Die NAK will in der ökumenischen Gemeinschaft nicht die Mitgliedschaft, die könnte ihr auf Dauer das Überleben schwierig machen. Die will nur den sog. Beobachter-Status, und das auch nur, um interne Stimmen zu beruhigen mit dem Satz: Seht her, ihr ökumenisch gesonnenen Mitglieder, wir sind anerkannt durch die ACK ... Kurz: Ökumene ist nicht wirklich das, was die NAK will!
Com.
Wie wandlungsfähig ist die NAK?
Re: Wie wandlungsfähig ist die NAK?
EZW-Newsletter 2/2014 (18.02.2014 03:40) auf: http://www.webmart.de/nlhistory.cfm?id= ... =302174#NLEin Jahr nach Erscheinen des neuapostolischen Katechismus gehen die Gespräche zwischen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) und der Neuapostolischen Kirche (NAK) in die nächste Runde, die am 3. Februar 2014 in Frankfurt a.M. startete. [...] Mit dem Prozess bekommt die NAK einerseits ein positives Signal in Gestalt der Gespräche selbst und damit eine vage Aussicht auf eine künftige Aufnahme in die ACK. Andererseits steht davor aber eine mehrjährige Frist, vor deren Ablauf eine Aufnahme nicht wahrscheinlich ist. Das dürfte nicht ganz das sein, was sie sich erhofft hatte, als sie vor knapp zehn Jahren ihren ökumenischen Öffnungsprozess begann. Die Kirche hat seit längerem deutlich gemacht, dass sie eine möglichst baldige Aufnahme als Gastmitglied in die ACK auf Bundesebene anstrebt.
Offensichtlich zögern EZW und ACK die Mitgliedschaft immer weiter hinaus, wohl weil ihnen - nicht zuletzt durch die Internetaktivitäten der kritischen Stimmen - klar geworden sein müsste, dass da noch ganz viel im Argen ist...