt oder verfügte dort über bessere Amtsträger, bzw. hatte es dort die cleveren Gläubigen (ohne Amtskörpermeinungsumfrage). Es war jedoch erfreulich, dass die deutschen Nakoliken damals zum Standard der NaKi-Gottesdiensteffizienz anderer neuapostolischer Regionen endlich hatten aufschließen dürfen.
Offensichtlich maßen die Bezirksapostel ihren eigenen Gottesdiensten schon immer einen weitaus niedrigeren Stellenwert bei, als es die Predigten je erahnen haben lassen. Dass der Sonntagnachmittagsgottesdienst zuerst nur während der Urlaubsmonate (1997) und ab 1998 gänzlich verboten wurde, scheint für den Hauptleiter nur eine „geringfügige organisatorische Änderung“ gewesen zu sein. Und manche Stammapostels schwänzen sogar absichtlich die von oben immer noch nicht abgeschafften Wochengottesdienste (ein Menetekel? Verflachung? Profi-Profanierung? ). Quod licet jovi non licet bovi.
Und just kam mit der Information der NaK-Bremen über die Personalie Schulz die Info: „ Weiterhin stellen sich Veränderungen für den Norden ein. Bislang hat Apostel Jörg Steinbrenner die Länder Dänemark, Grönland und Island betreut. Zusätzlich wird er mit der Ruhesetzung von Apostel Krause auch die Länder Finnland, Norwegen und Schweden übernehmen…“ (Neuer Apostel…) . Aus dem Kaleidoskop der dortigen Glaubensfilialen nehme ich mal die Hauptstadt 00330 Helsinki (Munkkiniemi) mit der Straße Puistotie 17B, wo Gottesdienst na-amtlich nur jeden 1. + 3. Sonntag im Monat um 11:00 Uhr angeboten wird (Betreutes Finnland).
Sie erinnern sich dumpf an die topnaktuelle NaK-NRW-Nachricht vom 28.11.2013:
- - Keine Änderung bei Gottesdienst-Zeiten
- Unterschiede in Europa
- Gottesdienst am Mittwoch- oder Donnerstagabend
- Einheitliche Regelung ab 2015
- Ausnahmen
- Planungssicherheit
- - Keine Änderung bei Gottesdienst-Zeiten


Apropos Planungssicherheit. Schon Stp. Bischoff und sein Amtskorps hatten sich auf der göttlichen Uhr gehörig verrechnet. Für das von den Brinkmen apostulierte Gottesdienstzeitmanagement empfehle ich das Modell „Helsinki“ (1. + 3. Sonntag im Monat um 11:00 Uhr).
Ein Hoch auf die neuapostolische Planungssicherheit der verbeamteten Glaubensversicherungsvertreter!
s.