NAK - Fürsorgekasse von 1908: Ausschüttung für 2014 - die neueste Masche
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Re: die neueste Masche
Die christlichen Kirchen bekennen sich zu den 10 Geboten, auch die NAK.
Manchmal denke ich, das unsere Gesellschaft, und, wie Kirchenpräsident Ehrich so treffend sagte, Kinder unserer Zeit sind. Unsere Gesellschaft wird immer Geldgeiler.
Da sei noch einmal an diese Gebote erinnert:
DAS ACHTE GEBOT
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsern Nächsten nicht belügen, verraten, verleumden oder seinen Ruf verderben, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum besten kehren.
DAS NEUNTE GEBOT
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht mit List nach seinem Erbe oder Hause trachten und mit einem Schein des Rechts an uns bringen, sondern ihm dasselbe zu behalten förderlich und dienlich sein.
Manchmal denke ich, das unsere Gesellschaft, und, wie Kirchenpräsident Ehrich so treffend sagte, Kinder unserer Zeit sind. Unsere Gesellschaft wird immer Geldgeiler.
Da sei noch einmal an diese Gebote erinnert:
DAS ACHTE GEBOT
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsern Nächsten nicht belügen, verraten, verleumden oder seinen Ruf verderben, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum besten kehren.
DAS NEUNTE GEBOT
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Was ist das?
Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht mit List nach seinem Erbe oder Hause trachten und mit einem Schein des Rechts an uns bringen, sondern ihm dasselbe zu behalten förderlich und dienlich sein.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Re: die neueste Masche
Hallo Klaudia,Klaudia hat geschrieben:Boris, im Kreise meiner Verwandtschaft gibt es keine "Unmutigen" - die sind z. B. alle absolut linientreu, hinterfragen gar nichts.
lass sie so sein. Sie haben ein Recht darauf. Mein Eindruck ist: Je stärker ich jemanden versuche von einer Sache zu überzeugen, desto höher ist die "Schutzmauer" die derjenige sich dann errichtet. Bei meinen Eltern und Schwiegermutter war es z.T. genau so.
Mein Bruder war vor mir schon "kritisch" geworden. Das hat mich zu Beginn verwundert, da wir ja gleich erzogen wurden. Was bei ihm der Auslöser war, weiß ich nicht. Dann ist meine Frau erkrankt und danach ich.
Ich hatte ein Foto von mir selbst auf meinem Apparat, welches meine Frau während eines Gemeindefestes von mir machte. Ich erschrak sehr. Mein Gesicht drückte in diesem vermeintlich unbeobachteten Augenblick so viel bemitleidenswerte Gefühle, Hilflosigkeit usw. aus. Ich hatte damals das Foto schnell gelöscht. Ich war ja als "Gotteskind" nicht gewohnt, mit Schwierigkeiten richtig umzugehen. Auch für mich war das Gebet zum Himmlischen Vater und die Piccolo - Flasche Sekt zum Feierabend das "Allheilmittel".
Beim Betrachten dieses Fotos erschrak ich in Wahrheit darüber, dass man mir meine Leiden (Burnout, der in Depression mündete) schon so deutlich ansah. Komischerweise hatte wohl keiner meiner Mitgeschwister oder Vorangänger etwas gemerkt.
Heute bin ich mir sicher: Das ganze "Liebe Geschwister und Vorangänger - Gedöns etc." taugt nichts. Es ist wie mit der Droge Alkohol: Wenn ich mir das Zeug reinziehe, ist der Feierabend schön. Dann sind die ganzen Probleme des Alltags leichter.
Die automatische Folge: Ich verlerne zu kämpfen, zu entscheiden.
Kommen dann noch mehr, oder noch stärkere Probleme auf mich zu, hilft die Droge nicht mehr (eine Hilfe war sie ja sowieso nie, aber sie hat so schön betäubt). Dann folgen Konsequenzen.
Mit der Predigt ist es genau so.
Ein bisschen das Gehirn betäuben, die Probleme wegreden und verlernen zu kämpfen, selbst zu entscheiden. Kommts dann hart wird's dunkel. Hilfe ist nicht in Sicht. Die, die dir eingeredet haben, sie wüssten die Lösung, entpuppen sich zum Teil als regelrechte Deppen. So ist man im Nachherein erstaunt, warum man sich den Quatsch Jahrzehnte lang angetan hat.
Aber das ist normal.
Frag einen Durchschnittsmenschen, ob er vom Alkohol abhängig ist. Wenn du Glück hast, zeigt er dir nur einen Vogel. Er wird auf die Jungs vor den Einkaufszentren verweisen. Oder auf die unter der Brücke, mit der Flasche in der Hand. Das auch der Manager, der Arzt, der Banker, der Handwerker etc. oft schon ein Problem hat, wird der Durchschnittsmensch gedanklich ausblenden. Sie alle benutzen es des Öfteren schon auf der Arbeitsstelle. Sie sind pünktlich, ehrlich fleißig....
