Der Prozess - NAK gegen Herrn Schlangen, Mitherausgeber von CANITIES-News

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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R/S

Re: Der Prozess

#131 Beitrag von R/S » 24.01.2014, 13:03

Ebenfalls danke an Centaurea für den interessanten Link.
Beispiel: Familienmitglied (nicht NAK) ist zur Konfirmation in die NAK eingeladen, möchte aber ansonsten nicht mit der NAK in Verbindung gebracht werden.
Ich hab so das Gefühl ..., echte Nakis können sich diesen Gedankengang gar nie nicht vorstellen (bayr. Sonderform der Verneinung, die absolute Entschlossenheit oder Überzeugung zum Ausdruck bringen will ... :twisted: )

eckboro

Re: Der Prozess

#132 Beitrag von eckboro » 24.01.2014, 14:08

Loreley 61 hat geschrieben: Ich bezweifele allerdings, dass er kommt. So war er (der heilige Geist) heute ja offenbar auch nicht in Bochum. :shock:
immer man vorsicht! Als Jesus vor Gericht stand kam weder Gott noch der HG um ihn da rauszuhausen oder zumind. zu verteidigen!
Man sollte abwarten - vielleicht zerreist es ja noch eine Altarwend oder so .... :lol:

heute wird Jesus von allen christl. Krichen als Sieger bezeichnet! :idea:
Zuletzt geändert von eckboro am 24.01.2014, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.

eckboro

Re: Der Prozess

#133 Beitrag von eckboro » 24.01.2014, 14:12

Comment hat geschrieben:tergram,

Danach hat der Prediger ein Schutzrecht auf seiner Seite.
was aber auch zur Folge hat, das der Prediger zu verantworten hat, was er so von sich gibt - äh predigt -! :roll:
Zuletzt geändert von eckboro am 24.01.2014, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.

eckboro

Re: Der Prozess

#134 Beitrag von eckboro » 24.01.2014, 14:16

R/S hat geschrieben:In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob es rechtens ist, wenn die Kirche ihren Gläubigen bzw. Gd-Besuchern ein generelles Fotografierverbot auferlegt (das Fotografieren ist nur den von der Kirchenleitung bestimmten Personen gestattet)? Dabei geht es nicht um das Fotografieren von Kunstgegenständen etc., sondern um das Festhalten von Bildern der Gemeinde unmittelbar vor dem Gottesdienst bzw. bei entsprechenden Amtswechseln oder Chorvorträgen während des Gottesdienstes.
Folgerichtig müßte die Kirche sich aber auch von jedem Anwesenden die Genehmigung einholen, wenn sie Bilder von NAK-Veranstaltungen ins Internet stellt :P
Es gibt Gemeinden, da kann man einen Monatsplan downloaden, in dem sind sogar die Geburtsage des Monats vermerkt! :!:

Silke Gorklo

Re: Der Prozess

#135 Beitrag von Silke Gorklo » 24.01.2014, 15:45

kleines Resumegedicht zum gestrigen Tag:

In Bochum saß man zu Gerichte
über einen" Schreiberling",
ob Kirche damit macht Geschichte(?)
denn heute das war wohl nicht ihr Ding.

Der Richter ob des Eifers gab-
Erstaunen kund, daß man so arg
von beiden Seiten in der Sache ,
ein `Halali darum nu mache.
Wo es dann sollt zum Vergleich kommen,
da ist der Klägerpart "entronnen"
und bat Bedenkzeit für sich aus -
der Rest, der dachte: ei der Daus...

So gab es 5 Minuten Pause
im ruhrpottschen Gerichteshause.
Als dann es weiterging im Reigen,
da war`n se immer noch ganz eigen
nen Vorschlag `konnt` die Kirch` nicht bringen
es sollte kein Vergleich gelingen.

Beim Streit ging es auch um das Thema
wie stoppe ich die Bilder jener,
die sie trotz ausdrücklichem "Ja"
sie posten in Berichten klar.
Noch weit`re Punkte zu erwähnen
da tue ich mich doch jetzt grämen,
denn was für Kirchens Grund zur Klage
das steht für viele außer Frage
und ist des Vorwurfs gar nicht wert
Fazit :heut lief etwas verkehrt....
Zuletzt geändert von Silke Gorklo am 24.01.2014, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.

Comment

Re: Der Prozess

#136 Beitrag von Comment » 24.01.2014, 16:01

Werter eckboro,

jeder muss doch dafür gerade stehen, was er so redet. Das ist in der Kirche nicht anders. Dort hat es aber auf dieser Erde im Falle mit Kirchenlehre unvereinbarer Predigt die Konsequenz, dass der getadelte Prediger aus dem Verkehr gezogen wird. Ob Gott sich für ihn interessiert und, falls es so ist, wie ER die Sache sieht und ggf. einen Deliquenten behandelt - wer weiß das schon? :lol: SEINE Massstäbe könnten vielleicht unerwartet sein? Und evtl. auch einen 'Apostel' sozusagen umhauen? :mrgreen:

Grüße
Com.

dietmar

Re: Der Prozess

#137 Beitrag von dietmar » 24.01.2014, 17:38

danke für die Berichte, es ist gut zu wissen was nun über die NAK gesagt werden kann...zumindest laut dem Bochumer Gericht....

