Inquisition ausgestorben?
Re: Inquisition ausgestorben?
Liebe Caroline,
das gemeine Kirchenvolk, war/ist trainiert, alles an-/hinzunehmen, was die Kirchenleitung vorgibt. Habe ich erst vor einigen Jahren durchschaut.
Ja - ich zählte zu den alles Abnickern - denn schließlich war es Gottes Wort! Dass viele heute noch so denken und handeln, weil selbst erlebt, kann ich sogar nachvollziehen. Die Angst, am Tag des Herrn nicht dabei zu sein, war zumindest bei mir enorm groß.
Ich habe heute noch mit Freundinnen telefoniert, denen ich mitgeteilt habe, dass ich keine NAK-GD's mehr besuchen werde, bis auf Ausnahmen (Einladungen zur Konfirmation etc.)
Beide sagten, dass sie überhaupt nicht interessieren würde, was das "oben" passiert, das hätten die Verantwortlichen irgendwann mal vor Gott zu verantworten, deshalb würden sie sich nicht "informieren", so hätten sie ihren Frieden.
Gut - jeder von uns ist anders gestrickt. Mich hat in den letzten Jahren sehrwohl interessiert, was auf höherer Ebene gepredigt und wie dort gehandelt wird. Das macht den Unterschied aus - zwischen denen, die ihre Augen verschließen (nicht abwertend gemeint) und denen, die alles mitbekommen möchten, weil sie an Aufklärung interessiert sind.
Caroline, ich denke, dass es immer schon so gelaufen ist, dass andersdenkende Mitglieder denunziert wurden, nicht nur zur Bischof-Zeit. Diese wurde auf gk m. E. sehr gut aufbereitet.
Vieles hat das einfache Geschwist nur nicht erfahren - das System NAK wirkte m. E. von Anbeginn so - leider bis heute.
Die "Alten" würden gerne die Zukunft der NAK in ihren alten verhafteten Zwängen/Reglementierungen sehen, so glaube ich. Nur das wird nicht möglich sein - es zeigt sich schon heute.
Das Hauptproblem jedoch sehe ich in der Zwiespältigkeit zwischen der Außen- und Innendarstellung. Hier klafft es dermaßen auseinander, dass keiner, der den Predigtdienst versieht mehr weiß, was er denn nun predigen soll.
"Eure rede sei ja ja oder nein nein" gilt schon lange nicht mehr in der NAK.
Meine Meinung ist: Eine offizielle Stellungnahme der NAK in Bezug auf die Vergangenheit und Gegenwart in aller Offen- und Ehrlichkeit, das Zugeben, dass gesprochenes Wort am Altar nicht fortwährend hlg. Geistes ist - wäre m. E. ein Fortschritt.
Ich wage zu bezweifeln, dass diese Offenheit die NAK-Christen eines Tages erreichen wird.
Lieben Gruß
Klaudia
das gemeine Kirchenvolk, war/ist trainiert, alles an-/hinzunehmen, was die Kirchenleitung vorgibt. Habe ich erst vor einigen Jahren durchschaut.
Ja - ich zählte zu den alles Abnickern - denn schließlich war es Gottes Wort! Dass viele heute noch so denken und handeln, weil selbst erlebt, kann ich sogar nachvollziehen. Die Angst, am Tag des Herrn nicht dabei zu sein, war zumindest bei mir enorm groß.
Ich habe heute noch mit Freundinnen telefoniert, denen ich mitgeteilt habe, dass ich keine NAK-GD's mehr besuchen werde, bis auf Ausnahmen (Einladungen zur Konfirmation etc.)
Beide sagten, dass sie überhaupt nicht interessieren würde, was das "oben" passiert, das hätten die Verantwortlichen irgendwann mal vor Gott zu verantworten, deshalb würden sie sich nicht "informieren", so hätten sie ihren Frieden.
Gut - jeder von uns ist anders gestrickt. Mich hat in den letzten Jahren sehrwohl interessiert, was auf höherer Ebene gepredigt und wie dort gehandelt wird. Das macht den Unterschied aus - zwischen denen, die ihre Augen verschließen (nicht abwertend gemeint) und denen, die alles mitbekommen möchten, weil sie an Aufklärung interessiert sind.
Caroline, ich denke, dass es immer schon so gelaufen ist, dass andersdenkende Mitglieder denunziert wurden, nicht nur zur Bischof-Zeit. Diese wurde auf gk m. E. sehr gut aufbereitet.
Vieles hat das einfache Geschwist nur nicht erfahren - das System NAK wirkte m. E. von Anbeginn so - leider bis heute.
