NAK Berlin-Brandenburg, Gebietskirchenpräsident Nadolny: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
NAK Berlin-Brandenburg, Gebietskirchenpräsident Nadolny: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Gebietskirchenpräsident Nadolny predigte in B.-Lichtenberg:
"Vielleicht waren wir in der Vergangenheit zu sehr darauf fixiert, Gemeinden zu erhalten und für Wachstum zu sorgen." Dies gehöre zwar dazu, aber Menschen in der Kirche zu halten oder sie in die Kirche zu führen, gelinge vor allem dann, wenn man sich auf den von Apostel Paulus beschriebenen Auftrag konzentriere und um die Herzen der "Heiligen", also der Gläubigen, bemüht sei, sie "erquicke".
Dann gehe es nicht so sehr darum, "dass der Chor, die Jugendarbeit, die Kinderarbeit funktioniert", so der Bezirksapostel. Auch dies sei zwar Bestandteil des kirchlichen Wirkens – "dagegen will ich nichts sagen, auch nichts gegen Gemeindefeste" – aber es stehe dann nicht im Mittelpunkt.
"Eure Apostel wollen euch das Gute nicht abnötigen. Wir sind nicht da, um mit Macht und Kraft des Amtes Dinge anzuweisen", unterstrich er. "Wir wollen unsere Amtsautorität nicht einsetzen, sondern nur bitten."
Quelle: http://www.nak-berlin-brandenburg.de/index
Neue Töne. Neue Erkenntnisse?
"Vielleicht waren wir in der Vergangenheit zu sehr darauf fixiert, Gemeinden zu erhalten und für Wachstum zu sorgen." Dies gehöre zwar dazu, aber Menschen in der Kirche zu halten oder sie in die Kirche zu führen, gelinge vor allem dann, wenn man sich auf den von Apostel Paulus beschriebenen Auftrag konzentriere und um die Herzen der "Heiligen", also der Gläubigen, bemüht sei, sie "erquicke".
Dann gehe es nicht so sehr darum, "dass der Chor, die Jugendarbeit, die Kinderarbeit funktioniert", so der Bezirksapostel. Auch dies sei zwar Bestandteil des kirchlichen Wirkens – "dagegen will ich nichts sagen, auch nichts gegen Gemeindefeste" – aber es stehe dann nicht im Mittelpunkt.
"Eure Apostel wollen euch das Gute nicht abnötigen. Wir sind nicht da, um mit Macht und Kraft des Amtes Dinge anzuweisen", unterstrich er. "Wir wollen unsere Amtsautorität nicht einsetzen, sondern nur bitten."
Quelle: http://www.nak-berlin-brandenburg.de/index
Neue Töne. Neue Erkenntnisse?
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 19.06.2019, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel ergänzt: "NAK Berlin-Brandenburg, Gebietskirchenpräsident Nadolny: "
Grund: Titel ergänzt: "NAK Berlin-Brandenburg, Gebietskirchenpräsident Nadolny: "
Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
den Bericht hab ich irgendwann die Tage schon mal gesichtet und schnell wieder vergessen, denn die "Logik" ,daß der Chor etc. nicht funktionieren müsse , die erschliesst sich mir wirklich nicht ...und da bin ich auch ganz froh drum.....
Jugend und Kinder sind die Zukunft ...und wenn die Arbeit da nicht funktioniert (sprich Früchte trägt ) ...ähhh hallohoooooo??
Naja viell. zählt nur noch Afrika....hüstel....
Jugend und Kinder sind die Zukunft ...und wenn die Arbeit da nicht funktioniert (sprich Früchte trägt ) ...ähhh hallohoooooo??
Naja viell. zählt nur noch Afrika....hüstel....
Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Nach dem Lesen der Nadolny-Predigt frage ich mich, was denn nun die Aufgabe der Apostel ist.
Insolvenzverwalter? Hüter der Resterampe? Kapitän auf dem untergehenden Schiff? Durchhalteparolenverkünder?
Ich erinnere mich an jahrzehntelange vollmundige Aussagen, man habe seinen Auftrag direkt von Jesus erhalten etc. Davon scheint nichts übrig. Was die Vermutung nährt, dass da nie was war... vielleicht hätte man doch in alle Welt gehen sollen, statt die aus Gnaden erwählten Gotteskinder dauerhaft zu bepredigen?
Heute ist einfaches "bleiben" das neue "würdig werden". Und nun? Die Apostelherren werden weichgespülte Bittsteller, Nachfolge- und Opferbettler. Erbärmlich. Man könnte Mitleid haben. Oder auch nicht. The end is near.
Insolvenzverwalter? Hüter der Resterampe? Kapitän auf dem untergehenden Schiff? Durchhalteparolenverkünder?
