Brinkmann-Ruhestands-Interview

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Re: Brinkmann-Ruhestands-Interview

#41 Beitrag von _ » 24.02.2014, 08:13

Das ist genau mein Humor: Jean-Lug predigt von Demut, und Brinkmann verabschiedet sich zeitgleich mit einem mehrteiligen Huldigungsinterview samt fünf Dutzend Portraitphotografien.

Das ADAC-Akronym ist meiner Ansicht nach noch ausbaufähig; "allgemein" war der Apostelclub nämlich nie - eher autoritär und anachronistisch.

agape

Re: Brinkmann-Ruhestands-Interview

#42 Beitrag von agape » 24.02.2014, 10:09

_ hat geschrieben:Jean-Lug
:mrgreen:

Ja, durchaus.

Immerhin musste sich Jean-Lug von seinem EJT-Statement distanzieren, dass es nur "auf Jesus" ankäme und man "vieles" über Bord werfen könne.
Jean-Lug revidierte nicht nur, sondern unterstellte jedem, der ihn daran erinnerte, dass er /sie sich da wohl sehr "verhört" hätte.
Tolles VerSprech und VerHör von und mit Jean-Lug!

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Re: Brinkmann-Ruhestands-Interview

#43 Beitrag von _ » 24.02.2014, 10:25

agape hat geschrieben:Jean-Lug revidierte nicht nur, sondern unterstellte jedem, der ihn daran erinnerte, dass er /sie sich da wohl sehr "verhört" hätte.
"Nein!" - "Doch!" - "Oh!" (Hast Du zufällig eine Quelle, die ich mal an den JLS-Fanclub weiterleiten kann?)

shalom

Re: Brinkmann-Ruhestands-Interview

#44 Beitrag von shalom » 26.02.2014, 18:46

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/140226_bezirksapostel-storck-stellt-programm-vor/][ :arrow: NaK-NRW ][/urlex] hat geschrieben:
Bezirksapostel Storck stellt Programm vor (26. Februar 2014)

Dortmund. …Der neue Bezirksapostel Rainer Storck stellte dabei das Programm für seine Amtszeit vor.

Kirche findet in den Gemeinden statt“, nannte Bezirksapostel Rainer Storck den ersten von drei Schwerpunkten für seine Amtszeit. Die Kirchenleitung gebe zwar Rahmenbedingungen vor und verwalte die Mittel, doch grundlegend für die kirchliche Arbeit seien starke Gemeinden vor Ort. …Das Fazit von Bezirksapostel Rainer Storck: „Eine starke Gemeinde hat Anziehungskraft.“

Als zweiten Schwerpunkt seiner Amtszeit will Bezirksapostel Rainer Storck die Herausforderungen der Zukunft angehen… .

Auf das Verhältnis zu den christlichen Kirchen und Gemeinschaften will Bezirksapostel Rainer Storck den dritten Schwerpunkt legen.

Werte Schwerpunkte, liebes „Streichquartett“ und all ihr ohne Anziehungskraft 8),

das waren doch bitteschön die alten Schwerpunkte :mrgreen: .

Z. B. erinnerte Wirtschaftsapostel a.D. Brinkmann in dem Absatz „Transparenz und Eigenverantwortung“ daran, dass unter ihm in seinem Afrika schon 1983 Ökumene in den Gemeinden glaubenserlebbar war. Und dann nahm er sich gleich Storcks Gäste zur Brust: „Heute sei es beispielsweise völlig selbstverständlich, dass in den sozialen Einrichtungen der Neuapostolischen Kirche die Mitarbeiter nach der fachlichen Kompetenz und nicht nach Zugehörigkeit zu einer Religion oder Konfession ausgewählt würden“. Die NaK-NRW hat keine NaK-NRW-Klausel (analog der ACK-Klausel).

Wenn man sich die deutschlandweite Gemeindeschließungswut der herrschenden Bezirksapostel vor Augen führt, dann waren die schwachen Gemeinden (jene ohne „Anziehungskräfte“), die über die na-amtskörperliche Klinge springen mussten.

Wenn personifizierte Kirchen im Vollsinn – das sind nur die BaVi-Bezirksapostel – suggerieren: „Kirche findet in den Gemeinden statt“ , dann ist das na-türlich ausgemachter Blödsinn par excellence, dem vermutlich speziell Gäste auf den Glaubensleim gehen sollten.

Storck – ein Geisteskind Brinkmanns – hat genau wie sein geistlicher Ziehvater Ängste vor „geringeren Einnahmen und Mittel“. Er will immer einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen und für die NaK-NRW immer weiter kornbauernschlau Reserven anhäufen. Storck sagt: „Denn Kirche könne ihre Arbeit nur tun, wenn sie auch die Mittel dazu habe.

Dieses Postulat, ja dieses Apostulat haben die herrschenden Bezirksapostel sicher von Jesus gelernt :mrgreen: .

Der offizielle Teil der Veranstaltung wurde von einem Streichquartett auf musikalisch hohem Niveau mitgestaltet….

s.

Caroline

Re: Brinkmann-Ruhestands-Interview

#45 Beitrag von Caroline » 26.02.2014, 19:07

Aus dem o. a. Link:

"Die Kirchenleitung gebe zwar Rahmenbedingungen vor und verwalte die Mittel, doch grundlegend für die kirchliche Arbeit seien starke Gemeinden vor Ort. „Jeder soll seinen Platz in der Gemeinde haben, wo er so angenommen wird, wie er ist“, blickte er nach innen..

Dass die KL-en die Mittel verwalten :mrgreen:, ist natürlich äußerst wichtig, klarzustellen!
Vor allem in NRW, im Beisein von A. B.

Dass jeder seinen Platz findet, könnte ich noch wohlwollend überlesen, hätte der neue BAP nicht bereits ein Jahr lang hinter die Kulissen sehen können.
Deshalb ist das für mich der Witz des Tages! Weil es schlicht und einfach nicht stimmt!

Es wird mit harten Bandagen "vernichtet", was die Ohren schmerzt, auch wenn es die Wahrheit und nichts als die Wahrheit ist. "Du störst! Weg mit dir!!"
Aber ja doch, die NAK hält sich für eine christliche Kirche!

Gruß Caroline

Rolf

Re: Brinkmann-Ruhestands-Interview

#46 Beitrag von Rolf » 26.02.2014, 20:24

Bezirksapostel Weinmann hatte Anfang der sechziger Jahre geäußert, dass die Apostel es nie gewagt haben den Stammapostel Bischoff zu fragen, wie denn seine Begegnung mit Jesus im Detail gewesen ist.

“Das wäre uns nicht im Traum eingefallen“.

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