Die "Alten" würden gerne die Zukunft der NAK in ihren alten verhafteten Zwängen/Reglementierungen sehen, so glaube ich. Nur das wird nicht möglich sein - es zeigt sich schon heute.
Das Hauptproblem jedoch sehe ich in der Zwiespältigkeit zwischen der Außen- und Innendarstellung. Hier klafft es dermaßen auseinander, dass keiner, der den Predigtdienst versieht mehr weiß, was er denn nun predigen soll.
"Eure rede sei ja ja oder nein nein" gilt schon lange nicht mehr in der NAK.
Meine Meinung ist: Eine offizielle Stellungnahme der NAK in Bezug auf die Vergangenheit und Gegenwart in aller Offen- und Ehrlichkeit, das Zugeben, dass gesprochenes Wort am Altar nicht fortwährend hlg. Geistes ist - wäre m. E. ein Fortschritt.
Ich wage zu bezweifeln, dass diese Offenheit die NAK-Christen eines Tages erreichen wird.
Lieben Gruß
Klaudia
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Re: Inquisition ausgestorben?
Ähnliches habe ich auch schon vernommen. Sogar von denen wo ich es nicht erwartet hätte. Scheint keine Einzelfallmeinung zu sein. Vielleicht sogar eine weitverbreitete Meinung innerhalb der NAK, die nur hinter vorgehaltener Hand geflüstert wird.Beide sagten, dass sie überhaupt nicht interessieren würde, was das "oben" passiert, das hätten die Verantwortlichen irgendwann mal vor Gott zu verantworten, deshalb würden sie sich nicht "informieren", so hätten sie ihren Frieden.
Wenn sich solche Denkprozesse innerhalb einer Gemeinschaft artikulieren kann diese eigentlich einpacken. Sie sollte sofortige Notfallmaßnahmen einleiten. Denn sie ist als Motivationsträger nicht mehr wirklich im Gespräch.
Sofortige Notfallmaßnahmen einleiten bedeutet nicht eine Scheinruherunde zu erzeugen wollen durch verärgernden Maßnahmen. Sondern einen Einleitung durch Neuanfang und Umkehr wäre dringend einzuleiten. Alles müsste auf dem Prüfstand. Nicht erst in etlichen Jahren, nein sondern sofort, jetzt.
Sonst ist es zu spät, weil niemand mehr da ist mit dem Umdenkungsprozesse eingeleitet werden können.
Zuletzt geändert von fridolin am 06.03.2014, 00:52, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Inquisition ausgestorben?
Liebe Klaudia,Beide sagten, dass sie überhaupt nicht interessieren würde, was das "oben" passiert, das hätten die Verantwortlichen irgendwann mal vor Gott zu verantworten, deshalb würden sie sich nicht "informieren", so hätten sie ihren Frieden.
das ist richtig. Genauso erlebe ich meine Mutter, wenn ich ihr ganz, ganz vorsichtig etwas erzähle, was ihr vorenthalten wird.
Mir ging es wie Dir, obwohl ich schon immer "neugierig" war, und wissen wollte, wie was läuft in der NAK, hatte ich, als ich zu Hause Internet bekam, erst einmal Angst. Bei der Suche nach "NAK" sprangen mich Aussteigerseiten an. Ich sah meinen Glauben in Gefahr und habe mich nicht getraut, dort zu lesen.
Dann kam der Tag X und ich wurde von jetzt auf gleich, völlig unerwartet aus "meinem NAK-Himmel" katapultiert. An diesem Tag begann ich zu lesen, sog alles in mich ein was ich fand.
Obwohl mir das nachgesagt wird (!!!), es war NICHT "das Internet", das mich zu meinem Ausstieg trieb! Das hat die KL selbst besorgt, und das so gründlich, dass mir nicht eine Sekunde der Gedanke kam: "Und wenn die NAK doch recht hat?"
Ich habe sehr schnell kapiert: Die NAK ist in keinster Weise das, was sie zu sein vorgibt!
Auch wenn ich damals nicht anders getickt habe, als die "Abnicker" heute. Verstehen kann ich inzwischen weder mich, noch die, die nicht interessiert was in ihrer Kirche so alles passiert.
Gruß Caroline
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Re: Inquisition ausgestorben?
Ich denke du stehst mit deiner Erkenntnis nicht alleine auf weiter Flur.Ich habe sehr schnell kapiert: Die NAK ist in keinster Weise das, was sie zu sein vorgibt!

Re: Inquisition ausgestorben?
Ich habe durch eine liebe Freundin erfahren, was sich heute auf nw abspielte.
