Sondergemeinschaft statt Sekte
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Sondergemeinschaft statt Sekte
Ein süddeutscher Kirchensprecher sagt es öffentlich, die NAK sei keine Sekte sondern eine Sondergemeinschaft:
http://www.ikt2014.org/index.php?id=217
"IKT im Radio" anklicken!
http://www.ikt2014.org/index.php?id=217
"IKT im Radio" anklicken!
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
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Re: Sondergemeinschaft statt Sekte
Das die anderen Kirchen vor der NAK gewarnt hatten, lag ja nur daran, dass sie nicht mit uns gesprochen haben, quasi keine Ahnung hatten. Guter Scherz!
Auch deutlich zu hören:
Ökumene ist nicht wichtig. Wir hätten lediglich gern eine Gastmitgliedschaft in der ACK.
Der Status als größte christliche Sondergemeinschaft ist wichtiger. So ist man schließlich auf dem Gebiet die Größte.
Viel Spaß damit!
LG Boris
Auch deutlich zu hören:
Ökumene ist nicht wichtig. Wir hätten lediglich gern eine Gastmitgliedschaft in der ACK.
Der Status als größte christliche Sondergemeinschaft ist wichtiger. So ist man schließlich auf dem Gebiet die Größte.
Viel Spaß damit!
LG Boris
Re: Sondergemeinschaft statt Sekte
http://www.nak.org/de/news/nak-internat ... cle/18618/
Do schau her....„Geben – ohne Berechnung“
Das Vorbild sei Gott: Dieser gebe den Menschen ohne Berechnung, ohne Bedingung, ohne Gegenleistung. „Gott lässt die Sonne scheinen über Gute und die Böse“, erinnerte der Stammapostel. „Gott ist der Gebende, der uns liebt. Auch wir wollen geben – ohne Berechnung und ohne das Warten auf eine Gegenleistung.“ Jesus habe dazu aufgefordert, die Armen zum Mahl einzuladen, die es nicht vergelten können. „Wer liebt, der gibt ohne Gegenleistung, ohne Berechnung.“
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Re: Sondergemeinschaft statt Sekte
Apostel Paulus sagte schon: Geben ist seliger denn nehmen.
Zum Thema: Ist der Titel Sondergemeinschaft abwertend oder aufwertend (im Sinne von Exklusivgemeinschaft)?
Zum Thema: Ist der Titel Sondergemeinschaft abwertend oder aufwertend (im Sinne von Exklusivgemeinschaft)?
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
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Re: Sondergemeinschaft statt Sekte
Peer2 hat geschrieben:http://www.nak.org/de/news/nak-internat ... cle/18618/
Do schau her....„Geben – ohne Berechnung“
Das Vorbild sei Gott: Dieser gebe den Menschen ohne Berechnung, ohne Bedingung, ohne Gegenleistung. „Gott lässt die Sonne scheinen über Gute und die Böse“, erinnerte der Stammapostel. „Gott ist der Gebende, der uns liebt. Auch wir wollen geben – ohne Berechnung und ohne das Warten auf eine Gegenleistung.“ Jesus habe dazu aufgefordert, die Armen zum Mahl einzuladen, die es nicht vergelten können. „Wer liebt, der gibt ohne Gegenleistung, ohne Berechnung.“
Bevor sich hier Verwunderung breitmacht ...

Zitat von der Seite NAK International zum heutigen Pfingstgottesdienst:
"Konsumverhalten hat in der Kirche keinen Platz
Ein weiteres konkretes Beispiel nannte der Stammapostel: Im Gemeindeleben gebe es gelegentlich die Tendenz zu einer von der Gesellschaft geprägten Konsumhaltung. „Konsumverhalten hat in der Kirche keinen Platz.“ Es sei falsch, bei jedem Einsatz auf das Ergebnis zu schauen und zu erwarten, dass etwas zurückkomme. „Es geht nicht um ein sichtbares Ergebnis, sondern um die tätige Liebe – ohne Erwartung einer Gegenleistung“, führte er aus.
Diese Botschaft bezog er auch auf die Gemeinden in Afrika und in anderen Ländern. Vielfach bestehe die Erwartung, die Kirche müsse dies und das geben. Statt dieser Erwartungshaltung gelte viel mehr zu geben, als zu nehmen."
Hier zeigte der Stammapostel eindeutig auf, wie die Botschaft "Geben sei denn seliger als Nehmen" eigentlich zu verstehen ist.
Nicht Gotteskinder, hier die Armen in Afrika, sollen Erwartungen und Hoffnungen auf Gaben von Seiten der Kirche
hegen, sondern im Gegenteil, ihre Seligkeit, ihr Glauben soll sich in ihrer rechten Haltung ihrerseits der Kirche zu geben, zu dienen,
erfüllen.