Ich erinnere mich an jahrzehntelange vollmundige Aussagen, man habe seinen Auftrag direkt von Jesus erhalten etc. Davon scheint nichts übrig. Was die Vermutung nährt, dass da nie was war... vielleicht hätte man doch in alle Welt gehen sollen, statt die aus Gnaden erwählten Gotteskinder dauerhaft zu bepredigen?
Heute ist einfaches "bleiben" das neue "würdig werden". Und nun? Die Apostelherren werden weichgespülte Bittsteller, Nachfolge- und Opferbettler. Erbärmlich. Man könnte Mitleid haben. Oder auch nicht. The end is near.
Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Im Klartext heißt dies aber doch:"Eure Apostel wollen euch das Gute nicht abnötigen. Wir sind nicht da, um mit Macht und Kraft des Amtes Dinge anzuweisen", unterstrich er. "Wir wollen unsere Amtsautorität nicht einsetzen, sondern nur bitten."
Unsere Amtsautorität ist (nach wie vor) da, nur setzen wir sie im Moment (z.B. aus werbetaktischen Gründen) nicht ein. Aber da ist sie und solange dieses Gift im Glaubens-Schrank steht, muss immer damit gerechnet werden, dass es - je nach Seelenkrankheit - zur Anwendung kommt.
Insofern sind es zumindest keine neuen Erkenntnisse ...
Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Wohl wahr! Parallel zum Weichspüler-GD bringt Herr Nadolny einen Rundbrief an die Jugendlichen in B-BBG heraus, in dem in üblicher Gutsherrenart Opfertreue, Nachfolge und organisierte überregionale Gemeinschaft (bevorzugt am Sonntagnachmittag) eingefordert werden.
Vielleicht geben diese kontrastierenden Sprachtemperaturen ja den Spagat wieder, in dem sich das NAK-Apostolat befindet?
Vielleicht geben diese kontrastierenden Sprachtemperaturen ja den Spagat wieder, in dem sich das NAK-Apostolat befindet?
Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Tergram:
Parallel zum Weichspüler-GD ...
In der NAK steht das Bild des Wassers für die (Apostel-)Lehre, ergo ...Weichspüler können durch ihre chemische Struktur eine wasserabweisende Wirkung haben ... (http://de.wikipedia.org/wiki/Weichspüler)

Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Da haste Töne!tergram hat geschrieben:Gebietskirchenpräsident Nadolny predigte in B.-Lichtenberg:
"Vielleicht waren wir in der Vergangenheit zu sehr darauf fixiert, Gemeinden zu erhalten und für Wachstum zu sorgen." Dies gehöre zwar dazu, aber Menschen in der Kirche zu halten oder sie in die Kirche zu führen, gelinge vor allem dann, wenn man sich auf den von Apostel Paulus beschriebenen Auftrag konzentriere und um die Herzen der "Heiligen", also der Gläubigen, bemüht sei, sie "erquicke".
Dann gehe es nicht so sehr darum, "dass der Chor, die Jugendarbeit, die Kinderarbeit funktioniert", so der Bezirksapostel. Auch dies sei zwar Bestandteil des kirchlichen Wirkens – "dagegen will ich nichts sagen, auch nichts gegen Gemeindefeste" – aber es stehe dann nicht im Mittelpunkt.
"Eure Apostel wollen euch das Gute nicht abnötigen. Wir sind nicht da, um mit Macht und Kraft des Amtes Dinge anzuweisen", unterstrich er. "Wir wollen unsere Amtsautorität nicht einsetzen, sondern nur bitten."
Quelle: http://www.nak-berlin-brandenburg.de/index
Neue Töne. Neue Erkenntnisse?
Volle Konzentration auf den von Paulus überlieferten Auftrag, sich um die Herzen der „Heiligen“ – also der Gläubigen – zu bemühen und diese zu erquicken… .
Nadl auf dem Weg vom felsenamtsfesten Missions- zum ohrenklinglerischen Pensionärsauftrag. Er will sich nun noch einen guten Abgang verschaffen und angesichts seiner Hinterlassenschaften (Altlastenprofanierung) schon mal seine Hände in Unschuld gewaschen sehen.
Klinglers fundamentalistisch daherkommendes Glaubensgeschwätz von bestandssicheren Standorten: „Die Gemeinde ist mit allen Gaben und Ressourcen ausgestattet und damit auf Dauer lebensfähig“ (Visionen 2010 / 2014) wird durch Nadl schriftgelehrt weichgespült. Sein Motto: Nach mir die Sintflut. Der Profanierungsrausch der Sanierer Gottes wird demnächst auch sein heiles Bezirksapostelreich ereilen.
Da wird das Gute nicht abgenötigt sondern nur schwerpunktmäßig professionell profaniert. Nadl will gegen Gemeindefestgottesdienste – er nennt es Gemeindefeste – nichts sagen, aber der bezirksapostelamtliche Mittelpunkt liegt nun mal nicht mehr im kirchlichen Wirken, sondern in „lugrativeren“ oder „karikativeren“ Engagements, wie man an dem Artikel unschwer erkennen kann.