In einem Blog, indem Bedauern über das Ausscheiden einer Userin Ausdruck verliehen wurde, gab es von Seiten des Teams und Usern, deren Namen ich noch nie gelesen habe, einen sogenannten "Liebesflashmop", indem nur Herzen und Rosen mit Hinweisen auf die Liebe gepostet wurden. So kommt dieser Blog mittlerweile auf 420 Kommentare.
Hier gab es mit großer Sicherheit eine Absprache untereinander. (Alle, die auf nw angemeldet sind, empfehle ich diesen Blog "Margit" anzuklicken), um sich ein reales Bild zu machen.
Gleichzeitig wurden die Kommentare der User, die eine "Scheinheiligkeit" aus dieser Aktion für sich entlarvten, mit Minusklicken bedacht - während die "Herzchenmaler" sich gegenseitig natürlich mit viel Plusbewertungen gegenseitig gestärkt haben.
Da das Team von nacworld an dieser für mich "kindergartenmäßigen Aktion" beteiligt ist, wird meine Annahme bestätigt, dass das Team aus reiner Willkür handelt und letztendlich diese Aktivitäten, die rein gar nichts mit christlicher Denke gemein haben, jedoch mit großer Sicherheit von der KL abgesegnet werden.
Ich bin über das heutige Geschehen entsetzter, als über die Tatsache, wie ich auf diesem Forum mundtot gemacht wurde.
In einem Blog, indem Bedauern über das Ausscheiden einer Userin Ausdruck verliehen wurde, gab es von Seiten des Teams und Usern, deren Namen ich noch nie gelesen habe, einen sogenannten "Liebesflashmop", indem nur Herzen und Rosen mit Hinweisen auf die Liebe gepostet wurden. So kommt dieser Blog mittlerweile auf 420 Kommentare.
Hier gab es mit großer Sicherheit eine Absprache untereinander. (Alle, die auf nw angemeldet sind, empfehle ich diesen Blog "Margit" anzuklicken), um sich ein reales Bild zu machen.
Gleichzeitig wurden die Kommentare der User, die eine "Scheinheiligkeit" aus dieser Aktion für sich entlarvten, mit Minusklicken bedacht - während die "Herzchenmaler" sich gegenseitig natürlich mit viel Plusbewertungen gegenseitig gestärkt haben.

Da das Team von nacworld an dieser für mich "kindergartenmäßigen Aktion" beteiligt ist, wird meine Annahme bestätigt, dass das Team aus reiner Willkür handelt und letztendlich diese Aktivitäten, die rein gar nichts mit christlicher Denke gemein haben, jedoch mit großer Sicherheit von der KL abgesegnet werden.
Ich bin über das heutige Geschehen entsetzter, als über die Tatsache, wie ich auf diesem Forum mundtot gemacht wurde.

Re: Inquisition ausgestorben?
Wer dort einen Account hat oder sich anmelden möchte lese als erstes
https://nacworld.net/posting/714126/view
https://nacworld.net/posting/714126/view
Re: Inquisition ausgestorben?
Hallo Klaudia,
auch meine Frau und ich hatten uns bei NAC World angemeldet. Uns gefiel nicht, dass sehr viel persönliche Informationen für sehr viel andere Nutzer sichtbar waren und wir hatten ein sehr starkes Gefühl der Überwachung. Nach ca. einem Monat hatten wir uns wieder abgemeldet.
Ich wohne in der ehemals sowjetisch besetzten Zone.
Den größten Teil meiner Kindheit und Jugend habe ich auf einem Kirchengrundstück wohnend verbracht.
Frag mich doch einmal, ob ein Mensch sich anders benimmt, nur weil er neuapostolisch ist. Was denkst du wie die Antwort ausfällt?
Ich habe die Amtsträger kennen gelernt als Nachbarn und Arbeitskollegen/Vorgesetzte meiner Eltern. Bis zum Bez. Apostel.
Gewohnt hat auf dem Grundstück immer auch ein Bezirksältester.
Als mein guter Freund mich besuchen wollte, wurde er, ohne Gründe zu nennen, des Hofes verwiesen. Am Sonntag sollte ich ihn dann aber mit zum Gottesdienst bringen
Vorgefallen sind Sachen auf "viel höherem Niedrigniveau" und in großer Anzahl.
Es ist erstaunlich wie wir unser Gehirn haben waschen lassen (schon mit der Muttermilch) und zu welchen bescheuerten Predigten wir immer schön laut Amen gesagt haben. Aber wir sind deswegen m. E. nicht dümmer als andere Menschen. Es funktioniert schon seit Menschen Gedenken so. Egal ob politisch, religiös oder sonst wie ausgerichtet: Wir sind beeinflussbar. Man kann uns im Extremfall zu Killern erziehen. Alles ist möglich. Wichtig ist nur immer das wir nicht hinterfragen.