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Loreley 61
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Re: Der Prozess

#138 Beitrag von Loreley 61 » 24.01.2014, 20:17

Ein Anklagepunkt war ja der geistige/geistliche Missbrauch

http://www.confessio.de/cms/website.php ... rauch.html
Daraus:
Woran kann man erkennen, dass geistlicher Missbrauch stattfindet? Viele Aspekte lassen sich auf 3 Merkmale zusammenfassen, die wie Pfeiler das System tragen.

• Starke Autoritätsstrukturen
• Exklusivität: Abschottung und Elitedenken
• Strenge Verhaltensnormen und Leistungsfrömmigkeit
___________________________
Hier wird vom geistlichen Missbrauch geschrieben, wobei es sicher starke Berührung zum Begriff des geistigen Missbrauches gibt. Möge jeder selbst entscheiden, in wie weit das alles auf die NAK zutrifft und ob es richtig war, das der Richter offenbar die Klage diesbezgl.abgeschmettert (kann man das so sagen ?) hat. Ich meine, dass hier sehr vieles auf die NAK zutrifft.

LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

shalom

Re: Der Prozess

#139 Beitrag von shalom » 25.01.2014, 08:22

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/kurznotiert/140120_wiederbezug-in-bochum-mitte/][ :arrow: Kirchenrechtlich unselbständiger NaK-NRW-Unterbezirk Bochum ][/urlex] hat geschrieben:
Wiederbezug in Bochum-Mitte (20. Januar 2014, 15.12 Uhr)

verfügt über ein barrierefreies WC… .

Grundlage für die Predigt von Apostel Hoyer war das Bibelwort aus Lukas 10,27: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst.

"Gott lieben bedeutet zu lieben, was er ist. Seinen Nächsten lieben heißt, ihm das zu geben, was uns wohltut", so die Botschaft des Apostels im Gottesdienst… .

Werte wiederaufgerichtete Wiederbezieher regelgemäßigter Nakramente, liebe Barrierefreigemachten und all ihr mit nakuter Brinkmanie 8),

ja da erwartet man im Bereich des kirchenrechtlich unselbständigen NaK-NRW-Unterbezirkes Bochum schon etwas mehr offizielle Berichterstattung über die „Selbstbildjustiz(a)posse“ als vielmehr eine Story vom Wiederbezug der Petrusdiensthabendenhülle / Wiederbezug einer Immobilie Gottes (Gotteshaus) eines Angestellten des amtierenden Letztentscheidenden und baldnächstigsten Pensionärs.

"Gott lieben bedeutet zu lieben, was er ist. Seinen Nächsten lieben heißt, ihm das zu geben, was uns wohltut", so die Botschaft des Apostels im Gottesdienst… .

Und das Wohlfühlen / Wohltun steht bei neuapostolischen Aposteln ganz hoch im Kurs. Warum sollte das in der postbischöfflichen Ära plötzlich anders sein?

Während es sich sämtliche NaK-NRW-Apostels (Bap., Baph. Aps.) wohlergehen ließen, waren zur Bochumer Selbstbildjustizposse als Vertreter der Anklage (in Sache Brinkmann gegen…) lediglich dessen subaltarner Herr Schuldt – seines Zeichens „Pressesprecher“ - sowie ein Anwalt zu Diensten der NAK-NRW abkommandiert worden (tergram berichtete).

Und in Bochum hieß es noch kurz zuvor aus berufenem Apostelmund an heiliger Stätte: "Gott lieben bedeutet zu lieben, was er ist. Seinen Nächsten lieben heißt, ihm das zu geben, was uns wohltut". Was für eine Botschaft vor dem Prozess!

Und das, was "uns wohltut" hätte auch in Bochum ausgeteilt werden sollen, auf dass es den na-amtlichen Gebern anschließend noch wohler gegangen wäre… :wink: .

Geliefert wie bestellt. Wohlsein.

s.

R/S

Re: Der Prozess

#140 Beitrag von R/S » 26.01.2014, 12:46

"Gott lieben bedeutet zu lieben, was er ist. Seinen Nächsten lieben heißt, ihm das zu geben, was uns wohltut", so die Botschaft des Apostels im Gottesdienst… .
Ein wunderschöner Freud'scher Versprecher ...???, der tief blicken lässt... :roll:

Eigentlich sollte es doch heißen:
Seinen Nächsten lieben heißt, ihm das zu geben, was IHM wohltut ...

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