Und dann noch Nadls eitles Geplänkel mit seiner Amtsautorität (die, wenn es darauf ankommt durch Letztentscheider selbst aus Christen noch Gotteskinder zu machen imstand ist). Und das ganz ohne naktivem Proselytismus.
s.
Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Hallo Silke,
die Orientierung nach Afrika ist nur vorgetäuscht von wenigen, denn:
In Afrika wechseln z. Tl. komplette Volksstämme die Glaubensrichtung innerhalb kürzester Zeit. Die lassen sich zum großen Teil auch nicht auf nur einen Gott festnageln. Wenn, funktioniert es häufig nur so lange bis sie vom nächsten Glauben angetan sind.
Eine viel zu unsichere Gegebenheit und ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor für die Führungsriege. Aber die wirklich Mächtigen haben ihr Schäfchen schon im Trockenen und der Ruhestand ist nicht mehr weit....
Gruß, Boris
die Orientierung nach Afrika ist nur vorgetäuscht von wenigen, denn:
In Afrika wechseln z. Tl. komplette Volksstämme die Glaubensrichtung innerhalb kürzester Zeit. Die lassen sich zum großen Teil auch nicht auf nur einen Gott festnageln. Wenn, funktioniert es häufig nur so lange bis sie vom nächsten Glauben angetan sind.
Eine viel zu unsichere Gegebenheit und ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor für die Führungsriege. Aber die wirklich Mächtigen haben ihr Schäfchen schon im Trockenen und der Ruhestand ist nicht mehr weit....
Gruß, Boris
Re: Neue Töne aus Berlin-Brandenburg
Boris,
von Afrika habe ich auch schon gehört, dass da die christlichen Kirchen nicht so sicher sein können, dass die missionierten afrikanischen Schwestern und Brüder bei der Stange bleiben. Wie man hört, sollen sie zudem kaum geneigt sein, sich von ihrem alten (Natur-)Glauben vollends zu lösen, möglicherweise sogar schnell wieder ganz in die alten Riten zurückfallen.
Hier mal ein Link Klick , der Einblick gewährt in die dortigen Verhältnisse.
Und hier noch einer: speziell Ghana betrefend, daraus folgender Auszug (in Schrägschrift):
Allerdings bekennen sich die Ghanaer zu verschiedensten Religionen und Religionsgemeinschaften. Viele sind Christen, gerade im Norden ist aber auch der Islam weit verbreitet. Des Weiteren stellt es für die Ghanaer keinen Widerspruch dar, zu einem christlichen oder muslimischen Gott zu beten und gleichzeitig ihrem traditionellen afrikanischen Glauben treu zu bleiben.
Ich denke, die NAK hat da auch ganz schön zu kämpfen (wahrscheinlich auch Zugeständnisse zu machen), um dort an Bord zu bleiben ...
Wenn die Geldhähne Europas, hier im wesentlichen die der NAK D und CH, sich mehr und mehr dem Versiegen nähern, wird sich die Euphorie von JLS, wenn nicht heute schon bloß so erwähnt, notgedrungen abschwächen. "Wo nichts ist, wohnt keiner," heißt es so locker, wenn nichts mehr da ist, was man dringend braucht.
Com.
von Afrika habe ich auch schon gehört, dass da die christlichen Kirchen nicht so sicher sein können, dass die missionierten afrikanischen Schwestern und Brüder bei der Stange bleiben. Wie man hört, sollen sie zudem kaum geneigt sein, sich von ihrem alten (Natur-)Glauben vollends zu lösen, möglicherweise sogar schnell wieder ganz in die alten Riten zurückfallen.
Hier mal ein Link Klick , der Einblick gewährt in die dortigen Verhältnisse.
Und hier noch einer: speziell Ghana betrefend, daraus folgender Auszug (in Schrägschrift):
Allerdings bekennen sich die Ghanaer zu verschiedensten Religionen und Religionsgemeinschaften. Viele sind Christen, gerade im Norden ist aber auch der Islam weit verbreitet. Des Weiteren stellt es für die Ghanaer keinen Widerspruch dar, zu einem christlichen oder muslimischen Gott zu beten und gleichzeitig ihrem traditionellen afrikanischen Glauben treu zu bleiben.
Ich denke, die NAK hat da auch ganz schön zu kämpfen (wahrscheinlich auch Zugeständnisse zu machen), um dort an Bord zu bleiben ...
Wenn die Geldhähne Europas, hier im wesentlichen die der NAK D und CH, sich mehr und mehr dem Versiegen nähern, wird sich die Euphorie von JLS, wenn nicht heute schon bloß so erwähnt, notgedrungen abschwächen. "Wo nichts ist, wohnt keiner," heißt es so locker, wenn nichts mehr da ist, was man dringend braucht.

Com.