Immer kommt irgendwann ein Auslöser/Ereignis der oder das sie wachrüttelt bzw. zum anders Handeln zwingt.
Dass ist dann oft ein schwieriger Prozess.
Genau so ist es mit deinen Lieben im Verwandtenkreis.
Eine Abhängigkeit ergibt keinen schlechten Menschen. Sie ergibt nur einen immer schwächer werdenden Menschen, der Angst vor der Zukunft hat. Der verlernt hat, dass er kämpfen muss um seine Situation zu ändern.
So betrachtet beglückwünsche ich dich zu deinem Weg der Erkenntnis.
Um dann auf die Konsequenz zu kommen:
Schwierig.
Im Moment bin ich auf folgendem Meinungsstand:
Die Wissenschaftler sagen, sie hätten die Existenz Gottes bislang nicht bewiesen und nicht widerlegt.
So entscheide ich mich weiter an Gott zu glauben. Vielleicht, weil es so einfacher ist für mich. Als innere Bekräftigung dafür führe ich an, dass es namhafte Wissenschaftler gibt, die einen tiefen Glauben an Gott besitzen.
Ich denke nur, dass es gar nicht die eine richtige Kirche geben kann. Es wird nur ehrlich suchende Menschen geben.
So gehe ich gelegentlich in die Gottesdienste unserer NAK. Dort kenne ich die Leute, habe sie für mich "eingeordnet", positioniere mich ihnen gegenüber auf Nachfrage, bekomme die Hostie zum Zeichen der Sündenvergebung (wobei nicht wirklich sicher ist, ob das Gedöns wirklich nötig ist, um die Vergebung zu erlangen) und nehme mir dann bewusst eine Auszeit um göttliches Gedankengut wirken zu lassen.
Ich glaube, man muss in verschiedenen Bereichen konsequent sein. Da sind die sozialen Kontakte, die Lehre, das Machtgefüge etc.
Man hat uns immer Schablonen für unsere Denkweisen vorgelegt. Wir lernen jetzt, ohne Schablone zu denken. Das bedeutet viel suchen.
Ich versuche meine Meinung zu festigen und zu vertreten. Je besser mir das gelingt, desto leichter fällt es mir, die Anderen ihre Sachen glauben zu lassen. Manchmal tun sie mir leid wegen ihrer inneren Gefangenschaft. Natürlich ist es eine riesige Hilfe, dass meine Frau in etwa gleich denkt wie ich.
Wir waren aber beide einmal 100 % - ig!
Durch das Aufzeigen von Tatsachen, ohne Emotionen dabei erkennen zu lassen, sind unsere Eltern inzwischen ein kleines bisschen wacher geworden. Sie haben einfach Angst, sich gegen das entscheiden zu müssen, was sie in der Vergangenheit für richtig hielten. Aufgrund des Alters fehlen dann noch die nötigen Kräfte, um die riesige Enttäuschung und den zu befürchtenden Fall in ein Loch zuzulassen. Dann lebt es sich mit der Drogenwirkung leichter.
Sie sind trotzdem unsere Lieben.
Liebe Grüße von Boris
Re: die neueste Masche
Danke, Boris, super Beitrag!!
Ich war auch mal 100 %-ig, habe allerdings seit ziemlich genau 5 Jahren keinen GD mehr besucht.
Manchmal verspüre ich Neugier mal zu hören, was sich in den Predigten geändert haben
könnte. Allerdings fürchte ich, dass ich mittendrin aufstehen und die Kirche verlassen würde,
sollte ich mit allerlei nak-typschen Worthülsen bepredigt werden.
Obendrein ist mein Glaube an Gott heute stärker als jemals zuvor.
LG Caroline
Ich war auch mal 100 %-ig, habe allerdings seit ziemlich genau 5 Jahren keinen GD mehr besucht.
Manchmal verspüre ich Neugier mal zu hören, was sich in den Predigten geändert haben
könnte. Allerdings fürchte ich, dass ich mittendrin aufstehen und die Kirche verlassen würde,
sollte ich mit allerlei nak-typschen Worthülsen bepredigt werden.
Obendrein ist mein Glaube an Gott heute stärker als jemals zuvor.
LG Caroline
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Re: die neueste Masche
Alles Gute Boris und Carolin.
Um sich Christus zuzuwenden und die NAK-Gedankenwelt zu verlassen, braucht man wirklich einen starken Glauben.
Ich erinnere mich noch gerne daran, mit einem lieben Menschen ab und zu handwerklich zusammengearbeitet zu haben. Ohne viele Worte haben wir uns verstanden und die nötigen Handgriffe schon erahnt.
So ähnlich ist das wohl auch, mit Jesus verbunden zu sein. Gute Gedanken zu haben. Sich weiter zu entwickeln.
Um sich Christus zuzuwenden und die NAK-Gedankenwelt zu verlassen, braucht man wirklich einen starken Glauben.
Ich erinnere mich noch gerne daran, mit einem lieben Menschen ab und zu handwerklich zusammengearbeitet zu haben. Ohne viele Worte haben wir uns verstanden und die nötigen Handgriffe schon erahnt.
So ähnlich ist das wohl auch, mit Jesus verbunden zu sein. Gute Gedanken zu haben. Sich weiter zu entwickeln.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Re: die neueste Masche
Lieber Boris,
lese jetzt erst hier
, toller Beitrag - ich werde morgen dazu etwas schreiben.
Lb. Grüße
Klaudia
lese jetzt erst hier

Lb. Grüße
Klaudia
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Re: die neueste Masche
Ja, wir wurden mit NAK gleichbleibenden typischen Worthülsen angefüttert und komischerweise damit von eine Glückseligkeit in die andere geführt.
Ich musste feststellen das anfüttern mit typischen Worthülsen funktioniert nur so lange wie man den Verstand abschaltet. Vielleicht war deshalb Verstand abschalten, bzw. an der Kirchentüre draussen lassen oft genug Bestandteil einer Predigt.
Ich musste feststellen das anfüttern mit typischen Worthülsen funktioniert nur so lange wie man den Verstand abschaltet. Vielleicht war deshalb Verstand abschalten, bzw. an der Kirchentüre draussen lassen oft genug Bestandteil einer Predigt.
Re: die neueste Masche
Lieber Boris,
vielen Dank für den Einblick in dein „Leben“.
Ich hörte die Tage einen Spruch – aus Verwandtschaftskreisen, der mich immer wieder neu auf die Palme bringt: „Und – hat's geschadet?“ (Die Unterhaltung drehte sich um die netten „Verbötlein“ aus vergangenen Tagen).
Ich behaupte JA – denn es wären mir viele Ängste im Leben erspart geblieben und ich denke auch, dass ich mich anders entwickelt hätte. Aber stimmt, was du schreibst – es lohnt sich oft nicht zu diskutieren. Und – wie hier auch schon jemand schrieb – sie wollen sich nicht informieren, nachdenken, denn dann könnte ja das sogen. „Glaubensgebäude“ in sich zusammenfallen. Ich kann es verstehen, denn auch ich war zu 100 % überzeugter NAK-Christ.
Du schreibst:
„So ist man im Nachherein erstaunt, warum man sich den Quatsch Jahrzehnte lang angetan hat.“
Ja – genauso geht es mir auch! Mein Sohn sagte die Tage: „In der NAK gibt es soviele intelligente Menschen... und trotzdem hat Kirche es geschafft, sie gefügig zu machen.“
Ich hatte, wie viele andere auch, tatsächlich den Verstand in der Garderobe abgegeben...
Du schreibst:
“Ich glaube, man muss in verschiedenen Bereichen konsequent sein. Da sind die sozialen Kontakte, die Lehre, das Machtgefüge etc. Man hat uns immer Schablonen für unsere Denkweisen vorgelegt. Wir lernen jetzt, ohne Schablone zu denken.“
Boris, das Konsequentsein ist mir sehr schwergefallen, denn wie du schreibst, haben die meißten (auch ich) unsere sozialen Kontakte in der Kirche. Und es ist automatisch so, wenn du die GD's in der NAK nicht mehr besuchst, werden auf Dauer die Kontakte etwas „loser“ - man gehört irgendwie nicht mehr dazu.
Doch ich habe für mich (schon länger) festgestellt, dass ich fast jede Predigt kommentiere – lach - nat. nur für mich, was auf Dauer ganz schön anstrengend ist. Immer so Sätze wie: Glaube ich nicht, woher weißt du das etc., so dass ich mich im Februar entschieden habe, keine GD's mehr in der NAK, bis auf Ausnahmen, zu besuchen. Ich habe meinen Platz in der ev. Kirche gefunden. Dort darf ich direkt an Gott, seinen Sohn und den hlg. Geist glauben (ohne zwischengeschaltetes Apostelamt). Ich fühle mich seitdem wie von einer Last befreit und weiß eigentlich erst so im nachhinein, wie angespannt ich die letzten Jahre in die Kirche gegangen bin.
Schwierig empfinde ich es, den Eltern zu sagen. Aufgrund des hohen Alters und einiger "Gebrechen" möchte ich es ihnen ersparen, dass sie sich auch noch um das Seelenheil ihrer Tochter Sorgen machen (müssen)....
Sei lieb gegrüßt
Klaudia
vielen Dank für den Einblick in dein „Leben“.
Ich hörte die Tage einen Spruch – aus Verwandtschaftskreisen, der mich immer wieder neu auf die Palme bringt: „Und – hat's geschadet?“ (Die Unterhaltung drehte sich um die netten „Verbötlein“ aus vergangenen Tagen).
Ich behaupte JA – denn es wären mir viele Ängste im Leben erspart geblieben und ich denke auch, dass ich mich anders entwickelt hätte. Aber stimmt, was du schreibst – es lohnt sich oft nicht zu diskutieren. Und – wie hier auch schon jemand schrieb – sie wollen sich nicht informieren, nachdenken, denn dann könnte ja das sogen. „Glaubensgebäude“ in sich zusammenfallen. Ich kann es verstehen, denn auch ich war zu 100 % überzeugter NAK-Christ.
Du schreibst:
„So ist man im Nachherein erstaunt, warum man sich den Quatsch Jahrzehnte lang angetan hat.“
Ja – genauso geht es mir auch! Mein Sohn sagte die Tage: „In der NAK gibt es soviele intelligente Menschen... und trotzdem hat Kirche es geschafft, sie gefügig zu machen.“
Ich hatte, wie viele andere auch, tatsächlich den Verstand in der Garderobe abgegeben...
Du schreibst:
“Ich glaube, man muss in verschiedenen Bereichen konsequent sein. Da sind die sozialen Kontakte, die Lehre, das Machtgefüge etc. Man hat uns immer Schablonen für unsere Denkweisen vorgelegt. Wir lernen jetzt, ohne Schablone zu denken.“
Boris, das Konsequentsein ist mir sehr schwergefallen, denn wie du schreibst, haben die meißten (auch ich) unsere sozialen Kontakte in der Kirche. Und es ist automatisch so, wenn du die GD's in der NAK nicht mehr besuchst, werden auf Dauer die Kontakte etwas „loser“ - man gehört irgendwie nicht mehr dazu.
Doch ich habe für mich (schon länger) festgestellt, dass ich fast jede Predigt kommentiere – lach - nat. nur für mich, was auf Dauer ganz schön anstrengend ist. Immer so Sätze wie: Glaube ich nicht, woher weißt du das etc., so dass ich mich im Februar entschieden habe, keine GD's mehr in der NAK, bis auf Ausnahmen, zu besuchen. Ich habe meinen Platz in der ev. Kirche gefunden. Dort darf ich direkt an Gott, seinen Sohn und den hlg. Geist glauben (ohne zwischengeschaltetes Apostelamt). Ich fühle mich seitdem wie von einer Last befreit und weiß eigentlich erst so im nachhinein, wie angespannt ich die letzten Jahre in die Kirche gegangen bin.
Schwierig empfinde ich es, den Eltern zu sagen. Aufgrund des hohen Alters und einiger "Gebrechen" möchte ich es ihnen ersparen, dass sie sich auch noch um das Seelenheil ihrer Tochter Sorgen machen (müssen)....
Sei lieb gegrüßt
Klaudia
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- Registriert: 05.02.2011, 20:10
Re: die neueste Masche
Habe ich auch schon oft gehört. Doch es hat geschadet. Man hat sich Zwang aufgelegt für neuapostolische Floskeln die keine göttliche Wahrheiten waren, wie heute bekundet wird.„Und – hat's geschadet?“
Rein für Lullu auf Lebensqualität verzichtet, weil es uns als göttliche Wahrheit angeboten wurde.
Die Einhaltung von Lullugetöns, gepaart mit der Versiegelung, sollte der geheimnisvolle Öffnungsschlüssel zum Himmelreich sein.
Ist schon dolle was wir alles dem begnadeten Apostelamt geglaubt haben.
Re: die neueste Masche
Natürlich hat es geschadet! Ich behaupte, dass der Schaden nicht mehr gutzumachen ist.
Einzig auf die Wiederkunft Christi "vorbereitet" zu werden (selbst das wurde uns nicht richtig vermittelt), macht längst keine lebensfähigen Menschen. Dass auch im Hier und Jetzt der
Alltag zu meistern ist, wurde immer ausgeblendet.
Klaudia, die Überlegungen Deines Sohnes (intelligente Menschen) stelle ich auch oft an.
Finde bis heute keine Antwort darauf.
Einzig auf die Wiederkunft Christi "vorbereitet" zu werden (selbst das wurde uns nicht richtig vermittelt), macht längst keine lebensfähigen Menschen. Dass auch im Hier und Jetzt der
Alltag zu meistern ist, wurde immer ausgeblendet.
Klaudia, die Überlegungen Deines Sohnes (intelligente Menschen) stelle ich auch oft an.
Finde bis heute keine Antwort darauf.
Re: die neueste Masche
Denjenigen, die heute behaupten "es hat uns nicht geschadet", merkt man den Schaden überdeutlich an.