Der Prozess - NAK gegen Herrn Schlangen, Mitherausgeber von CANITIES-News

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Re: Der Prozess

#251 Beitrag von Comment » 17.02.2014, 13:15

Daraus kann man schließen, dass wohl eher kein religiöser Hintergrund (bei den Richtern) vorhanden ist.
Werter Rolf,

möchten Sie wirklich ein Gerichtswesen in Deutschland, das durch 'religiösen Hintergrund' geprägt wäre? Etwa eine Kammer katholisch, die nächste evangelisch orientiert, die dritte muslimisch? Und wo wollen Sie eine 'gerechtes Urteil' für neuapostolische Kläger oder Beklagte her haben?

Es ist erfreulicher Weise in unserem Land so geregelt, dass die Richterschaft frei von weltanschaulich orientierten Menschengruppen zu arbeiten hat.

Ich sehe in der Anmerkung des Gerichts 'Opium für's Volk' eine zulässige Bezugnahme auf eine allgemeine Redewendung in der Öffentlichkeit, was Religionen angeht.

Im Übrigen: das Kritisieren der Kammer bringt gar nichts. Sie hat entschieden, und damit ist die Sache aus der Welt, es sei denn, die Klägerin fechtet weiter auf höherer Instanz unter Inkaufnahme des Risikos, dass sie wieder abgewiesen werden könnte.

FG
Com.

Rolf

Re: Der Prozess

#252 Beitrag von Rolf » 17.02.2014, 14:05

Rolf, woher weisst du, dass die Richter keiner Glaubensgemeinschaft angehören? Deine Aussage überrascht mich insofern.

Ich hatte lediglich auf tergram's Frage geantwortet.

:mrgreen: Bitte keine Unterstellungen.

Grüße

fridolin
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Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: Der Prozess

#253 Beitrag von fridolin » 17.02.2014, 15:17

das würde bedeuten, dass der neue BAP sein Amt mit einem Prozess beginnt.
So dumm wird er (hoffentlich) nicht sein.
Hoffen wir mal

Matula

Re: Der Prozess

#254 Beitrag von Matula » 17.02.2014, 16:23

Rolf hat geschrieben:.....

Matula, Dein Beitrag ist köstlich, so sollte es aber nicht sein.

Grüße, Rolf

Rolf, in wie weit ist mein Beitrag köstlich ?

Rolf

Re: Der Prozess

#255 Beitrag von Rolf » 17.02.2014, 23:21

Weil einiges daran stimmen könnte.

Caroline

Re: Der Prozess

#256 Beitrag von Caroline » 19.02.2014, 11:51

Wie bei C. zu lesen ist, kostet die NAK der Prozess mit allem Drum und Dran runde 35.000,00 €.

In einer "Stellungnahme" sagt Brinkmann, man hätte sich vor seine Mitglieder stellen wollen. Aha? Um wie viele Mitglieder geht es denn? Um ZWEI (aus NRW)?

Sicherlich wurde um einen guten Ausgang für die NAK "gerungen". Ob man sich nun nicht fragen sollte, welchen Denkzettel Gott Herrn Brinkmann verpassen wollte? M. E. ein NAK-typisches Vorgehen. Oder gilt das in diesem Fall gar nicht?

Gruß Caroline

tergram

Re: Der Prozess

#257 Beitrag von tergram » 19.02.2014, 13:32

  • Für die Schlappe wird man zunächst den eigenen Anwalt verantwortlich machen, der die Unterlagen zum Urheberrecht - und das ist durch das Gericht bestätigt worden - nicht richtig aufbereitet hat.

    Als nächstes kommt "der Böse" aufs Tapet - der Satan, der den Frieden der Gotteskinder immer wieder stören will und gegen das Werk des Herrn arbeitet. Und das so kurz vor der Inruhesetzung Brinkmanns, dem hohen Besuch des lieben Stammapostels und dem bevorstehenden E-Gottesdienst! Dieser hat sich auch der Kammer des Bochumer LG bemächtigt und treibt dort sein Unwesen.

    Drittens verantwortlich sind alle, die vom Prozess wussten und nicht genug für dessen guten Ausgange gebetet und geopfert und nicht genug daran geglaubt haben.

    Zuletzt, wenn alle anderen Mittel versagen, kommt Gott ins Spiel: Er hat seinen Willen geändert und der NAK NRW nach dem 10-Millionen-Desaster eine weitere Prüfung des Glaubens und des Durchhaltevermögens auferlegt. Seinem unerforschlichen Ratschluss muss man sich demütig beugen.
Wetten, dass? :mrgreen:

Simson
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Re: Der Prozess

#258 Beitrag von Simson » 19.02.2014, 13:44

Die Letzte sollen die Erste sein

Matula

Re: Der Prozess

#259 Beitrag von Matula » 19.02.2014, 17:45

Wenn man € 10 Millionen in den Sand gesetzt hat, dann sind doch € 35.000,- nur noch Peanuts.

Caroline

Re: Der Prozess

#260 Beitrag von Caroline » 19.02.2014, 17:53

Gerichts- und Anwaltskosten können sich ganz schön läppern mit der Zeit. :mrgreen:

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