In deinem Umfeld ist sie also immer neuapostolisch - und er entweder katholisch/evangelisch oder katholisch oder evangelisch - interessant, interessant. Kann man daraus folgern, dass du als männlich Neuapostolischer in deinem Umfeld dann die "sehr schlechte" Variante bist?Heinrich hat geschrieben:In meinem Umfeld gibt es beide und auch sehr gute Varianten. Sie neuapostolisch, er katholisch oder evangelisch. Oder er katholisch/evangelisch, sie neuapostolisch.
Und glaubt es mir (aus eigener Erfahrung), das klappt 1000x besser als eine von vorn herein konditionierte NAK-Ehe![]()

Aber mal im Ernst, der Erfolg einer Ehe hängt ja wohl nicht von der Verschiedenheit der Religionszugehörigkeit ab. Oder hast du die 1000fach bessere Haltbarkeit einer Ehe auf dieser Grundlage empirisch ermittelt? Wie kommst du zu dieser Behauptung?
Außerdem hat Herr Brinkmann mit seinem Hinweis auf die bereits in dritter Generation neuapostolischen Familien nicht gesagt, dass diese Ehen die besten überhaupt sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gleiche Interessen (z.B. auch gleiche Religionszugehörigkeit) durchaus von Vorteil für den Bestand einer Ehe sein können und dass die Basis "Gleich und Gleich gesellt sich gern" auf Dauer die bessere Grundlage für eine Partnerschaft/Ehe ist als "Gegensätze ziehen sich an".
H.B.