Meine Erfahrung ist genau so im Umgang mit anderen Geschwistern oder der Verwandtschaft. Sie haben einfach Angst. Es ist komplett sinnlos um Verständnis bei ihnen zu betteln. Das ist am Anfang anstrengend. Aber es kennzeichnet den Kern der Sache.
Ich muss selbst meinen Weg finden. Ich will nicht ihren Weg gehen. Sie brauchen nicht meinen Weg gehen.
Genau das hat man uns bislang zum großen Teil aberzogen.
Was mich an dieser Kirche überhaupt noch hält, sind die Amtsträger, die ich als ehrlich dienend kennen gelernt habe. Diese sind in der Lage zu akzeptieren das ich eine eigene Meinung habe. Leider haben sie oft selbst einen schier übermenschlichen Kampf zu führen gegen den restlichen "Amtskörper".
Auch von mir:
Herzlich willkommen im Forum.
LG Boris
auch meine Frau und ich hatten uns bei NAC World angemeldet. Uns gefiel nicht, dass sehr viel persönliche Informationen für sehr viel andere Nutzer sichtbar waren und wir hatten ein sehr starkes Gefühl der Überwachung. Nach ca. einem Monat hatten wir uns wieder abgemeldet.
Ich wohne in der ehemals sowjetisch besetzten Zone.
Den größten Teil meiner Kindheit und Jugend habe ich auf einem Kirchengrundstück wohnend verbracht.
Frag mich doch einmal, ob ein Mensch sich anders benimmt, nur weil er neuapostolisch ist. Was denkst du wie die Antwort ausfällt?
Ich habe die Amtsträger kennen gelernt als Nachbarn und Arbeitskollegen/Vorgesetzte meiner Eltern. Bis zum Bez. Apostel.
Gewohnt hat auf dem Grundstück immer auch ein Bezirksältester.
Als mein guter Freund mich besuchen wollte, wurde er, ohne Gründe zu nennen, des Hofes verwiesen. Am Sonntag sollte ich ihn dann aber mit zum Gottesdienst bringen

Vorgefallen sind Sachen auf "viel höherem Niedrigniveau" und in großer Anzahl.
Es ist erstaunlich wie wir unser Gehirn haben waschen lassen (schon mit der Muttermilch) und zu welchen bescheuerten Predigten wir immer schön laut Amen gesagt haben. Aber wir sind deswegen m. E. nicht dümmer als andere Menschen. Es funktioniert schon seit Menschen Gedenken so. Egal ob politisch, religiös oder sonst wie ausgerichtet: Wir sind beeinflussbar. Man kann uns im Extremfall zu Killern erziehen. Alles ist möglich. Wichtig ist nur immer das wir nicht hinterfragen.
Meine Erfahrung ist genau so im Umgang mit anderen Geschwistern oder der Verwandtschaft. Sie haben einfach Angst. Es ist komplett sinnlos um Verständnis bei ihnen zu betteln. Das ist am Anfang anstrengend. Aber es kennzeichnet den Kern der Sache.
Ich muss selbst meinen Weg finden. Ich will nicht ihren Weg gehen. Sie brauchen nicht meinen Weg gehen.
Genau das hat man uns bislang zum großen Teil aberzogen.
Was mich an dieser Kirche überhaupt noch hält, sind die Amtsträger, die ich als ehrlich dienend kennen gelernt habe. Diese sind in der Lage zu akzeptieren das ich eine eigene Meinung habe. Leider haben sie oft selbst einen schier übermenschlichen Kampf zu führen gegen den restlichen "Amtskörper".
Auch von mir:
Herzlich willkommen im Forum.
LG Boris
Re: Inquisition ausgestorben?
Klaudia hat geschrieben:Ich habe durch eine liebe Freundin erfahren, was sich heute auf nw abspielte.
In einem Blog, indem Bedauern über das Ausscheiden einer Userin Ausdruck verliehen wurde, gab es von Seiten des Teams und Usern, deren Namen ich noch nie gelesen habe, einen sogenannten "Liebesflashmop", indem nur Herzen und Rosen mit Hinweisen auf die Liebe gepostet wurden. So kommt dieser Blog mittlerweile auf 420 Kommentare.
Hier gab es mit großer Sicherheit eine Absprache untereinander. (Alle, die auf nw angemeldet sind, empfehle ich diesen Blog "Margit" anzuklicken), um sich ein reales Bild zu machen.
Gleichzeitig wurden die Kommentare der User, die eine "Scheinheiligkeit" aus dieser Aktion für sich entlarvten, mit Minusklicken bedacht - während die "Herzchenmaler" sich gegenseitig natürlich mit viel Plusbewertungen gegenseitig gestärkt haben.![]()
Da das Team von nacworld an dieser für mich "kindergartenmäßigen Aktion" beteiligt ist, wird meine Annahme bestätigt, dass das Team aus reiner Willkür handelt und letztendlich diese Aktivitäten, die rein gar nichts mit christlicher Denke gemein haben, jedoch mit großer Sicherheit von der KL abgesegnet werden.
Ich bin über das heutige Geschehen entsetzter, als über die Tatsache, wie ich auf diesem Forum mundtot gemacht wurde.
Da fällt einem doch spontan das Lied ein wo es heisst: Die Liebe sei das Zeichen, daran man UNS erkennt !
Re: Inquisition ausgestorben?
Zunächst mal an alle, die mich Willkommen geheißen haben - herzlichen Dank.
Boris, so eine ähnliche Geschichte, wie du sie hier niedergeschrieben hast, ist mir aus engstem Kreise bekannt.
Ich sehe es so, die Konfessionszugehörigkeit einer Kirche, sagt überhaupt nichts über das Verhalten dieses Menschen zu seinen Mitmenschen aus. Hier ändern auch Predigten, egal wo und wie sie gehalten werden, nichts.
Nur - den Anspruch, den die NAK erhebt, in der gesamten Kirche Christi, der sie sich zwar zuordnet, aber durch das Apostelamt, welches propagieren soll, dass alleinige Erlösungswerk des Herrn zu sein, indem nur die rechte Wortverkündung..., nur das vollgültige Abendmahl, die Taufe, wenn sie trinitarisch versehen wurde, zwar anerkannt wird, aber dennoch ausschließt, dass der bereits Getaufte, in seiner Kirche Gabe hlg. Geistes empfangen hat (er muss nachversiegelt werden), wird sie m. E. nicht gerecht. Sie folgert aus ihrem Verständnis der Jünger Jesu, die er auch Apostel nannte, eine mit Unterbrechung, Fortsetzung der "Urkirche".
Hier sehe ich eine große Problematik, aus der die NAK nicht rauskommen wird, denn es ist eine apostolische Kirche. Die Heilsnotwendigkeit des Apostolats abzuwerten - ich denke, zu diesem Schritt wird die NAK nicht bereit sein.
Boris, so eine ähnliche Geschichte, wie du sie hier niedergeschrieben hast, ist mir aus engstem Kreise bekannt.
Ich sehe es so, die Konfessionszugehörigkeit einer Kirche, sagt überhaupt nichts über das Verhalten dieses Menschen zu seinen Mitmenschen aus. Hier ändern auch Predigten, egal wo und wie sie gehalten werden, nichts.
Nur - den Anspruch, den die NAK erhebt, in der gesamten Kirche Christi, der sie sich zwar zuordnet, aber durch das Apostelamt, welches propagieren soll, dass alleinige Erlösungswerk des Herrn zu sein, indem nur die rechte Wortverkündung..., nur das vollgültige Abendmahl, die Taufe, wenn sie trinitarisch versehen wurde, zwar anerkannt wird, aber dennoch ausschließt, dass der bereits Getaufte, in seiner Kirche Gabe hlg. Geistes empfangen hat (er muss nachversiegelt werden), wird sie m. E. nicht gerecht. Sie folgert aus ihrem Verständnis der Jünger Jesu, die er auch Apostel nannte, eine mit Unterbrechung, Fortsetzung der "Urkirche".
Hier sehe ich eine große Problematik, aus der die NAK nicht rauskommen wird, denn es ist eine apostolische Kirche. Die Heilsnotwendigkeit des Apostolats abzuwerten - ich denke, zu diesem Schritt wird die NAK nicht bereit sein.
Re: Inquisition ausgestorben?
Matula, es sollten auch wirkliche Zeichen der Liebe sein, woran man Christen erkennt. Hier geht es nicht um Lippenbekenntnisse oder irgendwelche "Herzchen", die man postet - wie in dem Flash-Mob ersichtlich ist, sondern um Wahrhaftigkeit. Diese zeigt sich durch Taten (wenn ich auch zugeben muss, dass ich noch ne Menge zu lernen habe).Boris hat geschrieben:Da fällt einem doch spontan das Lied ein wo es heisst: Die Liebe sei das Zeichen, daran man UNS erkennt !