Und widersprach sich selber im selben GD. Er sagte nämlich auch:
Zitat von der Seite NAK International:
"„Geben – ohne Berechnung“
Das Vorbild sei Gott: Dieser gebe den Menschen ohne Berechnung, ohne Bedingung, ohne Gegenleistung. „Gott lässt die Sonne scheinen über Gute und die Böse“, erinnerte der Stammapostel. „Gott ist der Gebende, der uns liebt. Auch wir wollen geben –
ohne Berechnung und ohne das Warten auf eine Gegenleistung.“ Jesus habe dazu aufgefordert, die Armen zum Mahl einzuladen,
die es nicht vergelten können. „Wer liebt, der gibt ohne Gegenleistung, ohne Berechnung.“ "
Wer sollte denn die Armen der NAK- Gemeinden, z.B. in Afrika zum Mahl einladen, wenn nicht die finanziell gut ausgestattete
Mutter Kirche? Doch an die sollen die Leute ja keine Forderungen stellen, keine Erwartungen haben, siehe oben.
Also, es sieht so aus, dass jegliche Erwartungen allein von Gott und Gottes Liebe erfüllt werden können.
Von der NAK etwas zu erwarten ist hingegen eher unredlich, weil, hier gilt es zu geben und zwar ohne
einen begehrlichen Blick auf eine Gegenleistung. Also alles wie gehabt ...
Neu daran ist, nicht mal mehr der früher automatisch mit dem Geben in Aussicht gestellte Segen wird noch irgendwie
garantiert ... in sofern ist das Geben neuerdings tatsächlich als eine ganz und gar selbstlose Tat zu verstehen.

Re: Sondergemeinschaft statt Sekte
minna schrieb:
Bevor sich hier Verwunderung breitmacht ...
Zitat von der Seite NAK International zum heutigen Pfingstgottesdienst:
"Konsumverhalten hat in der Kirche keinen Platz
Ein weiteres konkretes Beispiel nannte der Stammapostel: Im Gemeindeleben gebe es gelegentlich die Tendenz zu einer von der Gesellschaft geprägten Konsumhaltung. „Konsumverhalten hat in der Kirche keinen Platz.“ Es sei falsch, bei jedem Einsatz auf das Ergebnis zu schauen und zu erwarten, dass etwas zurückkomme. „Es geht nicht um ein sichtbares Ergebnis, sondern um die tätige Liebe – ohne Erwartung einer Gegenleistung“, führte er aus.
Diese Botschaft bezog er auch auf die Gemeinden in Afrika und in anderen Ländern. Vielfach bestehe die Erwartung, die Kirche müsse dies und das geben. Statt dieser Erwartungshaltung gelte viel mehr zu geben, als zu nehmen."
Hier zeigte der Stammapostel eindeutig auf, wie die Botschaft "Geben sei denn seliger als Nehmen" eigentlich zu verstehen ist.
Nicht Gotteskinder, hier die Armen in Afrika, sollen Erwartungen und Hoffnungen auf Gaben von Seiten der Kirche
hegen, sondern im Gegenteil, ihre Seligkeit, ihr Glauben soll sich in ihrer rechten Haltung ihrerseits der Kirche zu geben, zu dienen,
erfüllen.
Und widersprach sich selber im selben GD. Er sagte nämlich auch:
Zitat von der Seite NAK International:
"„Geben – ohne Berechnung“
Das Vorbild sei Gott: Dieser gebe den Menschen ohne Berechnung, ohne Bedingung, ohne Gegenleistung. „Gott lässt die Sonne scheinen über Gute und die Böse“, erinnerte der Stammapostel. „Gott ist der Gebende, der uns liebt. Auch wir wollen geben –
ohne Berechnung und ohne das Warten auf eine Gegenleistung.“ Jesus habe dazu aufgefordert, die Armen zum Mahl einzuladen,
die es nicht vergelten können. „Wer liebt, der gibt ohne Gegenleistung, ohne Berechnung.“ "
Wer sollte denn die Armen der NAK- Gemeinden, z.B. in Afrika zum Mahl einladen, wenn nicht die finanziell gut ausgestattete
Mutter Kirche? Doch an die sollen die Leute ja keine Forderungen stellen, keine Erwartungen haben, siehe oben.
Also, es sieht so aus, dass jegliche Erwartungen allein von Gott und Gottes Liebe erfüllt werden können.
Von der NAK etwas zu erwarten ist hingegen eher unredlich, weil, hier gilt es zu geben und zwar ohne
einen begehrlichen Blick auf eine Gegenleistung. Also alles wie gehabt ...
Neu daran ist, nicht mal mehr der früher automatisch mit dem Geben in Aussicht gestellte Segen wird noch irgendwie
garantiert ... in sofern ist das Geben neuerdings tatsächlich als eine ganz und gar selbstlose Tat zu verstehen.
Soviel zum Thema: Sondergemeinschaft statt Sekte.
Bevor sich hier Verwunderung breitmacht ...

Zitat von der Seite NAK International zum heutigen Pfingstgottesdienst:
"Konsumverhalten hat in der Kirche keinen Platz
Ein weiteres konkretes Beispiel nannte der Stammapostel: Im Gemeindeleben gebe es gelegentlich die Tendenz zu einer von der Gesellschaft geprägten Konsumhaltung. „Konsumverhalten hat in der Kirche keinen Platz.“ Es sei falsch, bei jedem Einsatz auf das Ergebnis zu schauen und zu erwarten, dass etwas zurückkomme. „Es geht nicht um ein sichtbares Ergebnis, sondern um die tätige Liebe – ohne Erwartung einer Gegenleistung“, führte er aus.
Diese Botschaft bezog er auch auf die Gemeinden in Afrika und in anderen Ländern. Vielfach bestehe die Erwartung, die Kirche müsse dies und das geben. Statt dieser Erwartungshaltung gelte viel mehr zu geben, als zu nehmen."
Hier zeigte der Stammapostel eindeutig auf, wie die Botschaft "Geben sei denn seliger als Nehmen" eigentlich zu verstehen ist.
Nicht Gotteskinder, hier die Armen in Afrika, sollen Erwartungen und Hoffnungen auf Gaben von Seiten der Kirche
hegen, sondern im Gegenteil, ihre Seligkeit, ihr Glauben soll sich in ihrer rechten Haltung ihrerseits der Kirche zu geben, zu dienen,
erfüllen.

Und widersprach sich selber im selben GD. Er sagte nämlich auch:
Zitat von der Seite NAK International:
"„Geben – ohne Berechnung“
Das Vorbild sei Gott: Dieser gebe den Menschen ohne Berechnung, ohne Bedingung, ohne Gegenleistung. „Gott lässt die Sonne scheinen über Gute und die Böse“, erinnerte der Stammapostel. „Gott ist der Gebende, der uns liebt. Auch wir wollen geben –
ohne Berechnung und ohne das Warten auf eine Gegenleistung.“ Jesus habe dazu aufgefordert, die Armen zum Mahl einzuladen,
die es nicht vergelten können. „Wer liebt, der gibt ohne Gegenleistung, ohne Berechnung.“ "
Wer sollte denn die Armen der NAK- Gemeinden, z.B. in Afrika zum Mahl einladen, wenn nicht die finanziell gut ausgestattete
Mutter Kirche? Doch an die sollen die Leute ja keine Forderungen stellen, keine Erwartungen haben, siehe oben.
Also, es sieht so aus, dass jegliche Erwartungen allein von Gott und Gottes Liebe erfüllt werden können.
Von der NAK etwas zu erwarten ist hingegen eher unredlich, weil, hier gilt es zu geben und zwar ohne
einen begehrlichen Blick auf eine Gegenleistung. Also alles wie gehabt ...
Neu daran ist, nicht mal mehr der früher automatisch mit dem Geben in Aussicht gestellte Segen wird noch irgendwie
garantiert ... in sofern ist das Geben neuerdings tatsächlich als eine ganz und gar selbstlose Tat zu verstehen.

Soviel zum Thema: Sondergemeinschaft statt Sekte.
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Re: Sondergemeinschaft statt Sekte
Sehr interessant das Podiumsgespräch auf dem IKT zu "Ein Jahr NAK-Katechismus".
Es wurde bemerkt, dass eine exklusive Grundhaltung immer noch vorhanden ist.
Es wurde bemerkt, dass eine exklusive Grundhaltung immer noch vorhanden ist.
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tosamasi
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Re: Sondergemeinschaft statt Sekte
Also, ich denke, bezogen auf dass, wie sich die NAK in der Vergangenheit dargestellt hat, ist es abwertend gemeint. Und ich denke, zu recht. Und es steckt noch viel davon in den Köpfen der Gläubigen.tosamasi hat geschrieben:Apostel Paulus sagte schon: Geben ist seliger denn nehmen.
Zum Thema: Ist der Titel Sondergemeinschaft abwertend oder aufwertend (im Sinne von Exklusivgemeinschaft)?
Prof Obst sprach davon, das er auch in der NAK neben der Mitte einen rechten Flügel und einen linken Flügel bemerkt hat.
Insofern kann man heute auch nicht mehr einfach so von DER NAK sprechen.
Bemerkenwert war wirklich, das Prof Obst den weitaus stärksten Jubelapplaus auf der Podiumsdisskussion zum Katechismus erhielt.
Das wird sicherlich einigen Konservativen der NAK schmerzhaft in den Ohren geklungen haben.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert